Anfängergeeignet, wenn man die Probleme mit der Fadenspannung ignoriert
Passt die Coverstitch 14T970C zu mir? Unsere neutrale Einschätzung zur Singer Nähmaschine, basierend auf Meinungen und Produktdaten.
Stärken
farbig markierte Fadenwege
anfängergeeignet
gleichmäßige Nahtbilder
aufwendiger Fadenwechsel bei Abreißen
Schwächen
versteckter Greifer
für dicke Stoffe zu geringe Nähfußhöhe
problematische Fadenspannung
zu Singer Coverstitch 14T970C
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Singer, Weiß
Singer Coverstitch 970C
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Kundenmeinungen (75) zu Singer Coverstitch 14T970C
4,4 Sterne
Durchschnitt aus
75 Meinungen in 1 Quelle
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Einschätzung
unserer Redaktion
28.03.2018
Singer Coverstitch14T970C
Anfängergeeignet, wenn man die Probleme mit der Fadenspannung ignoriert
Stärken
farbig markierte Fadenwege
anfängergeeignet
gleichmäßige Nahtbilder
aufwendiger Fadenwechsel bei Abreißen
Schwächen
versteckter Greifer
für dicke Stoffe zu geringe Nähfußhöhe
problematische Fadenspannung
Als einsteigertaugliche, wenn auch in Teilen heikle Spezialnähmaschine für dekorative Sticheffekte, zum Säumen und Zusammennähen von Stoffteilen zeigt sich die 14T970 C von Singer. Die Fadenwege sind farblich gekennzeichnet, sodass Anfänger den Überblick über das Vier-Fadensystem der Coverlocknähmaschine behalten. Dass man ihr die einfache Bedienung einer einsteigertauglichen Nähmaschine für Stoffe aller Art und insbesondere zum kräuselfreien Säumen elastischer Stoffe zugesteht, bedeutet ein gut gefülltes Sternekonto bei Online-Händlern; mit den besten Coverlocknähmaschinen ihrer Preisklasse kann sie sich aber nicht messen. Dafür benötigte sie eine unproblematische Fadenspannung und eine Nähfußhöhe, die auch dickere Stoffprojekte zulässt. Negativ äußert sich nach Einschätzung der Nutzer vor allem, dass der untere Greifer gut versteckt statt über eine simple Klappe zugänglich ist – kaum akzeptabel bei einer Nähmaschine, deren Unterfaden zum Abreißen neigt und häufig nachgefädelt werden muss.
von Sonja
08.06.2015
Singer Coverstitch 14T970 C
Wenig Platz zwischen Transporteuren und Nähfuß
Die Singer Coverstich 14T970C dürfte eine der günstigsten Coverlock-Nähmaschinen mit Differenzialtransport sein. Es handelt sich dabei um eine ausschließlich für die simultane Näh- und Saumarbeit gedachte Spezial-Nähmaschine ohne Schneidemesser, wie man es von den Overlocknähmaschinen oder Kombinationsmodellen aus beiden Maschinengattungen kennt. Im Gegenzug lassen sich die teils aufwendigen Umbauarbeiten vom einen zum anderen Nähmodus vermeiden und zusätzlich auch abseits von Stoffrändern nähen.
Differenzialtransport vermeidet Wellenbildung bei dehnbaren Stoffen
Bei der Singer fällt zunächst einmal auf, was für solch eine Maschinengattung typisch ist: Im Datenblatt werden im Grunde nur Selbstverständlichkeiten gelistet und zu Verkaufsargumenten sublimiert – etwa die Präsenz von vier Stichen für eine vermeintliche Vielseitigkeit der Sticharten, ihre Ausrichtung auf perfekte Saumabschlüsse und Nahtbilder mit einen elastischen Zwillingsnadeleffekt auf der Vorderseite bei T-Shirts, Sportsachen und dehnbaren Textilien. Denn nahezu jede Coverlockmaschine verfügt über zwei Transporteure für den sogenannten Differenzialtransport, der das unerwünschte Ausdehnen oder Zusammenziehen des Stoffs vermeidet. Eine solche von Marketingprofis unterstützte Fixierung auf die Vielseitigkeit ist Augenwischerei und soll nicht zuletzt vom Umstand ablenken, dass Coverlockmaschinen hochspezialisiert und nur für einen kleinen Arbeitsbereich geeignet sind.
Beschränkt sich auf das Wichtigste
Doch wer es wirklich auf eine Maschine aus diesem Sektor abgesehen hat, sollte die Singer aus einem anderen Grund in die engere Auswahl ziehen: Sie beschränkt sich auf das Wichtigste, führt kein kostspielige Details wie Obermesser oder ein Druckluftsystem als Einfädelhilfe wie bei der Babylock in der Ausstasttungliste und wird mit dem nötigsten Zubehör wie Standardnähfuß, Fadenaufsätzen, Pinzette, Bürstchen und Nadelset geliefert. Die Singer ist auch nach dem Urteil ihrer Besitzer nichts anderes als eine einfache Coverlocknähmaschine mit einer Grundausstattung und einer für Singer inzwischen sehr üblichen moderaten Verarbeitungsqualität. Leider teilt sie aber auch die Macken ihrer Kollegen. Dazu gehört insbesondere das knappe Platzbudget unter der Nadel bei etwas dickeren Stoffen. Im Gegenzug schlägt sie mit gerade einmal 400 Euro (Amazon) nicht allzu sehr ins Budget ein...
von Sonja
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Preiswertvarianten für 100 bis 200 Euro für den Einstieg oft ausreichend
günstige Mechanik-Nähmaschinen meist mit begrenzter Stichauswahl
Stiftung Warentest: Komfortzone beginnt erst ab ca. 300 Euro
wichtigste Testkriterien sind saubere Nahtbilder, einfache Bedienung und variable Stiche
Freiarm-Nähmaschinen für alles Rundgeschlossene wie Hosenbeine und Ärmel ideal
sauber aufeinander abgestimmte Mechanik bei Discounter-Nähmaschinen eher selten
So gut wie eine Industrienähmaschine – aber schwach beleuchtet
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Typ: Freiarm-Nähmaschine
Display: Nein
Anzahl der Nähprogramme: 210
€
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