Com­pu­ter -​ Das Maga­zin für die Pra­xis prüft Inter­net-​Soft­ware (5/2011): „Inter­net-​Tur­bos!“

„Der Internet Explorer ist kaum wiederzuerkennen. Das liegt nicht nur an der neuen und überarbeiteten Oberfläche. Vor allem unter der Haube hat sich einiges getan. In Sachen Leistung zeigt Microsoft der Konkurrenz die Rückleuchten, und das überaus deutlich. Kein Internet-Zugriffsprogramm baut derzeit Internet-Seiten schneller auf. ...“

„Firefox kommt tempomäßig nicht an den neuen Internet Explorer heran. Teilweise sind die Unterschiede drastisch: Für den kompletten Aufbau der Sportseite ‚Spox.com‘, gespickt mit vielen großen Bildern, brauchte Firefox mit 25 Sekunden fast doppelt so lang wie das Microsoft-Programm. Dafür bietet Firefox ein unglaubliches Angebot an Erweiterungen, sodass Sie das Programm um viele Extra-Funktionen erweitern können.“

„Lange war Chrome das schnellste Internet-Zugriffsprogramm. Diese Zeiten sind nun vorbei, der Internet Explorer und Firefox haben ihn überholt. Das liegt vor allem daran, dass Chrome noch keine Hardwarebeschleunigung unterstützt, also nicht die Rechenleistung der Grafikkarte abzapft. Für schwache Note- und Mini-Books, die keine starke Grafikkarte haben, ist er aber nach wie vor die erste Wahl ...“

„In Sachen Geschwindigkeit ist Opera nicht konkurrenzfähig. Sieben der zehn getesteten Internet-Seiten bauten sich mit Opera am gemächlichsten auf. Heftig: Bei ‚stern.de‘ tickte die Uhr bis zum finalen Seitenaufbau rund doppelt so lang wie beim Internet Explorer 9. Immerhin hat Hersteller Opera Software diese Schwäche erkannt und eine auf Geschwindigkeit verbesserte Version angekündigt. Bis dahin ist Opera keine Empfehlung.“