Inhalt
Die Qualität der E-Reader ist besser geworden, zeigt unser Praxistest von fünf aktuellen Modellen. Der ungenügende Datenschutz - vor allem bei Amazon - ist allerdings zu beanstanden.
Amazon Kindle Paperwhite
ohne Endnote
„Plus: stark verbesserter Kontrast gegenüber Vorgängermodell; Graustufenbilder sehr deutlich erkennbar; integrierte Beleuchtung ...
Plus/Minus: trotz Cloud-Anbindung Notizen (und Postings) nur via Facebook und Twitter sendbar ... PDF-Skalierung könnte besser sein.
Minus: Browser schlägt bei Sucheingabe grundsätzlich deutsche Internetseiten vor ...“
Kobo Glo
ohne Endnote
„Plus: guter Kontrast; angenehme Display-Beleuchtung; Texte in vielen Größen skalierbar ...
Plus/Minus: Touchscreen-Bedienung nicht gleich für jede Person einleuchtend.
Minus: mit integriertem Browser nur Kobo-Store erreichbar ... Notizen lediglich via Facebook vom Gerät übertragbar.“
ohne Endnote
„Plus: Setup-Software für Windows und Mac wird mitgeliefert; einfache Übertragung zwischen E-Book-Reader und Computer; Steuerung wahlweise über Tasten oder Touchscreen; sehr übersichtliches Menü ...
Minus: keine Leseproben im Sony Reader Store, aber sehr gute Buchbeschreibungen; keine integrierte Beleuchtung.“
ohne Endnote
„Plus: Einkauf im Thalia Bookstore klappt reibungslos; alle ePubs ohne Zusatzprogramm lesbar; Facebook integriert; Seitenanzahl wird angezeigt ...
Plus/Minus: Hintergrund braunstichig (ist Geschmackssache).
Minus: ... schlechteste PDF-Handhabung im Test; keine Notizen und Markierungen möglich; keine Wörterbücher ...“
Trekstor Weltbild eBook Reader 4Ink
ohne Endnote
„Plus: Anzeige von Seitenanzahl, Buchtitel, Uhrzeit, Akkustand; automatisches Blättern programmierbar; sehr gute PDF-Skalierung ...
Plus/Minus: Auflösung ausreichend; kein Touchscreen.
Minus: Texteingabe über virtuelle Tastatur mühsam; kein WLAN, kein Internetbrowser; keine Beleuchtung ...“
Wie werden E-Book-Reader in Tests geprüft?E-Book-Reader sollen das klassische Buch ersetzen und dabei ein Plus an Mehrwert bieten. Tester achten beim Prüfen der Lesegeräte vor allem auf den Lesekomfort. Dafür ausschlaggebend ist die Qualität des Displays. Im Gegensatz zu Tablets oder Smartphones geht es dabei freilich nicht um eine starke
Testumfeld: Im Vergleichstest befanden sich 16 E-Book-Reader, darunter Modelle mit Stiftbedienung und ohne Stift. Es wurden Endnoten von „sehr gut“ (1,4) bis „gut“ (2,4) vergeben. [Anm. d. Red.: Die bereits in vorherigen Ausgaben der Stiftung Warentest geprüften E-Book-Reader wurden, mit Ausnahme des Testsiegers Kobo Elipsa 2E,