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Ratgeber: Modems

Hard­ware für den Inter­net­zu­gang per DSL

DSL-ModemWer per DSL im Internet surfen möchte, benötigt nicht einfach nur den reinen Anschluss und vielleicht noch eine Netzwerkkarte. Zentrales Schaltmedium zwischen Computer und Außenwelt ist dabei das DSL-Modem, das in der Regel aber nicht die einzige Hardware-Komponente bleibt. Denn wer den DSL-Zugang über einen analogen oder ISDN-Anschluss realisiert, benötigt zusätzlich noch einen Splitter, welcher die Signale von Telefonie und Datenverkehr trennen kann.

Einzelgeräte sind selten geworden

Zum Glück erhalten die meisten DSL-Einsteiger bei der Neubeauftragung eines Anschlusses diese beiden Geräte gleich vom Provider, was die lästige Suche nach der Hardware überflüssig macht. Einzelne DSL-Modems und Splitter sind aber selten geworden: In der Regel werden heutzutage gleich Router versandt, welche ein DSL-Modem und den Splitter in sich vereinen und zugleich als Netzwerkzentrale für das heimische Netzwerk fungieren. Während man also an einem reinen DSL-Modem nur einen Rechner anschließen kann, bietet ein Router die Möglichkeit, mehrere externe Geräte ins Netz zu bringen.

Langsam wird der Schritt von ADSL zu VDSL vollzogen

Die modernsten Ausführungen besitzen hierbei nicht nur ein Modem für den klassischen ADSL-Anschluss bis 16 MBit/s im Downstream, sondern unterstützen auch das neuere VDSL mit 25 oder 50 MBit/s. Fast als Standard können Modelle gelten, die zudem ein WLAN-Modul beinhalten und somit auch den drahtlosen Internetzugang ermöglichen, was vor allem Smartphones und Tablets entgegen kommt. Nicht selten werden die Geräte zudem mit Media-Server-Qualitäten ausgestattet, das heißt, sie bieten einen internen Speicher, auf den von allen Rechnern im Netzwerk zugegriffen werden kann.

Anwendungsfälle für reine DSL-Modems...

Klassische Hersteller von solchen eierlegenden Wollmilchsäuen sind AVM (FRITZ!Box), D-Link oder auch die Deutsche Telekom mit ihren Speedport-Routern. Stand-alone-Modems haben aber in seltenen Fällen durchaus noch ihre Rechtfertigung: Zum einen gelten die spezialisierten Geräte vielen Profis als etwas leistungsfähiger, was den Leitungsdurchsatz und die Pingzeiten anbelangt – was aber für den normalen Heimanwender häufig unerheblich ist. Zum anderen gibt es vereinzelt aber auch leistungsstarke Netzwerkrouter, die kein integriertes Modem besitzen. Wenn man dieses nicht doch mal durch einen DSL-Router ersetzen möchte, muss ein DSL-Modem dem Netzwerk vorgeschaltet werden. Schlussendlich gibt es Nutzer, die auf Firewall, NAT, Masquerading & Co bewusst verzichten möchten - reine DSL-Modems bieten solche Features gar nicht erst.

...auch trotz vorhandenem DSL-Router

Es ist übrigens sogar möglich, ein gutes DSL-Modem vor einen DSL-Router zu schalten. Richtig konfiguriert wird dessen integriertes DSL-Modem dann einfach ignoriert. Dies ist unter Umständen dann sinnvoll, wenn die vom Provider gelieferte Hardware keine stabile Verbindung erlaubt oder einfach zu schlechte Pingzeiten liefert. Dann übernimmt das spezielle DSL-Modem die Internetverbindung und der Router dient nur noch als Eingangstor für die angeschlossenen Geräte und gegebenenfalls auch als Media Server.

von Janko Weßlowsky

Redaktionsleiter – bei Testberichte.de seit 2007.

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