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Mit ihren beinahe zeitgleich veröffentlichten Synths belegen die Hersteller Waves und Xfer dasselbe Segment: die Wavetable-Synthese. Beat lässt die Boliden im Studio zum Vergleichstest antreten.
6 von 6 Punkten – Empfehlung der Redaktion
Preis/Leistung: 6 von 6 Punkten
„... fantastisch! Die Tiefen und Mitten sind druckvoll, die Höhen klar und transparent. ...Ob Bässe, Leads oder Pads, die Patches strotzen nur so vor Fülle, Wucht und Breite. Dank Optionsvielfalt der Oszillatoren und des Filters lässt sich aus jeder Wavetable die starke Seite herauskitzeln. Und wer nicht selbst basteln will, bedient sich in der umfangreichen und modernen Soundbank. ...“
4 von 6 Punkten
Preis/Leistung: 3,5 von 6 Punkten
„... Codex bietet eine Menge Features und geizt nicht mit praktischen Funktionen, doch die Ergebnisse klingen immer recht dumpf und drucklos. Klare Höhen werden nur durch volles Aufdrehen von Resonanz oder Distortion erreicht ... Dieses Mittelmaß zieht sich zwangsläufig durch alle Presets. Die Patches sind teils fantasievoll gestaltet und gut programmiert, inspirieren will aber nichts davon ...“
Bei der Produktion elektronischer (Tanz-)Musik ist Ableton Live dank seines auf Loops und Clips aufbauenden Konzepts seit Jahren erste Wahl. Doch die Entwicklung schien zuletzt an Fahrt verloren zu haben. Diese Schwäche will der junge Konkurrent Bitwig Studio ausnutzen und lockt mit schicker Bedienoberfläche und einzigartigen Spezialfunktionen. Testumfeld:
Wer mit seinem Schnittprogramm bei der Tonbearbeitung an Grenzen stößt, muss nicht aufgeben. Eine große Auswahl an hochkarätiger Audiosoftware hilft weiter. Testumfeld: Fünf Sequenzer-Programme wurden getestet und jeweils für „sehr gut“ befunden.
Bei Sprachaufnahmen sorgt die hochfrequente Energie von S-Lauten häufig für überbetontes Zischeln in der Aufnahme. Mit FabFilters Pro-DS rückt man solchen Störungen besonders gezielt zu Leibe. Testumfeld: Im Check befand sich ein Audio-Software-Plugin, das allerdings keine abschließende Benotung erhielt.