Presenter steuern die Präsentationssoftware aus der Ferne und sorgen für das richtige Maß an Bewegungsfreiheit.
Auf dieser Seite finden Sie die besten Presenter aus Tests und Erfahrungsberichten, die wir unabhängig für Sie recherchiert haben. Die Auswahl enthält gut bewertete Produkte sowie Testsieger und Preistipps.

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Mehr Frei­heit beim Prä­sen­tie­ren

Das Wichtigste auf einen Blick:

  • Presenter: Fernbedienungen zur Steuerung von Präsentationen
  • Meist keine besonderen Treiber notwendig
  • Erreichbarkeit der Tasten, griffige Oberflächen und Größe sind wichtig
  • Drahtlos-Verbindung: Infrarot und Funk per Dongle, Bluetooth meist direkt
  • Einige Geräte mit Trackball oder Gestensteuerung zur Cursor-Kontrolle
  • Energiequelle: Akku mit langen Laufzeiten, Batterien schnell austauschbar

Es gibt zwei Arten von Präsentationen: Die eine starr, unbeweglich und monoton, die andere dynamisch, zackig und wach. Ein sogenannter Presenter hilft dabei, die Präsentation auf letztgenannte Weise zu gestalten. Er liefert Ihnen die nötige Bewegungsfreiheit und bringt Extras zur Veranschaulichung der vorgetragenen Inhalte mit. Was Sie beim Kauf eines Presenters beachten sollten, erfahren Sie in unserem Ratgeber.

August LP170 Gängig und praktisch: Laserpointer wie am LP170 von August International helfen dabei bestimmte Elemente in der Präsentation in den Fokus zu rücken. (Bildquelle: amazon.de)

Was ist ein Presenter?

Egal ob an der Uni, in der Schule oder im Unternehmen: An Präsentationen kommt man kaum vorbei. Wenn der oder die Vortragende genügend Leichtigkeit rüberbringt, macht es auch Spaß ihr zu folgen. Bewegung und Blickkontakt sind zwei wichtige Elemente, die Aufmerksamkeit beim Publikum zu erhalten. Um beides zu gewährleisten, braucht es Raum zur Interaktion – und hier kommen Presenter ins Spiel. Die kleinen Fernbedienungen sorgen für das richtige Maß an Unabhängigkeit vom Computer, denn sie steuern die Präsentationssoftware kabellos, navigieren durch Folien, heben Elemente hervor oder öffnen Links. Das macht es leicht, sich während des Vortragens auf der Bühne zu bewegen, hilft dabei, Nervosität abzubauen und Lockerheit zu bewahren. Ergebnis: Die Präsentation wirkt dynamischer, organischer und abwechslungsreicher.

Einrichtung und Handhabung: Die beiden wichtigsten Kriterien

Die Einrichtung ist in vielen Fällen sehr unkompliziert und folgt dem Prinzip einstöpseln und loslegen. Meist sind keine Treiber notwendig, der Computer nutzt die vorhandenen internen Protokolle für Maus und Tastatur. Dennoch sollten Sie im Blick haben mit welchen Betriebssystemen und Programmen der Presenter kompatibel ist: Windows und MacOS werden nahezu immer unterstützt. Prezi, PowerPoint und Co. sind oft ebenfalls direkt steuerbar.
In Tests spielt neben der leichten Einrichtung vor allem die Bedienung eine Rolle. Der Presenter soll schließlich optimal in der Hand liegen, weder zu klobig noch zu winzig ausfallen und eine gute Erreichbarkeit der Tasten garantieren. Pluspunkte gibt’s für griffige und anschmiegsame Oberflächen, für belegbare Tasten und für Trageclips zur Anbringung an die Tasche.

Logitech R400 Logitechs R-400 stellt per Funk Kontakt zum Notebook her. Ein passender Dongle ist beigelegt und kann praktischerweise zur Mitnahme im Presenter versenkt werden. (Bildquelle: logitech.com)

Die Verbindung zum Notebook wird in Form dreier Drahtlos-Techniken hergestellt: Funk, Infrarot und Bluetooth – alle mit jeweils unterschiedlichen Vor- und Nachteilen. Infrarot besitzt zwar die geringste Reichweite, ist aber besonders günstig. Funk ist dagegen etwas störanfälliger, bietet dafür die höchste Reichweite von teilweise bis zu 100 Metern. Bluetooth dehnt sich auf etwa 20 Meter aus und hält innerhalb dieses Radius stabil. Funk- und Infrarot-Presenter bringen einen separaten Empfänger mit, den Sie im USB-Slot des Computers unterbringen. Nutzen Sie einen Bluetooth-Presenter können Sie darauf wiederum verzichten, denn Bluetooth ist in die meisten modernen Notebooks, Macs und PCs integriert.

Welche Funktionen und Extras sind an Bord?

Ein Laserpointer ist nahezu immer eingebaut und hilft dabei bestimmte Elemente der Präsentation in den Fokus zu rücken. Hier sollten Sie Vorsicht walten lassen, denn ein Laser kann Schäden im Auge hervorrufen, wenn direkt drauf gerichtet. Manche Geräte kommen mit Scroll, Maus- oder Gestenfunktion. Ist Letztere integriert, bewegen Sie den Mauszeiger mithilfe Ihrer Handbewegungen. Dabei synchronisiert ein Sensor Handposition und Cursor auf dem Display bzw. der Leinwand. Sitzt ein Trackball am Presenter können Sie den Cursor mit Ihrem Daumen kontrollieren. Gesten- und Trackball-Presenter verbrauchen zwar mehr Energie, sorgen aber für eine präzisere Navigation.
Weiterhin: Ist ein Presenter mit einem Flash-Speicher ausgestattet, transportieren Sie die relevanten Präsentationsdateien fix von A nach B. Ein Vibrationsalarm macht wiederum aufs Ende der Präsentation zur angesetzten Zeit aufmerksam.

August LP320 Besitzt der Presenter eine Air-Mouse-Funktion, folgt der Cursor auf dem Display Ihren Handbewegungen. (Bildquelle: amazon.de)

Akku vs. Batterie: Welche Energiequelle ist die bessere?

Die Geräte werden entweder mithilfe von Batterien oder Akkus betrieben. Batterien können Sie schnell auswechseln, wenn der Strom verbraucht ist. Allerdings sollten Sie immer Ersatz parat haben, um den Presenter schnell wieder in Betrieb zu nehmen. Andernfalls müssen Sie die Präsentation klassisch mithilfe des Computers weiterführen. Diese Sorge fällt weg, wenn der Presenter auf einen Akku als Energiequelle zurückgreift. Hier müssen Sie zwar mit Ladezeiten rechnen, dürfen sich aber über längere Laufzeiten zwischen zwanzig Stunden und drei Monaten freuen. Zudem ist häufig eine Schnellladefunktion an Bord, die flink für Stromnachschub sorgt. Praktisch: Presenter mit Stromsparmodus geben Ihnen kurz vor Kraft-Ende des Akkus noch Zeit, die Präsentation zum Abschluss zu bringen. Eine Ladestandanzeige informiert über den Energie-Status des Akkus.

von Thomas Vedder

Fachredakteur im Ressort Audio, Video und Foto - bei Testberichte.de seit 2013.

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