Inhalt
Warmer Klang, hohe Dynamik und Räumlichkeit – Vinyl ist wieder in. Da werden auch die Plattenspieler wieder bezahlbarer. Wir haben fünf aktuelle Vinyldreher bis 700 Euro gehört und gemessen.
Pro-Ject RPM 3 Carbon (mit Ortofon 2M Silver Tonabnehmer)
Klangurteil: 80 Punkte – Testsieger
Preis/Leistung: „sehr gut“
„Plus: Motor freistehend, sehr resonanzarmer Tonarm, luftiges, breites, offenes Klangbild.
Minus: Staubschutzhaube nicht im Lieferumfang, Tonarm nicht höhenverstellbar.“
Klangurteil: 78 Punkte – Preistipp
Preis/Leistung: „sehr gut“
„Plus: sehr neutrales Klangbild, impulsfreudig, gute Ortbarkeit, druckvoller Tiefbass, gute Entkopplung.
Minus: Tonarm nicht höhenverstellbar, keine Pitch-Regelung.“
Klangurteil: 75 Punkte
Preis/Leistung: „gut“
„Plus: solide Zarge, viele Einstellmöglichkeiten, USB-Anschluss, für DJs geeignet (Rückwärtslauf etc.).
Minus: Tonabnehmersystem nicht im Lieferumfang.“
Klangurteil: 74 Punkte
Preis/Leistung: „gut“
„Plus: sehr einfache Bedienung, keine Justage nötig, da ab Werk fest justiert, offfenes, breites Klangbild.
Minus: Auflagekraft lässt sich nicht verstellen, keine Erdungsklemme.“
Stanton ST.150 (mit Tonabnehmer Groovemaster V3)
Klangurteil: 72 Punkte
Preis/Leistung: „gut“
„Plus: sehr solide Bauart mit extrem hohem Gewicht, Phonovorstufe integriert, digitaler Ausgang.
Minus: Torsionsresonanzen, Staubschutzhaube nicht im Lieferumfang.“
Plattenspieler in Vergleichstests: Worauf kommt es an? Entscheidend - ob nun Einzel- oder Vergleichstest - ist der Klang, er fließt am stärksten in die Gesamtnote ein. Neben dem subjektiven Empfinden werden Laborwerte berücksichtigt, zum Beispiel Laufruhe, Rumpelverhalten und Störabstand. Geprüft wird außerdem, wie es um die Material-