Bilder zu LG 55UF671V

LG 55UF671V

  • 3 Meinungen

  • 55"
  • LCD/LED
  • Ultra HD

ohne Endnote

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Kun­den­mei­nun­gen

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Unser Fazit

Keine Netz­werk­funk­tio­nen

Legt man keinen Wert auf Netzwerkfunktionen, kommt der 55UF671V wie gerufen, denn einen Ethernet-Port oder ein WLAN-Modul hat LG nicht verbaut. Punkten können die Koreaner mit zwei HDMI-Eingängen, die Signale im Standard 2160p/60 akzeptieren.

Kein HEVC-Decoder

Signale im Standard 2160p/60, also Ultra-HD-Videos mit 3840 x 2160 Pixeln und 60 Bildern pro Sekunde, ziehen flüssiger über den Schirm als Ultra-HD-Videos mit 30 Hertz, auf die man bei HDMI-Eingängen im Standard 1.4 beschränkt bliebe. Darüber hinaus unterstützt das Gerät den neuen Kopierschutz HDCP 2.2, den kommende Ultra-HD-Player verlangen werden und der verhindern soll, dass man Audio- und Videosignale zwischen Player und Fernseher abzapft. Schade: Mit einem HEVC-Decoder für Ultra-HD-Signale via DVB-S2, die vorerst nur testweise ausgestrahlt werden, kann der 55-Zöller nicht dienen, während ein Tuner für den DVB-T-Nachfolger DVB-T2 – auch hier werden die Signale mit HEVC kodiert – komplett außen vor bleibt. Den Triple-Tuner für DVB-T, DVB-C und DVB-S2 kombiniert LG mit einem CI-Plus-Slot, hier können Pay-TV-Kunden ein optionales CI-Modul und die Smartcard ihres Anbieters platzieren.

Wiedergabe und Aufnahme per USB

In Sachen Bildqualität wird nicht nur mit 3840 x 2160 Pixeln, sondern außerdem mit einem „Picture Quality Index“ von 900 zur Bewegtoptimierung geworben. Zu den beiden HDMI-Eingängen gesellen sich ein Komponenten-, ein AV- und ein Scart-Eingang für ältere Geräte. Es gibt außerdem einen USB-Port, wobei der Griff zum Speicherstick oder zur externen Festplatte gleich doppelt lohnt: Per USB kann man Multimedia-Dateien abspielen und TV-Sendungen aufnehmen. Ob die „Timeshift“ genannte Funktion zum zeitversetzten Fernsehen ebenfalls unterstützt wird, ist dem Datenblatt nicht zu entnehmen. Abgerundet wird das Anschlussfeld von einem Kopfhörerausgang und einem optischen Digitalausgang. Wer das Tonsignal extern verstärken will, braucht ein separates Kabel, denn mit einem integrierten Audio-Rückkanal (ARC), der das Kabel zu ARC-fähigen Heimkinosystemen überflüssig machen würde, kann kein HDMI-Eingang dienen.

Viele Extras gibt es nicht. Wer damit, mit dem fehlenden DVB-T2-Tuner und dem Verzicht auf einen HEVC-Decoder leben kann, sollte einen prüfenden Blick zum 55UF671V riskieren. Getestet wurde der 55-Zöller, den amazon mit 1270 EUR listet, noch nicht.

von Jens

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