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Für Fahrtechnik, Radgefühl, Sicherheit und als Trainingstool ist das Flatpedal als Kontaktpunkt unabdingbar. Im Test: elf aktuelle Bündnisparter, auf die man sich im Ernstfall verlassen kann.
Note:1,3
„Das NumberNine kommt dem Ideal eines Flatpedals sehr nahe. Einzig Gewicht und Selbstreinigung könnten minimal besser sein. Nur der extrem hohe Preis verhindert den Sieg.“
RaceFace Atlas Pedal
Note:1,45 – Topstar Testsieger
„Große Standfläche, perfekter Grip, sehr flach, hochwertige und abschmierbare Lagerung. Das Atlas bietet alles, was man braucht und zeigt auf dem Trail absolute Spitzenleistung. Testsieger!“
Note:2,05
„Bei Standfläche (konkav), Flip-Pins und Grip begeistert das Vault auf ganzer Linie. Die Lagerung könnte gerne üppiger, das Gewicht geringer ausfallen. Trotzdem einer der Testlieblinge.“
Note:2,15
„Eine sehr große Standfläche und gute Lagerung bringen satte Punkte. Bei Grip und Gewicht im Mittelfeld bietet das fair kalkulierte Millenium in vielen Farben eine Abwechslung.“
Note:2,15
„Bei Verarbeitung und Selbstreinigung ist das Oozy absolute Spitze. Standfläche, Grip und Preis sind auch top. Nur das Gewicht könnte niedriger, die Lagerung üppiger ausfallen.“
Note:2,3
„Haltbarkeit, geniale Verarbeitung mit massiven Pins und eine hochwertige Lagerung stehen bei Hope im Vordergrund. Das Gewicht spielt kaum eine Rolle. Angemessener Preis.“
Note:2,35
„Never change a running system! Das Sudpin wurde über die Jahre behutsam weiterentwickelt und ist bis auf Standfläche und Gewicht absolut konkurrenzfähig. Preislich sehr fair!“
Note:2,45
„Ein Tester taufte das Boomslang wegen seiner hinterschnittenen Pins ‚Gripmonster‘. Auch Design und Selbstreinigung können überzeugen. Lediglich das Gewicht kostet Punkte.“
Note:2,85
„Extrem flach und mit dem geringsten Gewicht lässt das HT in der Praxis bei Standfläche und der schnell quitschenden Lagerung etwas federn. Für Gewichtsfuchser.“
Note:2,85 – Topstar Preis-Leistung
„Mit Abstand das günstigste Pedal. Dafür schwer und mit kleinerer Standfläche. Die sehr gute Lagerung und das grundsolide Gesamtpaket machen es für Einsteiger sehr lukrativ.“
Note:2,9
„Mit seiner glitzernden Optik sticht das Spatula optisch hervor. Im Trail könnte es mehr Grip und Selbstreinigung vertragen. Das Preis-Gewichtsverhältnis ist allerdings spitze.“
Grip ist King – erst recht bei Flatpedals. Doch welche sind die besten? Das Magazin Mountainbike hat 14 Flachmänner von 100 bis 150 Euro auf Tour und Trail getestet.