triathlon - Heft Nr. 102 (Juli 2012)

Inhalt

In der Formel 1 sind die Reifen ständiges Thema: Sie können über Sieg und Niederlage entscheiden. Und auch Triathleten können mit der richtigen Reifenwahl wertvolle Sekunden gewinnen - oder verschenken.

Was wurde getestet?

Getestet wurden 39 Fahrradreifen, darunter 24 Faltreifen, 12 Schlauchreifen und 3 Tubeless-Reifen. Die Produkte erhielten keine Endnoten. Als Testkriterien dienten der Rollwiderstand bei 30 km/h und der Pannenschutz.

Im Vergleichstest:
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24 Faltreifen im Vergleichstest

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  • R3 Road (Faltreifen, Modell 2012)

    Bontrager R3 Road (Faltreifen, Modell 2012)

    • Ein­satz­be­reich: Renn­rad

    ohne Endnote

    „Der Mittelklassereifen von Bontrager hat eine feine 120-TPI-Karkasse, die ihn sehr leicht und flexibel macht. Er rollt leicht, auch der Pannenschutz liegt in einem ordentlichen Bereich, wohl auch dank des vom Hersteller ausgewiesenen ‚Plus Pannenschutzes‘. Allerdings dürfte sich die vergleichsweise dünne Gummischicht schnell abnutzen. Nichts für Kilometerschrubber, aber solides Wettkampfmaterial.“

  • R4 Road (Faltreifen, Modell 2012)

    Bontrager R4 Road (Faltreifen, Modell 2012)

    • Ein­satz­be­reich: Renn­rad

    ohne Endnote

    „Der ‚R4‘ hört sich zunächst wie ein reinrassiger Wettkampfreifen an: geringes Gewicht, feine 220-TPI-Karkasse, dünne Kanten über den Wulstkernen, die den Übergang von Reifen zu Felge aerodynamisch glätten sollen. Allerdings bekommt er diese Attribute nicht auf die Straße: Der Rollwiderstand ist einen Tick schlechter als beim ‚R3‘, und auch beim Pannenschutz müssen Abstriche gemacht werden.“

  • GP 4000 S Faltreifen

    Continental GP 4000 S Faltreifen

    • Ein­satz­be­reich: Renn­rad

    ohne Endnote

    „Der alltagstaugliche Bruder des ‚TT‘. Eine fast unschlagbare Kombination aus geringem Rollwiderstand, solider Pannensicherheit, vergleichsweise geringem Gewicht und akzeptablem Preis. Kauftipp.“

  • Grand Prix TT

    Continental Grand Prix TT

    • Ein­satz­be­reich: Renn­rad

    ohne Endnote

    „Der ‚Grand Prix TT‘ ist so sehr am Limit gebaut, dass man in seinem hauchdünnen Slickprofil in der Mitte sogar die BreakerFasern durchschimmern sehen kann, wenn er nicht aufgezogen ist. Der Minimalist ist ein reiner Wettkampf- und Zeitfahrreifen. Testsieger im Rollwiderstand, guter Pannenschutz vor allem bei Schnitten, aber aufgrund der harten Rollflächenmischung wohl etwas höherer Abrieb und dadurch geringere Gesamtkilometerleistung.“

    Info: Dieses Produkt wurde von triathlon in Ausgabe Nr. 121 (Juni 2014) erneut getestet mit gleicher Bewertung.
  • Atom Comp (Faltreifen)

    Hutchinson Atom Comp (Faltreifen)

    • Ein­satz­be­reich: Renn­rad

    ohne Endnote

    „Der Top-Reifen im Hause Hutchinson ist auf Geschwindigkeit ausgelegt. Gewichtsmäßig auf Wettkampfniveau, guter Rollwiderstand, vergleichsweise dünne Gummischicht. Diese zusammen mit der geringen Durchstoßfestigkeit dürften ihn eher zu einem Reifen für schnelle Rennen als für den regelmäßigen Trainingseinsatz machen.“

  • Equinox 2 (Faltmodell)

    Hutchinson Equinox 2 (Faltmodell)

    • Ein­satz­be­reich: Renn­rad

    ohne Endnote

    „Der ‚Equinox 2‘ ist preisaggressiv. Das schlägt sich auf Rollwiderstand, Pannenschutz und Gewicht nieder. Dafür lässt er sich im Pannenfall leicht ab- und wieder aufziehen. Gemütlicher Tourer für saubere Straßen.“

  • Fusion 3 (Faltreifen, Modell 2012)

    Hutchinson Fusion 3 (Faltreifen, Modell 2012)

    • Ein­satz­be­reich: Renn­rad

    ohne Endnote

    „Ein Ausdauersportler mit ordentlichem Pannenschutz ist der ‚Fusion 3‘. Das Gewicht liegt für einen Wettkampfreifen, als den ihn Hutchinson verkauft, im oberen Bereich. Die Rollwiderstandswerte sind mäßig, vielleicht aufgrund einer wenig flexiblen Karkasse und/oder robusten Protektors. Für Langstrecken auf rauem Asphalt oder Radmarathons aber ein solider Begleiter zum vernünftigen Preis.“

  • Detonator Faltreifen

    Maxxis Detonator Faltreifen

    • Ein­satz­be­reich: Renn­rad

    ohne Endnote

    „Als Trainingsreifen weist Maxxis seinen ‚Detonator‘ aus. Preis und Montierbarkeit sprechen dafür, Rollwiderstand und Pannenschutz dagegen. Wohl aus Kostengründen wurde lediglich eine 60-TPI-Karkasse verbaut, was sich direkt auf die Durchstoßempfindlichkeit vor allem bei Stichverletzungen auswirkt. Für Ausfahrten auf sehr sauberen Straßen.“

  • Rouleur Faltreifen

    Maxxis Rouleur Faltreifen

    • Ein­satz­be­reich: Renn­rad

    ohne Endnote

    „Ein Mix aus Trainings- und Wettkampfreifen soll der ‚Rouleur‘ sein. Für einen Trainingsreifen könnte der Pannenschutz etwas besser sein, dafür wiegt er wenig. Für einen Wettkampfreifen rollt er etwas zu schwerfällig. Er rangiert im unteren Mittelfeld der Faltreifenkategorie. Für Athleten, die besondere Optik lieben und gemütliche Ausfahrten auf möglichst unverschmutzten Straßen.“

    Info: Dieses Produkt wurde von triathlon in Ausgabe Nr. 121 (Juni 2014) erneut getestet mit gleicher Bewertung.
  • Dynamic Sport

    Michelin Dynamic Sport

    • Ein­satz­be­reich: Renn­rad

    ohne Endnote

    „Der ‚Dynamic Sport‘ ist der absolute Preiskracher im Testfeld. Allerdings geht das auf Kosten der Pannensicherheit: Es wurde eine Karkasse mit wenigen Fäden verbaut. Die Rolleigenschaften sind ebenfalls nur mäßig, der Reifen selbst ist relativ schwer. Der harte Gummi dürfte aber abriebfest sein. Für Kraftausdauer-Einheiten auf blitzsauberen Straßen.“

  • Lithion 2 Faltreifen

    Michelin Lithion 2 Faltreifen

    • Ein­satz­be­reich: Renn­rad

    ohne Endnote

    „Ein ausgewogener, unauffälliger Trainingsreifen: mittelmäßige Rollwiderstandswerte, mittelmäßiger Pannenschutz. Da er vergleichsweise schwer ist, dürfte er sich am ehesten für lange Ausfahrten eignen.“

  • Pro 4 Service Course (Faltreifen)

    Michelin Pro 4 Service Course (Faltreifen)

    • Ein­satz­be­reich: Renn­rad

    ohne Endnote

    „Der ‚Pro 4‘ soll laut Hersteller Michelin ein ausgewogener Reifen mit guter Nasshaftung sein. Dafür wurde ihm eine Zweikomponenten-Lauffläche mit abnutzungsoptimierter Gummimischung mittig und haftungsoptimierter Mischung an den Seiten spendiert. Der Reifen ist vergleichsweise schmal. Trotzdem ist sein Rollverhalten nicht optimal, der Pannenschutz ist ebenfalls verbesserungsfähig. Ein Langläufer für Kilometerfresser.“

  • Closer (Faltreifen, Modell 2012)

    Panaracer Closer (Faltreifen, Modell 2012)

    • Ein­satz­be­reich: Renn­rad

    ohne Endnote

    „Schlichter, leichter Reifen mit guten Rolleigenschaften, aber kaum Pannenschutz. Günstiger Preis. Fürs Training und für Wettkämpfe auf glattem Asphalt.“

  • Race Type A (Faltreifen, Modell 2012)

    Panaracer Race Type A (Faltreifen, Modell 2012)

    • Ein­satz­be­reich: Renn­rad

    ohne Endnote

    „Als ‚Wettkampf-Allrounder‘ bezeichnet Panaracer den schmalen ‚Type A‘. Für einen reinrassigen Rennreifen hat er allerdings etwas zu viel Gewicht und rollt zu schwer. Vielleicht liegt das an einer starren Pannenschutzlage, die eingezogen ist. Sehr widerstandsfähig macht sie ihn allerdings nicht. Ein Dauerläufer für lange Strecken.“

  • Race Type L (Faltreifen)

    Panaracer Race Type L (Faltreifen)

    • Ein­satz­be­reich: Renn­rad

    ohne Endnote

    „Ein unauffälliger Reifen für Trainingsausfahrten ebenso wie für Wettkämpfe. Im Test hatten wir das schmalere Modell, das bei prallerer Befüllung vielleicht im Rollwiderstand etwas besser abgeschnitten hätte. Der Pannenschutz ist mittelmäßig, sollte aber für die meisten Situationen ausreichen.“

  • Ultremo ZX (Faltreifen)

    Schwalbe Ultremo ZX (Faltreifen)

    • Ein­satz­be­reich: Renn­rad

    ohne Endnote

    Dank der Optimierung seiner Materialmischung kann der 2011er Ultremo ZX beim Rollwiderstand noch einmal zulegen. Seine Langlebigkeit wird durch ordentlichen Pannenschutz und seitliche Verstärkungen noch unterstrichen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • Espoir Sport

    Specialized Espoir Sport

    • Ein­satz­be­reich: Renn­rad

    ohne Endnote

    „Die dicke Gummischicht und die solide Pannenschutzlage dürften es spitzen oder scharfen Gegenständen schwer machen, durchzukommen. Allerdings geht die Sicherheit auf Kosten des Gewichts und schlägt sich auch im reduzierten Leichtlauf nieder. Dennoch: Ein guter und preislich interessanter Reifen für ambitioniertes Training und lange Ausfahrten, auch über Bergstraßen mit reichlich Splitt oder auf holprigen Landwegen. ...“

  • Roubaix Pro (Faltreifen, Modell 2012)

    Specialized Roubaix Pro (Faltreifen, Modell 2012)

    • Ein­satz­be­reich: Renn­rad

    ohne Endnote

    „Beim ‚Roubaix Pro‘ setzt Specialized eine spezielle Karkassentechnologie ein: Die Lauffläche entspricht der eines 23-Millimeter-Reifens mit Slickprofil, die den Reifen schnell und agil machen soll. Darunter steckt eine komfortabel-voluminöse 25-Millimeter-Karkasse, die die Dämpfung erhöhen und den Fahrer weniger ermüden soll. Auch hier sollen seitliche Lamellen den Kurvengrip verbessern. Ein echter Ausdauersportler.“

  • S-Works Turbo Faltvariante (700 x 24C)

    Specialized S-Works Turbo Faltvariante (700 x 24C)

    • Ein­satz­be­reich: Renn­rad

    ohne Endnote

    Leicht zu treten und trotz der hohen Mischung des Gummis nicht steif ist der S-Works Turbo. Er zeigt sich in der Praxis sehr flink und gefällt durch sein geringes Gewicht. Weiches Material an den Außenseiten verhilft zu einem Plus an Grip. Der Schutz vor Reifenschäden stand zwar nicht an erster Stelle, dennoch ist er ein zuverlässiger Partner für Training und Wettkampf. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

    Info: Dieses Produkt wurde von triathlon in Ausgabe Nr. 121 (Juni 2014) erneut getestet mit gleicher Bewertung.
  • Open Triathlon Evo (Faltreifen, Modell 2012)

    Vittoria Open Triathlon Evo (Faltreifen, Modell 2012)

    • Ein­satz­be­reich: Renn­rad

    ohne Endnote

    „Schmal und schnell ist der Faltreifen von Vittoria. Er ist aufwendig handverarbeitet, die auffällige 320-TPI-Karkasse geschmeidig. Ein Zweifach-Compound mit mittigem Slickprofil und angerauten Seitenwänden soll Leichtlauf und guten Grip vereinen. Der Rollwiderstand ist sehr gering. Für besseren Pannenschutz ist ein Protektor eingelegt, der aber nicht sonderlich wirksam zu sein scheint. Ein Wettkampfreifen.“

  • Fiammante (Faltreifen)

    Vredestein Fiammante (Faltreifen)

    • Ein­satz­be­reich: Renn­rad

    ohne Endnote

    „Geschwindigkeit zum Schnäppchenpreis bekommen Sie mit dem ‚Fiammante Duo Comp‘. Sein Rollwiderstand ist gering, dank harter, dicker Gummimischung auf der Lauffläche dürfte der Reifen lange halten. Der Pannenschutz kommt aber etwas zu kurz. Es ist zwar ein Protektor eingezogen, aber der kann Stichen nicht sehr viel entgegensetzen. Deshalb eher ein Freizeitreifen zum Kilometersammeln.“

  • Fortezza TriComp Slick (Faltreifen, Modell 2012)

    Vredestein Fortezza TriComp Slick (Faltreifen, Modell 2012)

    • Ein­satz­be­reich: Renn­rad

    ohne Endnote

    „Vergangenes Jahr wurde dieser Reifen in einem anderen Test noch wegen seines damals zu hohen Gewichts kritisiert. Nun hat er konsequenterweise ordentlich abgespeckt. Leider allerdings auf Kosten der Pannensicherheit. Dafür rollt er sehr anständig und soll auch bei Nässe und in Kurven guten Grip haben.“

  • Frecchia TriComp (Faltreifen, Modell 2012)

    Vredestein Frecchia TriComp (Faltreifen, Modell 2012)

    • Ein­satz­be­reich: Renn­rad

    ohne Endnote

    „Eine dicke Gummischicht hat Vredestein dem ‚Frecchia Tri Comp‘ spendiert, ebenso wie einen passablen Protektor. Der Reifen ist ausgewogen, er rollt leicht und, so ist zumindest zu vermuten, auch lange. Mittig ist eine härtere Gummimischung verarbeitet, an den Seiten wurde eine weichere, vom Hersteller als ‚Curve Control System‘ bezeichnete Gummimischung eingesetzt.“

  • Tangente (Faltreifen, Modell 2012)

    Zipp Tangente (Faltreifen, Modell 2012)

    • Ein­satz­be­reich: Renn­rad

    ohne Endnote

    „Um den ‚Tangente‘ zu entwickeln, ist Zipp in den Windkanal gegangen. Herausgekommen ist ein speziell geformter Reifen mit geringem Rollwiderstand und passablem Pannenschutz. Er hat im Wortsinn ein dickes Fell, seine Gummihaut dürfte vergleichsweise abriebfest sein. Auf der Reifenfläche sind winzige Einbuchtungen zu erkennen. Diese ... sollen Aerodynamik, Grip und Lebensdauer erhöhen.“

12 Schlauchreifen im Vergleichstest

  • Race Lite Tubular (Schlauchreifen, Modell 2012)

    Bontrager Race Lite Tubular (Schlauchreifen, Modell 2012)

    • Ein­satz­be­reich: Renn­rad

    ohne Endnote

    „Günstig ist er, der ‚Race Lite Tubular‘ von Bontrager. Das war es dann aber auch. Weder beim Pannenschutz noch beim Rollwiderstand kann der Reifen mit Butylschlauch und 120-TPI-Karkasse punkten. Ein Trainingsreifen.“

  • Race XXX Lite Tubular (Schlauchreifen, Modell 2012)

    Bontrager Race XXX Lite Tubular (Schlauchreifen, Modell 2012)

    • Ein­satz­be­reich: Renn­rad

    ohne Endnote

    „Eine Schlauchversion von Bontragers ‚XXX Faltreifen‘: Der ‚XXX Lite Tubular‘ wurde für Hochgeschwindigkeitsleistung konzipiert - und erreicht tatsächlich einen tollen Rollwiderstandswert. Der dürfte der sehr flexiblen, handgefertigten Karkasse und dem Gummimix geschuldet sein. Auch das Gewicht ist in Ordnung, im ‚XXX Lite‘ steckt ein leichter Latexschlauch. In Sachen Pannenschutz steckt allerdings noch Optimierungspotenzial.“

  • Grand Prix Attack & Force Schlauchreifen

    Continental Grand Prix Attack & Force Schlauchreifen

    • Ein­satz­be­reich: Renn­rad

    ohne Endnote

    „Die Serien-Testsieger ‚Attack‘ und ‚Force‘ gibt es nun als Schlauchreifenversion in der ‚Lightweight‘-Sonderedition. Und sie haben nichts verlernt: Top-Rollwiderstand, Top-Pannenschutz. Der Hinterreifen ist mit 24 Millimetern für bessere Traktion etwas breiter, der ‚Attack‘ vorn ist schmaler für höhere Geschwindigkeiten. Auf den Butyl-beschlauchten Reifen dreht sich die Conti-typische ‚Black Chili‘-Mischung. Ein Hochleistungsallrounder!“

    Info: Dieses Produkt wurde von triathlon in Ausgabe Nr. 121 (Juni 2014) erneut getestet mit gleicher Bewertung.
  • Podium TT Schlauchreifen

    Continental Podium TT Schlauchreifen

    • Ein­satz­be­reich: Renn­rad

    ohne Endnote

    „Ein aggressiver Zeitfahrreifen - mit seinem Butylschlauch der leichteste im Schlauchreifen-Testfeld. Geringes Gewicht bedeutet weniger Rotationsenergie, entsprechend gering ist der Rollwiderstand. Zwar ist auch in diesem Flitzer der Conti-typische Vectran-Breaker verbaut. Unter der minimalistischen Lauffläche (0,7 Millimeter) mit Slickprofil kann er ‚Gefahrgut‘ auf der Straße aber nicht wirklich viel entgegensetzen. Ein Zeitfahr-Spezialist.“

  • Carbon Comp (Schlauchreifen)

    Hutchinson Carbon Comp (Schlauchreifen)

    • Ein­satz­be­reich: Renn­rad

    ohne Endnote

    „Ein klassischer Latex-Schlauchreifen mit geringem Rollwiderstand und super-slicker Rollfläche. Auf besseren Pannenschutz und mehr Verschleißfestigkeit wurde laut Hersteller zugunsten von weniger Gewicht und höherem Leichtlauf bewusst verzichtet. Für geübte Fahrer mit prall gefüllter Brieftasche und für den Einsatz bei schnellen, kurzen Rennen.“

    Info: Dieses Produkt wurde von triathlon in Ausgabe Nr. 132 (Juli 2015) erneut getestet mit gleicher Bewertung.
  • Service Course (Schlauchreifen)

    Michelin Service Course (Schlauchreifen)

    • Ein­satz­be­reich: Renn­rad

    ohne Endnote

    „Der relativ teure ‚Service Course‘ hat eine Karkasse aus Baumwoll- und Kevlarfäden. Leider bietet sie nur wenig Pannenschutz. Der integrierte Latexschlauch und die Mono-Compound-Lauffläche bringen es aber auf sehr ordentliche Rolleigenschaften. Praktisch: Der Reifenkleber wird gleich mitgeliefert.“

  • Ultremo HT (Schlauchreifen)

    Schwalbe Ultremo HT (Schlauchreifen)

    • Ein­satz­be­reich: Renn­rad

    ohne Endnote

    „Die Polyester-Karkasse des ‚Ultremo HT‘ wurde mit Latex gedippt und hat einen Pannenschutz bekommen, der sich in vergleichsweise guten Testwerten niederschlägt. Zusätzlich dürften der flexible Latexschlauch und das nachgiebige Seitenwand-Material spitze Steinchen und dergleichen abhalten, sodass Rennen auch auf nicht ganz blitzblanken Straßen möglich sein sollten. ...“

  • Corsa Evo CX (Schlauchreifen)

    Vittoria Corsa Evo CX (Schlauchreifen)

    • Ein­satz­be­reich: Renn­rad

    ohne Endnote

    „Ein sehr schneller Reifen mit Top-Rollwiderstandswerten. Für den Leichtlauf und das geringe Gewicht wurden allerdings Pannenschutz und Material geopfert: Die Gummihaut ist sehr dünn und verhältnismäßig leicht zu zerstören. Ein Rennreifen!“

  • Vredestein Fortezza Pro DuoComp (Schlauchreifen, Modell 2012)

    • Ein­satz­be­reich: Renn­rad

    ohne Endnote

    „Regen ist nicht die Sache des ‚Fortezza Pro Duo Comp‘. Der Wettkampfreifen rollt nach Herstellerangaben am schnellsten bei trockenem Wetter. Auf dem Prüfstand jedenfalls konnte er überzeugen. Auf mehr Abriebfestigkeit und Pannenschutz hat Vredestein zugunsten höherer Geschwindigkeiten verzichtet. Ein schneller Rennreifen in zwei verschiedenen Breiten.“

  • Fortezza Pro TriComp (Schlauchreifen, Modell 2012)

    Vredestein Fortezza Pro TriComp (Schlauchreifen, Modell 2012)

    • Ein­satz­be­reich: Renn­rad

    ohne Endnote

    „Ein Wettkampf-Schlauchreifen für alle Wetterverhältnisse - behauptet zumindest der Hersteller. Immerhin rollt er leicht, der ‚Fortezza Pro Tri Comp‘. Der Pannenschutz ist gering, aber vorhanden. Ein Allrounder fürs Rennen.“

  • Frecchia Pro TriComp (Schlauchreifen, Modell 2012)

    Vredestein Frecchia Pro TriComp (Schlauchreifen, Modell 2012)

    • Ein­satz­be­reich: Renn­rad

    ohne Endnote

    „Wer Schlauchreifen nicht unbedingt im Rennen fahren möchte, sondern im Training und auf Touren, findet im ‚Frecchia Pro Tri Comp‘ einen preisgünstigen Begleiter mit annehmbaren Rolleigenschaften und Butylschlauch. Er ist gutmütig und hat dank der seitlichen Lamellen vermutlich genug Kurvengrip. Eins mag er aber nicht, offenbarte der Prüfstand: spitze Gegenstände. Der Pannenschutz ist verbesserungsfähig.“

  • Tangente Tubular (Schlauchreifen)

    Zipp Tangente Tubular (Schlauchreifen)

    • Ein­satz­be­reich: Renn­rad

    ohne Endnote

    „Auch bei den Schlauchreifen von Zipp sollen ‚ABLC Dimples‘ für bessere Aerodynamik sorgen. Das sind winzige Dellen, die über den Mantel verteilt sind. Der Reifen rollt akzeptabel, aber nicht außergewöhnlich gut. Dafür ist die Pannensicherheit für einen Schlauchreifen vergleichsweise hoch - genau wie der Preis.“

3 Tubeless-Reifen im Vergleichstest

  • Atom Tubeless

    Hutchinson Atom Tubeless

    • Ein­satz­be­reich: Renn­rad

    ohne Endnote

    „Hier wurde Gewicht gespart, aber auch der Pannenschutz ist etwas geringer. Nur ein kleiner Vorteil beim Rollwiderstand.“

  • Fusion 3 Road Tubeless

    Hutchinson Fusion 3 Road Tubeless

    • Ein­satz­be­reich: Renn­rad

    ohne Endnote

    „Der günstigste Tubeless-Reifen im Test ist ein solider Begleiter mit ordentlichen Rolleigenschaften.“

  • Padrone Tubeless-Reifen

    Maxxis Padrone Tubeless-Reifen

    • Ein­satz­be­reich: Renn­rad

    ohne Endnote

    „Guter Pannenschutz, aber der schlechteste Rollwiderstand im Tubeless-Test. Ein Trainingsreifen für ausgedehnte Touren.“

Tests

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