triathlon - Heft Nr. 121 (Juni 2014)

Inhalt

Es gibt Dinge im Fahrradbereich, die attraktiver wirken als ein Satz meist schwarzer Reifen. Doch wer hier genau hinschaut, kann damit ordentlich Zeit sparen.

Was wurde getestet?

Im Vergleich befanden sich 15 Fahrradreifen, davon 7 Schlauch- und 8 Faltreifen. Sie erhielten keine Endnoten. Testkriterien waren Rollwiderstand bei 30 km/h und Pannenschutz. Des Weiteren wurde die Schwierigkeit der Montage eingeschätzt.

Im Vergleichstest:
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7 Schlauchreifen im Vergleichstest

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  • Challenge Triathlon/TT Tubular

    • Ein­satz­be­reich: Renn­rad

    ohne Endnote

    „Polyester satt Nylon wird hier als Gehäuse verwendet. Das soll den Reifen robust, aber nachgiebig machen. Ein solider Schlauchreifen mit guten Rolleigenschaften für vergleichsweise wenig Geld.“

  • Grand Prix Attack & Force Schlauchreifen

    Continental Grand Prix Attack & Force Schlauchreifen

    • Ein­satz­be­reich: Renn­rad

    ohne Endnote

    „Schmaler Vorderreifen für Agilität und Aerodynamik, breiterer Hinterreifen für bessere Kraftübertragung. Das Set rollt sehr leicht - wenn man es endlich auf der Felge hat. Wer in (bergigen) Rennen auf das etwas geringere Systemgewicht eines Schlauchreifen-/Laufradsatzes setzen möchte, ist mit diesem Satz gut beraten.“

  • Pro Tour

    Hutchinson Pro Tour

    • Ein­satz­be­reich: Renn­rad

    ohne Endnote

    „Mit 24 Millimetern bewusst etwas breiter gehalten, um den Komfort zu erhöhen. Auch in puncto Rollwiderstand schneidet der Reifen gut ab. Dafür und für mehr Komfort wurden Abstriche bei der Pannensicherheit gemacht. Typisch für einen reinen Rennreifen.“

  • Yksion Pro GripLink T + PowerLink T

    Mavic Yksion Pro GripLink T + PowerLink T

    • Ein­satz­be­reich: Renn­rad

    ohne Endnote

    „Das Set-Konzept der Mavic-Faltreifen wurde auch für diese Schlauchreifen angewandt. Der ‚Griplink‘ ist auf die entsprechenden Hersteller-Vorderräder zugeschnitten, und soll bei jedem Wetter haften, der ‚Powerlink‘ soll auf dem Hinterrad den Speed erhöhen. Eine gelungene Mischung aus geringem Rollwiderstand und Pannenschutz bei wenig Gewicht.“

  • Campione

    Maxxis Campione

    • Ein­satz­be­reich: Renn­rad

    ohne Endnote

    „Dieser Schlauchreifen ist vergleichsweise robust. Allerdings geht der gute Pannenschutz anscheinend auf Kosten des Rollwiderstands. Wer im Rennen, vor allem auf langen, bergigen Strecken, den Gewichtsvorteil und die Notlaufeigenschaften von Schlauchreifen nutzen möchte, könnte mit diesem Reifen aber durchaus glücklich werden.“

  • Ironman Tubular

    Schwalbe Ironman Tubular

    • Ein­satz­be­reich: Renn­rad

    ohne Endnote

    „Ein Schlauchreifen mit der Langstreckenlizenz. Beziehungsweise der Erlaubnis der World Triathlon Organisation, den Namen ‚Ironman‘ zu verwenden. Der Reifen macht dem Namen alle Ehre: Guter Pannenschutz, guter Rollwiderstand und dank hoher Flexibilität auch vergleichsweise leicht aufzuziehen.“

  • S-Works Turbo Tubular

    Specialized S-Works Turbo Tubular

    • Ein­satz­be­reich: Renn­rad

    ohne Endnote

    „Sehr feine Fäden kamen bei diesem Schlauchreifen zum Einsatz. Je feiner die Fäden, desto flexibler der Reifen und desto geringer der Rollwiderstand. Extrem feine Gewebe sind jedoch auch pannenanfälliger. Dennoch: ein pfeilschneller Rennreifen für kurze, anspruchsvolle Kurse.“

8 Faltreifen im Vergleichstest

  • Challenge Triathlon/TT Open Tubular

    • Ein­satz­be­reich: Renn­rad

    ohne Endnote

    „Wird als ‚Open Tubular‘ wie ein Schlauchreifen gefertigt, statt Schlauch und Naht bekommt dieser Reifen aber Aramidfaserstränge. Diese Konstruktion soll den Komfort erhöhen, aber eine etwas kürzere Lebensspanne haben. Für längere Rennen und raue Straßenbeläge.“

  • Grand Prix TT

    Continental Grand Prix TT

    • Ein­satz­be­reich: Renn­rad

    ohne Endnote

    „Ein Reifen für den Wettkampf mit glattem Mittelbereich für die Sekundenjagd. Platz eins beim Rollwiderstand, auch der Pannenschutz ist dank Vectran-Breaker gut. Ein aggressives Rennmodell. Allerdings mit reduzierter Laufleistung.“

  • Fusion 3 X-Light

    Hutchinson Fusion 3 X-Light

    • Ein­satz­be­reich: Renn­rad

    ohne Endnote

    „Kevlar soll diesen Reifen pannensicher machen. Das funktioniert recht gut, zumindest im Labortest. Auch die Rolleigenschaften sind in Ordnung. Ein leichter, widerstandsfähiger Reifen für lange Strecken, auf denen auch mal Steinchen liegen dürfen.“

    Info: Dieses Produkt wurde von triathlon in Ausgabe Nr. 132 (Juli 2015) erneut getestet mit gleicher Bewertung.
  • Yksion GripLink C + PowerLink C

    Mavic Yksion GripLink C + PowerLink C

    • Ein­satz­be­reich: Renn­rad

    ohne Endnote

    „Ähnlich Contis ‚Attack und Force‘, allerdings mit weniger Pannenschutz: Das Vorderrad ‚Griplink‘ ist auf Haftung ausgelegt, das Hinterrad ‚Powerlink‘ auf Kraftübertragung und geringen Rollwiderstand. Der allerdings liegt höher als bei den Mitbewerbern.“

  • Rouleur Faltreifen

    Maxxis Rouleur Faltreifen

    • Ein­satz­be­reich: Renn­rad

    ohne Endnote

    „Der einzige Testkandidat, der mit Farben spielt. Ein sogenannter ‚Silkworm‘-Breaker, eine firmeneigene Entwicklung, soll den Pannenschutz erhöhen. Klappte zumindest im Labortest nicht optimal. Für den sportlichen Trainingseinsatz.“

  • Ironman Folding Tire

    Schwalbe Ironman Folding Tire

    ohne Endnote

    „Ein Reifen, für den Triathlon entwickelt. Laut Hersteller ist die Konstruktion auf Aerolaufräder und Zeitfahrbikes abgestimmt. Das Unterfangen ist geglückt: Eine renn- und trainingstaugliche Mischung aus geringem Rollwiderstand und solidem Pannenschutz bei wenig Gewicht.“

  • S-Works Turbo Faltvariante (700 x 24C)

    Specialized S-Works Turbo Faltvariante (700 x 24C)

    • Ein­satz­be­reich: Renn­rad

    ohne Endnote

    „Hier wurde eine neue, firmeneigene Gummimischung eingesetzt, die leichtes Abrollverhalten mit guter Haftung verbinden soll. Mit seinen guten Rollwiderstandswerten hat sich der Reifen an die Ergebnisse der Marktführer Continental und Schwalbe herangearbeitet. Vielversprechend.“

  • Fortezza Senso T All Weather

    Vredestein Fortezza Senso T All Weather

    • Ein­satz­be­reich: Renn­rad

    ohne Endnote

    „Dieses Modell ist für solide Leistung bei jedem Wetter gemacht. Dafür kam ein neu entwickeltes Allwettermaterial zum Einsatz, für das verschiedene Mischungen kombiniert wurden, um die Haftung zu erhöhen. Dürfte auf glatten Straßenbelägen gut performen.“

    Info: Dieses Produkt wurde von triathlon in Ausgabe Nr. 132 (Juli 2015) erneut getestet mit gleicher Bewertung.

Tests

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