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Wer bremst, verliert? Falsch! Je besser man bremsen kann, desto schneller kann man fahren. WOMB hat 17 Scheibenbremsen für verschiedene Einsatzbereiche im Labor und auf dem Trail getestet.

Avid Bike XX (185 mm)
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„Sehr beeindruckende Bremsleistung für das Gewicht, aber der Preis ist verrückt, und es ist aufwendig, sie in Schuss zu halten.“
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„Immer noch die kontrollierbarste superleichte Bremse - top für alle, die sie sich leisten können.“
Hope X2 Race (183 mm)
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„Mit die leichteste Bremse auf dem Markt, aber mit ihrer mageren Bremsleistung ist sie eine reine CrossCountry-Bremse.“
Magura Marta Raceline (180 mm)
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„Teure, aber starke und sehr zuverlässige Race/Trail-Bremse. Die 180-mm-Version ist vergleichsweise leicht.“
Shimano XTR Race (180 mm)
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Das Handling der XTR Race ist nicht zu beanstanden. Auch lässt sich die Bremskraft sehr schön dosieren. Als Einschränkung kann man jedoch sehen, dass man nur auf Naben mit Centerlock-Aufnahme zurückgreifen kann. Grund ist der verbaute ICE-Rotor der Scheibenbremse. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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„Beeindruckende Bremsleistung, sehr gute Dosierbarkeit bei einem zuverlässigen, mittelschweren System.“
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„Anständige mittelgewichtige und mittelstarke Bremse, die sich toll anfühlt, aber manchmal etwas kompliziert zu warten ist.“
Hope Tech M4 (183 mm)
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„Schwer und knifflig zu montieren, aber hervorragende Dosier- und Einstellbarkeit sowie ordentliche Bremsleistung dank des langen Hebels.“
Hope Tech X2 (183 mm)
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„Ein geringes Bremsleistungs-Gewicht-Verhältnis, aber die Tech-Hebel bieten sehr gute und individuelle Einstellmöglichkeiten.“
Magura Louise Carbon 180 mm (Modell 2011)
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„Sehr kräftige, gut einstellbare, direkte und zuverlässige Bremse mit Carbon-Schnickschnack.“
Clarks SX SKELETAL (185 mm)
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„Mit guten Features und langlebigen Sinter-Belägen ist sie ihre 80 Euro wert. An Bremsleistung könnte sie noch etwas zulegen.“
Magura Julie HP 180 mm (Modell 2011)
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„Keine Schönheit, aber ein guter Preis für eine Bremse mit guter Bremsleistung und Dosierbarkeit.“
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„Nicht leicht, aber zuverlässig und mit beständiger Leistung. Außerdem sehr preiswert.“
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„Zuverlässige und konstante Leistung, aber sie ist schwer. Die Leitung könnte zu kurz sein, wenn man eine lange Gabel mit einem breiten Lenker kombiniert.“
Formula Brake The One - 180 mm (2010)
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„Teure, aber starke und sehr zuverlässige Race/Trail-Bremse, und die 180-mm-Version ist vergleichsweise leicht.“
Hope Tech V2 183 mm
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„Sie ist schwer, aber sehr gut einstellbar, fühlt sich gut an und hat jede Menge Bremspower.“
Shimano Saint 180 mm (Modell 2011)
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„Die Bremse setzt Maßstäbe in Sachen Bremsleistung, aber sie ist ziemlich schwer.“
Wer richtig bremst, hat mehr Spaß auf dem Trail. Dabei kommt es neben der Bremskraft aber auch auf Dosierbarkeit und Standfestigkeit an. Wir haben die zehn spannendsten Bremsen der Saison 2016 in Labor und Praxis geprüft. Testumfeld: Die Zeitschrift MountainBIKE prüfte zehn Scheibenbremsen, aufgeteilt in fünf Cross-Country-/Race-Bremsen und fünf All-Mountain-/Enduro-
‚Wer an der Bremse spart, spart am falschen Platz.‘ Das sagte mein neuer Kollege Lucas beim diesjährigen Bremsentest und ich konnte ihm nur zustimmen. Testumfeld: Im Check waren 5 MTB-Scheibenbremsen. Diese erhielten keine Endnoten. Zudem wurden fünf unveränderte Bremsen aus dem Jahr 2015 vorgestellt.