Computer Bild: Ein Tablet für alle Fälle (Ausgabe: 26) zurück Seite 1 /von 12 weiter

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Tablets sind schlank und praktisch - aber sollt's ein Android oder ein iPad sein? Und welches der 20 Modelle ist das Beste? Das zeigt der Test.

Was wurde getestet?

Im Praxistest befanden sich 20 Tablets, daruter 10 Modelle der Größe 7"-8" und 10 Modelle der Größe 9"-13" sowie 3 Betriebssysteme für mobile Endgeräte. Während die Betriebssysteme ohne Endnote verblieben, wurden die Tablets mit 17 x „gut“ und 3 x „befriedigend“ bewertet. Die Bewertungen der Tablets erfolgten auf Grundlage der Testkriterien Funktionalität, Bild / Ton, Konnektivität, Bedienung und Alltagstauglichkeit. Zudem wurden 4 Zubehöre vorgestellt.

Im Vergleichstest:
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10 Tablets (7"-8") im Vergleichstest

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  • 1
    iPad mini 3 LTE (128 GB)

    Apple iPad mini 3 LTE (128 GB)

    • Gerä­te­klasse: Spit­zen­klasse
    • Dis­play­größe: 7,9"
    • Arbeitsspei­cher: 1 GB

    „gut“ (1,90) – Test-Sieger

    „Wie der Vorgänger ist die dritte Version des minis richtig flott, der Akku hält sehr lang durch. Neu ist der Fingerabdrucksensor. Damit lässt sich das Tablet entsperren und mit dem NFC-Chip fürs Bezahlen nutzen (derzeit nur in den USA). Das gute Display ist fast identisch mit dem des mini 2. LTE ist an Bord – aber nicht zum Telefonieren.“

  • 2
    MediaPad X1 7.0

    Huawei MediaPad X1 7.0

    • Gerä­te­klasse: Mit­tel­klasse
    • Dis­play­größe: 7"
    • Arbeitsspei­cher: 2 GB

    „gut“ (2,01)

    „Sensationell: Das leichteste Tablet im Test kam gut 19,5 Stunden ohne Steckdose aus – das schaffte kein anderes kleines Modell. Bilder und Filme zeigte das Huawei scharf und vergleichsweise hell. Fürs mobile Surfen ist LTE an Bord; es lässt sich auch für Telefonate sowie fürs Versenden und Empfangen von SMS nutzen.“

  • 3
    Xperia Z3 Tablet Compact (LTE, 16 GB)

    Sony Xperia Z3 Tablet Compact (LTE, 16 GB)

    • Gerä­te­klasse: Mit­tel­klasse
    • Dis­play­größe: 8"
    • Arbeitsspei­cher: 3 GB

    „gut“ (2,08)

    „Das recht teure Sony hat LTE fürs Surfen und Telefonieren an Bord – und ein UKW-Radio: ideal für Bahnfahrten, bei denen es oft kein Internet gibt. Klasse: Der Akku des 268 Gramm leichten Sony hielt rund 18 Stunden durch. Das Display bot natürlichere Farben und mehr Helligkeit als die komplette Konkurrenz.“

  • 4
    Shield Tablet (32 GB, Wi-Fi + LTE)

    Nvidia Shield Tablet (32 GB, Wi-Fi + LTE)

    • Gerä­te­klasse: Mit­tel­klasse
    • Dis­play­größe: 8"
    • Arbeitsspei­cher: 2 GB

    „gut“ (2,15)

    „Das Shield Tablet war nach dem iPad mini 3 das zweitschnellste kleine Tablet. Der starke Prozessor und das Full-HD-Display saugen aber kräftig am Akku: Nach 10,5 Stunden blieb der Bildschirm schwarz. Klasse: Das Gerät streamt auch Windows-Spiele vom PC (Grafikkarte mindestens GeForce GTX 650) aufs Tablet.“

  • 5
    Galaxy Tab 4 8.0 WLAN + LTE (16 GB)

    Samsung Galaxy Tab 4 8.0 WLAN + LTE (16 GB)

    • Gerä­te­klasse: Mit­tel­klasse
    • Dis­play­größe: 8"
    • Arbeitsspei­cher: 1,5 GB

    „gut“ (2,29)

    „Das tadellos verarbeitete Samsung ermöglicht dank LTE auch unterwegs Internetausflüge – und sogar Telefonate per Headset oder über das eingebaute Mikrofon und die Lautsprecher. Die Akkulaufzeit von gut 14 Stunden ist recht ordentlich. Für ein 340-Euro-Tablet ist die Auflösung aber gering – die Folge: geringe Bildschärfe.“

  • 6
    VivoTab 8 WLAN (32 GB)

    Asus VivoTab 8 WLAN (32 GB)

    • Dis­play­größe: 8"
    • Arbeitsspei­cher: 1 GB
    • Betriebs­sys­tem: Win­dows

    „gut“ (2,40)

    „Das Asus fährt in nur 7 Sekunden aus dem ‚Aus‘-Zustand hoch – erstaunlich für ein Windows-Tablet. Hilfreich: Per Split-Screen lassen sich zwei Apps nebeneinander anzeigen. Nervig, aber typisch für Windows: die hakelige Bedienung im Desktop-Modus. Klasse dagegen: die kurze Ladezeit von knapp 3 Stunden.“

  • 6
    Tab 8

    tolino Tab 8"

    • Dis­play­größe: 8"
    • Arbeitsspei­cher: 2 GB
    • Betriebs­sys­tem: Android

    „gut“ (2,40)

    „Das Tab 8” zeigt Apps und Internetseiten in Full HD. Aber nicht lange: Nach 8,5 Stunden war der Akku leer. Leseratten gelangen über die Taste unterm Display in den eBook-Shop eines Tolino-Partners (etwa von Thalia). Die Bücher müssen nicht im Tablet-Speicher lagern – 25 Gigabyte gibt es gratis in der Tolino Cloud.“

  • 8
    Kindle Fire HD 7 (8 GB)

    Amazon Kindle Fire HD 7 (8 GB)

    • Gerä­te­klasse: Ein­stei­ger­klasse
    • Dis­play­größe: 7"
    • Arbeitsspei­cher: 1 GB

    „befriedigend“ (2,52) – Preis-Leistungs-Sieger

    „Im Vergleich zum Vorgänger hat Amazon das 2014er HD 7 deutlich verbessert – und das Betriebssystem‚FireOS 4‘ überarbeitet: Es basiert jetzt auf Android 4.4. Zudem gibt’s nun Kameras auf Vorder- und Rückseite. Die Bildqualität ist ok für ein Tablet dieser Preisklasse; der winzige Speicher lässt sich nicht erweitern.“

  • 9
    Touchlet XWi.8 3G (32 GB)

    Pearl Touchlet XWi.8 3G (32 GB)

    • Dis­play­größe: 8"
    • Arbeitsspei­cher: 1 GB
    • Betriebs­sys­tem: Win­dows

    „befriedigend“ (2,57)

    „Für 230 Euro verkauft Pearl ein Windows-Tablet, das per UMTS auch den mobilen Webzugang und Telefonate erlaubt. Das Display überzeugte aber nicht: Das Bild ist so dunkel wie bei keinem anderen Tablet, die Farben wirken unnatürlich. Und um den Akku komplett zu füllen, muss es fast 9,5 Stunden an die Steckdose.“

  • 10
    PAD 8W2 (XOR400424)

    Xoro PAD 8W2 (XOR400424)

    • Dis­play­größe: 8"
    • Arbeitsspei­cher: 1 GB
    • Betriebs­sys­tem: Win­dows

    „befriedigend“ (2,61)

    „So günstig war noch kein Windows-Tablet: Für nur 140 Euro erhalten Kunden kein Spitzen-Gerät, aber ein durchaus akzeptables mit Kopfhörer, Standfuß und Schutztasche. Als größte Schwächen erwiesen sich im Test das unscharfe Display und die kurze Akkulaufzeit: 7 Stunden und 55 Minuten sind Negativ-Rekord.“

10 Tablets (9“-13“) im Vergleichstest

  • 1
    iPad Air 2 Wi-Fi + Cellular (128 GB)

    Apple iPad Air 2 Wi-Fi + Cellular (128 GB)

    • Gerä­te­klasse: Spit­zen­klasse
    • Dis­play­größe: 9,7"
    • Arbeitsspei­cher: 2 GB

    „gut“ (1,86) – Test-Sieger

    „Flotterer Prozessor, Fingerabdrucksensor, NFC für Bezahlvorgänge (vorerst nur in den USA), das Ganze verpackt in einem noch dünneren Gehäuse – Apple hat die sechste Generation des iPads behutsam überarbeitet. Resultat: keine bahnbrechenden Neuerungen, aber zweifelsfrei das beste derzeit erhältliche Tablet.“

  • 2
    Surface Pro 3 (128 GB, Win 8 Pro)

    Microsoft Surface Pro 3 (128 GB, Win 8 Pro)

    • Dis­play­größe: 12"
    • Dis­pla­yauf­lö­sung: 2160 x 1440 (3:2)
    • Pro­zes­sor: Intel Core i5-​4300U

    „gut“ (2,04)

    „Dank starkem Intel-Core-i5-Prozessor war das Surface das schnellste Tablet in diesem Vergleich. Der große 12-Zöller eignet sich auch prima als Ultrabook-Ersatz. Aber die dafür nötige Tastatur lässt sich Microsoft mit 130 Euro teuer bezahlen. Weiteres Manko: Eine LTE-Version für den mobilen Internetzugang gibt es nicht.“

  • 3
    Fire HDX 8.9 (2014) (WLAN, 16 GB)

    Amazon Fire HDX 8.9 (2014) (WLAN, 16 GB)

    • Gerä­te­klasse: Spit­zen­klasse
    • Dis­play­größe: 8,9"
    • Arbeitsspei­cher: 2 GB

    „gut“ (2,16)

    „Das 2014er HDX unterscheidet sich optisch nicht vom Vorjahresmodell. Auch das gute Display hat Amazon übernommen. Die Neuerungen: Dank schnellerem Prozessor arbeitet es etwas zackiger, dazu gibt’s WLAN-ac, und das Betriebssystem basiert jetzt auf Android 4.4. Haken: Der Akku macht 30 Minuten früher schlapp.“

  • 4
    LifeTab S10346

    Medion LifeTab S10346

    • Dis­play­größe: 10,1"
    • Arbeitsspei­cher: 2 GB
    • Betriebs­sys­tem: Android

    „gut“ (2,23) – Preis-Leistungs-Sieger

    „Das mit 597 Gramm recht schwere Aldi-Tablet (ab 27.11. bei Aldi-Nord, ab 4.12. bei Aldi-Süd) arbeitet dank Intel-Prozessor etwas flotter als der Vorgänger S10334 (Rockchip-CPU). Die Akkulaufzeit sank aber auf rund 12,5 Stunden – und die Masse mitgelieferter Apps überfrachtet die Bedienoberfläche.“

  • 5
    Surftab Wintron 10.1 WLAN (32 GB)

    Trekstor Surftab Wintron 10.1 WLAN (32 GB)

    • Gerä­te­klasse: Mit­tel­klasse
    • Dis­play­größe: 10,1"
    • Arbeitsspei­cher: 2 GB

    „gut“ (2,27)

    „Große Windows-Tablets waren bisher vor allem eins: teuer. Das Trekstor kostet dagegen nur 199 Euro – und schlug sich im Test recht gut: Das Tempo war hoch, die Akkulaufzeit akzeptabel, und die Ausstattung ist fast komplett. Das Display ist aber recht dunkel und unscharf – und Windows nervt mit hakeliger Bedienung.“

  • 6
    Iconia Tab 10 A3-A20FHD

    Acer Iconia Tab 10 A3-A20FHD

    • Dis­play­größe: 10,1"
    • Arbeitsspei­cher: 2 GB
    • Betriebs­sys­tem: Android

    „gut“ (2,31)

    „Das Kunststoffgehäuse des Acers ist etwas weich und gibt so bei leichtem Druck nach. Das Full-HD-Display lieferte aber eine recht ordentliche Bildqualität, und das Tempo war hoch. Schade: Die veralteten Kameras knipsten Fotos und Videos mit unnatürlichen Farben und Rauscheffekten; der Ton ist auch über Kopfhörer schlecht.“

  • 6
    G Pad 10.1

    LG G Pad 10.1

    • Gerä­te­klasse: Mit­tel­klasse
    • Dis­play­größe: 10,1"
    • Arbeitsspei­cher: 1 GB

    „gut“ (2,31)

    „Wie das Medion hat das schicke LG einen Infrarot-Sender für die Bedienung von Fernsehern oder Blu-ray-Spielern an Bord. Das Tempo ist akzeptabel, das Display bietet nur 1280 x 800 Bildpunkte. Die wenigen Pixel und der sparsame Prozessor hatten im Test aber einen Vorteil: Der Akku hielt fast 25 Stunden!“

  • 8
    Yoga Tablet 2 Pro WLAN (32 GB)

    Lenovo Yoga Tablet 2 Pro WLAN (32 GB)

    • Dis­play­größe: 13,3"
    • Arbeitsspei­cher: 2 GB
    • Betriebs­sys­tem: Android

    „gut“ (2,34)

    „Das gab's noch nie: Dank eingebautem Pico-Beamer kann das Lenovo Yoga Pro 2 Spielfilme an die Wand projizieren! Zudem hat es einen bequemen Standfuß – und trägt dick auf: Sein Display misst gewaltige 13,3 Zoll und bringt stattliche 990 Gramm auf die Waage – fast so viel wie ausgewachsene Ultrabooks.“

  • 9
    Yoga Tablet 2 10

    Lenovo Yoga Tablet 2 10" (WLAN, 16 GB)

    • Dis­play­größe: 10,1"
    • Arbeitsspei­cher: 2 GB
    • Betriebs­sys­tem: Android

    „gut“ (2,35)

    „Das Yoga Tablet 2 steckt wie die erste Version in einem edlen, stabilen Alu-Gehäuse. Neu ist das Full-HD-Display, das eine höhere Bildqualität liefert. Außerdem sorgt ein stärkerer Prozessor für mehr Tempo. Der Akku hielt im Test knapp 18 Stunden – das ist ordentlich, aber nicht so lang wie beim ersten Yoga (21 Stunden).“

  • 10
    Nexus 9 WLAN (16 GB)

    HTC Nexus 9 WLAN (16 GB)

    • Gerä­te­klasse: Mit­tel­klasse
    • Dis­play­größe: 8,9"
    • Arbeitsspei­cher: 2 GB

    „gut“ (2,41)

    „Das Nexus 9 ist neben dem Nvidia Shield (Platz 4, kleine Tablets) eines der wenigen Geräte, die schon mit Android 5.0 arbeiten. Die 64-Bit-Version kann Aufgaben besser auf die zwei Kerne des Nvidia-K1-Prozessors verteilen. Das sorgt für höheres Arbeitstempo. Schade: Die Akkulaufzeit von knapp 12 Stunden enttäuschte.“

3 Betriebssysteme im Vergleichstest

  • iOS

    Apple iOS

    • Platt­form: Tablet, Smart­phone
    • Free­ware: Ja

    ohne Endnote

    „Vorteile: Das Zusammenspiel von Hard- und Software beherrscht keiner so gut wie Apple: Betriebssystem, Apps und iPad sind perfekt aufeinander abgestimmt, mit der Bedienung kommen Profis wie Einsteiger spielend zurecht. ...
    Nachteile: Musik und Videos vom PC oder Mac lassen sich nur umständlich per iTunes zum Tablet überspielen. Zudem kann das iPad keine Bildinhalte vom iPhone anzeigen (Spiegelung). ...“

  • Android

    Google Android

    • Platt­form: Tablet, Smart­phone
    • Free­ware: Ja

    ohne Endnote

    „Vorteile: Die App-Auswahl ist so gewaltig wie bei Apples iOS. Und Android ermöglicht Tablet-Herstellern, nahezu alle Techniken zu integrieren – etwa eine Infrarotfunktion, mit der sich das Tablet als Fernbedienung einsetzen lässt. ...
    Nachteile: Abgesehen von der aktuellen, sehr wenig verbreiteten Android-5.0-Version ist das Betriebssystem recht unübersichtlich. ...“

  • Windows 8

    Microsoft Windows 8

    • Platt­form: Win­dows

    ohne Endnote

    „Vorteile: Die Programmauswahl ist riesig; das Aufrufen der wahlweise in großen oder kleinen Kacheln dargestellten Apps auf der Oberfläche ist kinderleicht.
    Nachteile: Die Bedienung der klassischen Windows-Programme über den Tablet-Touchscreen ist genauso fummelig wie auf dem Windows-8-Desktop, und es gibt nur wenige angepasste Tablet-Apps. Windows-Tablets und -Computer sind ... schlecht aufeinander abgestimmt. ...“

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