Den Schwarztee mit kochend heißem Wasser auffüllen, den Grünen Tee jedoch mit wesentlich weniger, und für die Instant-Suppe kann das Wasser sogar noch etwas kälter sein: Nicht in jedem Fall ist es notwendig, das Wasser im Kocher zum Brodeln zu bringen. Der zur Avance-Design-Collection gehörende HD9384/20 von Philips bietet daher fünf Temperaturvoreinstellungen an, die nicht nur Zeit sparen, sondern auch bares Geld.
Aufkochen – warmhalten
Es ist eine Trivialweisheit aus dem Alltag, und trotzdem ärgert man sich häufig darüber, dass man sich nicht ihr gemäß verhalten kann. Je nachdem, wofür das heiße Wasser verwendet werden soll, benötigt man unterschiedliche Temperaturen. Bei einigen Wasserkochern, zu denen nun neuerdings auch der Philips gehört, lässt sich dies leicht bewerkstelligen. Per Tastendruck kann nämlich eine der voreingestellten Temperaturstufen ausgewählt werden, zur Verfügung stehen 40, 80, 90 und 100 Grad. Sobald das Wasser die gewünschte Temperatur erreicht hat, wird es zudem vom Kocher auf Wunsch für einige Zeit warmgehalten, falls etwas anderes dazwischen gekommen sein sollte oder mehrere Tassen Tee oder Nudeln nach und nach aufgefüllt werden sollen – eine praktische Sache, denn dadurch spart man sich das erneute Aufkochen.Komfortable Bedienung
Aber Philips hat sich auch darum gekümmert, dass der Wasserkocher einfach zu bedienen ist. So kann etwa, was nicht bei jedem Modell der Fall ist, das Wasser auch bei geschlossenem Deckel über den Ausgießer eingefüllt werden. Auf der Füllstandanzeige wiederum sind zusätzlich zur Maßangabe Tassen-Symbole aufgedruckt, die die Berechnung der benötigten Wassermenge erleichtern sollen – wobei der Philips, nicht unwichtig zu wissen, auch Wassermenge unter 0,5 Liter aufkochen kann, also zum Beispiel für eine Tasse Tee. Dies ist ebenfalls nicht bei allen Modellen möglich. Zum Standard hingegen gehört mittlerweile das verborgene Heizelement, das die Reinigung erleichtert, für die sich der Deckel übrigens komplett öffnen lässt. Ein Kalkfilter sowie diverse Sicherheitsvorkehrungen wie etwa ein Trockengehschutz runden die Ausstattung sinnvoll ab.Zugegeben: Der Philips bietet nicht den Luxus, die Temperatur nach Gutdünken stufenlos einstellen zu können. Die angebotenen Stufen sind jedoch die am häufigsten benötigten Wassertemperaturen für Kaffee, Tee, Instantsuppen, Babynahrung oder die Wärmflasche, weswegen man mit dem Philips im Alltag ziemlich weit kommt. Die Voreinstellungen sparen zudem Zeit und Geld, die Warmhaltestufe wiederum ist nicht häufig bei einem Wasserkocher anzutreffen. Ob die überdurchschnittlich gute Ausstattung dazu ausreicht, die für den Philips, etwa auf Amazon veranschlagten 99 EUR zu rechtfertigen, ist trotzdem eine knifflige Frage, die momentan jedenfalls nur schwer beantwortet werden kann.