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Besonders Wintersportler schätzen den extra Kofferraum für das Autodach. In einer Dachbox ist die teure Skiausrüstung zumindest vor neugierigen Blicken geschützt. Doch wie sieht es mit der Sicherheit aus? Ist die Ladung auch gut geschützt gegen Langfinger, Unfall und Regen? Lässt sich die Box leicht montieren und beladen? Acht Dachboxen haben die ADAC Tester auf diese und weitere Fragen hin genau untersucht. ...

Was wurde getestet?

Im Test waren acht Dachboxen. Bewertet wurden die Kriterien Gestaltung, Handhabung, Fahrtests und City Crash.

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  • 1
    450 Allround

    A.T.U Auto-Teile-Unger / Jetbag 450 Allround

    • Mon­tage: Fahr­zeug­dach
    • Typ: Dach­box

    „gut“

    Von Thule hergestellt und unter dem Label von ATU verkauft, kann sich die Jetbag 450 nicht von den Konkurrenten abheben. Im ADAC-City-Crashtest offenbarte sie einige Schwächen und auch die Verarbeitung entspricht nicht mehr dem aktuellen Stand. Die Montage ist für eine Person kaum möglich. Dafür erlaubt es die lange Formgebung, dass man problemlos sperrige Gegenstände oder auch Skier problemlos unterbringen kann. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • 1
    Carver II 440

    Atera Carver II 440

    • Mon­tage: Fahr­zeug­dach
    • Typ: Dach­box

    „gut“

    Ateras Dachbox Carver II 440 bringt ein außerordentlich hohes Fassungsvermögen mit, was sich der Hersteller jedoch auch gut bezahlen lässt. Die Schnellfixierung und das beidseitige Öffnen bringen dem Produkt Pluspunkte bei Montage und Handhabung. Auch in Sachen Wasserdichtigkeit und Verarbeitung gibt es kaum etwas auszusetzen. In der Praxis zeigen sich allerdings Schwächen in der Fahrdynamik. Auch beim ADAC-City-Crashtest war noch Luft nach oben. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • 1
    Delphin 340 K

    Kamei Delphin 340 K

    • Mon­tage: Fahr­zeug­dach
    • Typ: Dach­box

    „gut“

    Dem geschlossenen Dachträger kann schlechtes Wetter und Regen nicht viel anhaben. Alles bleibt dicht. Gut verarbeitet überzeugt das Modell von Kamei durch seine Festigkeit und Steifigkeit. Die Montage ist mit recht viel Aufwand verbunden, da viele Schrauben befestigt werden müssen. Der Schutz vor Diebstahl ist durch das Verschlusssystem, das sich nicht so ohne Weiteres bedienen lässt, eingeschränkt. Im Crashtest erzielt der Delphin 340 K durchschnittliche Ergebnisse. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • 1
    Whale 200

    Neumann Autozubehör Whale 200

    • Mon­tage: Fahr­zeug­dach
    • Typ: Dach­box

    „gut“

    „Die Box mit dem größten Ladevolumen stammt von der Fa. Neumann. Die 520 Liter fassende Box besticht vor allem durch die edle Optik im Look eines Carbondeckels. Der Innenraum ist sehr gut nutzbar, die beiden Gasdämpfer erleichtern aber die Öffnung des Deckels nur unwesentlich. Die beiden Schlösser an der Box sind zwar etwas aufwendiger in der Bedienung, bieten aber einen guten Diebstahlschutz. Bei der Fahrdynamikprüfung leistete sich die Box zwar keine Schwächen, aber die Rückhaltung beim City Crash war nicht befriedigend.“

  • 1
    Pacific 600

    Thule Pacific 600

    • Mon­tage: Fahr­zeug­dach
    • Typ: Dach­box

    „gut“

    Die Montage der überhaupt nicht schweren Dachbox gestaltet sich so einfach, dass diese problemlos allein durchgeführt werden kann. Hilfreich sind hier auch die verständlichen Sicherheitstipps. Die Pacific 600 ist gut verarbeitet und bestens vor eindringendem Wasser geschützt. Nicht ganz so überzeugend präsentiert sich die Box in der Praxis. Aufgrund der Schnellbefestigung und der unvorteilhaften Formgebung des Bodens kann es zu Komplikationen beim Beladen kommen. Zudem ist die Fixierung am Grundträger nicht sonderlich stabil. Im ADAC-City-Crashtest traten dann auch kleinere Schwächen auf. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • 6
    Roady 450

    Hapro Roady 450

    • Mon­tage: Fahr­zeug­dach
    • Typ: Dach­box

    „befriedigend“

    „Die Hapro Roady wurde als Vertreter der über das Internet vertriebenen Dachboxen ausgewählt. Die Fa. Hapro fertigt auch die von Atera vertriebenen Boxen und stellt mit einem Kaufpreis von 165 Euro die billigste Dachbox im Test. Trotz des günstigen Preises ist es schwer verständlich, dass die Spanngurte zur Befestigung der Ladung für 3 Euro als Sonderzubehör bezogen werden müssen. Bei der Bewertung führt dieser Mangel sowohl bei der Ladungssicherung, als auch bei der Fahrdynamik zu Punktverlusten. ...“

  • 6
    Ranger 500

    Thule Ranger 500

    • Mon­tage: Fahr­zeug­dach
    • Typ: Dach­box

    „befriedigend“

    „Mit der Ranger 500 von Thule ist erstmals eine faltbare Dachbox im Test. Die Besonderheit liegt bei dieser Konstruktion in der Möglichkeit der platzsparenden Lagerung. In Verbindung mit dem Schnellbefestigungssystem bietet sich die Ranger als schneller Extra-Kofferraum bei Platzmangel in Keller oder Garage an. Nachteilig ist aber die schlechte Raumausnutzung und das umständliche Verschließen mittels Reißverschluss und Steckschloss. ...“

  • 8
    Vista 380

    Mont Blanc Vista 380

    • Mon­tage: Fahr­zeug­dach
    • Typ: Dach­box

    „ausreichend“

    „Die Mont Blanc Vista glänzt zwar mit guten Eigenschaften bei den Fahrdynamikprüfungen, beim City Crash allerdings versagt die Unterschale und die Spanngurte reißen wegen ihrer scharfkantigen Klemmung, so dass das Transportgut den Weg ins Freie findet. Beim Nässetest dringt sowohl an der Stirnseite, als auch an die Befestigungen am Boden Wasser ein. Durch die große Öffnung lässt sich die Box zwar sehr gut beladen, aber die Befestigung am Fahrzeug ist sehr aufwendig, da jedes Mal auch die Gurte mit verklemmt werden müssen.“

Tests

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