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Die HD-Videofunktion ist bei Systemkameras Standard. Allerdings gibt's dabei deutliche Qualitätsunterschiede. Die haben wir im Labor untersucht.
81% – Testsieger
„Plus: Mit sehr guter Ausstattung und Videoqualität setzt sich die GH3 klar von der Konkurrenz ab. Experten werden die vielen manuellen Einstellmöglichkeiten schätzen, Einsteiger können sich auf Motivprogramme verlassen.
Minus: Durch die vielen Einstellmöglichkeiten ist die Bedienung nicht immer selbsterklärend. Das Rauschverhalten ... ließe sich auch noch optimieren.“
74%
„Plus: Selbst bei schwacher Motivbeleuchtung werden Farben und Details gut wiedergegeben. Das Bedienkonzept ist etwas gewöhnungsbedürftig, bietet aber viele Möglichkeiten, um den Bildeindruck individuell anzupassen.
Minus: Die Video-Auslösetaste ist direkt neben dem Sucher nicht griffgünstig angebracht. Die Bedienungsanleitung bietet zu wenig Erklärung zu den Möglichkeiten der Videofunktion.“
73% – Preistipp
„Plus: In hellen Umgebungen lassen sich Motive im fein auflösenden elektronischen Sucher gut beurteilen. Bei entsprechend ausgestatteten Objektiven ist eine Steuerung des Zooms per Hebel an der Kamera möglich.
Minus: Die Videoauflösung der G6 ist vergleichsweise gering, Farben wurden relativ blass wiedergegeben. Das Einstellmenü ist aufgrund der vielen Möglichkeiten unübersichtlich.“
71% – Tipp Bildqualität
„Plus: Die Nikon bietet viele Einstellmöglichkeiten und liefert die detailreichsten Videos aller Testkandidaten. Mit dem großen Bildschirm und Anschlüssen für Mikrofon und Kopfhörer ist sie auch recht gut ausgestattet.
Minus: Einsteiger müssen sich an die Bedienung erst gewöhnen. Die Aufnahmelänge einzelner Clips ist auf 20 Minuten beschränkt und der Live-View-AF eignet sich für Videoaufnahmen kaum.“
64%
„Plus: Die EOS 5D Mark III erlaubt sehr viele manuelle Einstellungen und liefert auch bei sehr schwach beleuchteten Motiven ansprechende Bildqualität. Guter Ton lässt sich mit einem externen Mikrofon realisieren.
Minus: Der AF ist für Videoaufnahmen nicht zu gebrauchen – beim Filmen sollte man von Hand scharf stellen. Das Handling ist nicht nur aufgrund der Größe der Kamera nicht ganz einfach.“
64%
„Plus: Dank vergleichsweise einfacher Bedienung mit Touchscreen und einer speziellen Position des Hauptschalters ist die 700D besonders für Einsteiger gut geeignet. Ein Mikrofonanschluss ist vorhanden.
Minus: Schnelle Bewegungen werden mit Ruckeln wiedergegeben. Der Live-View-Autofokus ist für Videos zu langsam. Beim Filmen lassen sich weniger Parameter einstellen als bei Foto-Aufnahmen.“
62%
„Plus: Obwohl die Sony sehr viele Funktionen zur Verfügung stellt, ist die Bedienung relativ unkompliziert. Die Videoqualität überzeugt und auch die Ausstattung kann sich sehen lassen.
Minus: Wegen der geringen Größe ist das Handling nicht immer ganz einfach. Der Frequenzgang des eingebauten Mikros ist deutlich eingeschränkt. Ein Kopfhörerausgang zur Tonkontrolle fehlt.“
56%
„Plus: Praktisch sind der bewegliche Bildschirm sowie die Möglichkeit, Motivprogramme und Effekteinstellungen auch bei Videoaufnahmen zu nutzen. Farben gibt die Nikon D5200 recht originalgetreu wieder.
Minus: Der Akku reichte nur für 60 Minuten, zudem beendet die Kamera jede Aufnahme nach zwanzig Minuten. Die Videoauflösung ist relativ gering und der Live-View-Autofokus zu langsam.“
„Knipst Du noch oder fotografierst Du schon? Wer sein Smartphone gegen eine Kamera tauscht, kann Wunder erleben.“ Testumfeld: Die Stiftung Warentest hat 44 Kameras untersucht, darunter 18 klassische Systemkameras, 14 günstige spiegellose Systemkameras, 2 Spiegelreflexkameras und 10 Kompaktkameras. Die Kameras wurden alle entweder mit „