Das sind die E-Bike-Highlights 2024!
Straße frei für die E-Bikes 2024! Wo ist besonders viel dran fürs Geld? Wir werfen einen Blick auf die Preis-Leistungs-Highlights der Saison. Außerdem im Spotlight: der neue Leicht-Motor von Bosch und die besten Kompaktpedelecs.
Unsere Preisempfehlungen: Tenways, Deruiz, Engwe
Tenways durfte sich schon im letzten Jahr unter die Preis-Leistungs-Knaller reihen. Jetzt meldet sich der niederländische Hersteller mit einer Spaßmaschine in wuchtiger „SUV“-Machart zurück. Für faire 2.400 Euro liefert das Ago X ordentliche Motorpower, solide Akku-Puste und eine erstaunlich kurze Mängelliste. Die folgende Übersicht zeigt Ihnen alle bei Testberichte.de gelisteten Modelle von Tenways.
Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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Gut 1,6 |
Gut ausgestattete „Spaßmaschine“ für kleines Geld Weiterlesen |
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0 Meinungen 3 Tests |
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Gut 1,7 |
Viel Ausstattung, wenig Wartung Weiterlesen |
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0 Meinungen 3 Tests |
|
ab 1799,00 € Gut 1,6 |
Singlespeed-Preisknaller mit Akku-Upgrade Weiterlesen |
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0 Meinungen 1 Test |
|
Gut 1,7 |
Eingängig zu fahrendes E-Bike Weiterlesen |
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0 Meinungen 2 Tests |
Ganz konkurrenzlos ist das Ago X beim Preis aber nicht. Mit dem Marple SUV setzt Deruiz die Preisschwelle für ein ganz ähnliches Herrenmodell noch tiefer. Auch für Damen hält der noch junge Anbieter aus Mönchengladbach preiswerte Ausführungen bereit. Erhältlich ist die Stromerflotte über den eigenen Onlineshop, aber auch über verschiedene Online-Versender. Bemerkenswert sind die für die Preisklasse ungewöhnlichen, elaborierten Designs mit sauber im Rahmen integriertem Akku. Leider werden die Räder nur in einer Größe angeboten. Für den Antrieb ist ein Smart-Upgrade angekündigt: Per App lässt er sich dann individuell konfigurieren. Zudem können Fahrdaten aufgezeichnet werden.
Ein ausgefallenes Designkonzept legt der chinesische Hersteller Engwe vor: Beim rund 1.600 Euro günstigen P275 ST ist der – ausgesprochen üppige – Akku schräg zwischen Sitzrohr und Sitzstreben eingefasst. So kann er leicht herausgezogen werden. Verfügbar ist der Budget-Stromer auch mit Herrenrahmen.
ohne Endnote
Engwe P275 ST
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E-Faltrad von Decathlon: Preistipp für (kompromissbereite) Pendler
Selbst die gedrungenen E-Falträder lassen sich die Hersteller schon mal höhere vierstellige Beträge kosten. Sportausrüster Decathlon hat mit dem E-Fold 500 der Hausmarke B-Twin eine Alternative für preisbewusste Pendler im Sortiment. Mit genügsamem Gepäckträger Akku und Heckantrieb ist die Aufmachung recht simpel. Dafür ist es schnell zusammengefaltet. Praktisch: Ein Griff am Sattel erleichtert das Schieben und Rangieren. Allzu beherzt sollte der Antritt aber nicht sein, schon gar nicht an steilen Rampen. Denn durch die hohe Last im Heck und den weit nach hinten gezogenen Sattel kann es leicht aufbocken. Auch beim Fahrkomfort gibt es Luft nach oben, weshalb es im Test unterm Strich nur ein „Befriedigend“ erzielen kann. Beim Blick aufs Preisetikett – ausgerufen sind um die 1.000 Euro – sind das verschmerzbare Mätzchen.
Befriedigend
2,7
Decathlon B-Twin E-Fold 500 (Modell 2024)
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Bosch Performance SX: Was kann der neue Kompaktmotor?
Mit dem neuen „Performance SX“-Antrieb erhält Boschs eher klotzige Motorflotte einen besonders leichten und kompakten Konterpart für E-Bike-Minimalisten mit Beinschmalz. Auch wenn er im Kräftemessen den etablierten Ausführungen der Performance-Baureihe unterliegt: Im Verhältnis zu seinen zwei Kilo ist das gebotene Drehmoment von 55 Nm ziemlich beachtlich. Zudem soll der Tretwiderstand nur halb so hoch sein wie beim Flaggschiff „Performance CX“. Auch eine Anbindung an das Smart-System ist vorgesehen. Über das Handy lässt sich beispielsweise ein Diebstahlschutz aktivieren. Wer die Fahrdaten unterwegs im Blick behalten will, kann es auch als Display nutzen.
Der „Performance SX“ in Aktion: Diese Modelle fahren mit dem neuen Bosch-Antrieb
Sehr gut
1,2
Flyer Upstreet SL 3.63 Damen (Modell 2024)
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Gut
1,6
KTM Macina Sport SX 10 Damen (Modell 2024)
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Sehr gut
1,5
Kalkhoff Endeavour L Excite Herren (Modell 2024)
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Sehr gut
1,3
Shimano Cues: Flüssiger schalten und weniger Verschleiß
Auch Teilezulieferer Shimano lässt neue Parts vom Band: An die Stelle der Einstiegs- und Mittelklasse-Schaltgruppen Acera, Altus und Alivio tritt nun die „Cues“-Familie, eine auf Haltbarkeit und besonders geschmeidige Schaltvorgänge getrimmte Schaltgruppe. Zu den schnellsten Schaltungen zählt sie aber nicht, ebenso wenig zu den leichtesten. Die Robustheit wird nämlich durch einen höheren Materialeinsatz erkauft.
Einen besonderen Nutzen dürften die Hersteller und Händler aus dem Launch ziehen: Wie andere Schaltgruppen ist die „Cues“ in verschiedenen Qualitätsstufen erhältlich, auch in einer für E-Bikes optimierten Version. Viele Einzelteile lassen sich aber freier kombinieren, auch weil sie über die Ausführungen hinweg identisch sind. Das erlaubt Fahrradanbietern und Werkstätten mehr Flexibilität, insbesondere bei Lieferengpässen – eine Lehre aus der Pandemie, in der viele Radläden auf dem Trockenen saßen. Verfügbar ist die Schaltung mit 9-, 10- und 11-fach-Zahnkranz, wahlweise in Kombination mit einem oder zwei Kettenblättern (bei E-Bikes mit Tretlager-Motor ist bauartbedingt in der Regel nur ein Kettenblatt möglich). Zudem gibt es eine elektronische Variante ohne Stahlzug. Damit sind auch automatische Schaltvorgänge drin.
Neu bei Testberichte.de: E-Bike-Bestenliste jetzt auch nach Kompakträdern filterbar
Kompakträder spielen ihre Trümpfe im Stadtverkehr, aber wegen ihrer handlichen Maße auch im Campingurlaub mit dem Wohnmobil aus. Zudem lässt sich der Lenker meist umklappen. Damit sind sie leicht zu transportieren. Neu: Ab sofort können Sie in unserer E-Bike-Bestenliste auch nach ihnen filtern.
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