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Sommersoftshells sind die richtigen Begleiter für Touren bei mildem Wetter. Einige Modelle halten nicht nur Wind ab, sondern auch Nässe.
Nachhaltig
„überragend“ – Testsieger
„... viel Bewegungsfreiheit, einen perfekten Sitz, mit Rucksack nutzbare Taschen, weit zu öffnende Ärmelbündchen und eine voll einstellbare Kapuze mit Wetterschutzschild. Passt prima ins Konzept: das luftige, aber stark windabweisende Material, das Niesel eine gute halbe Stunde lang abwehrt und selbst bei Wärme nicht auf der Haut klebt. So begeistert ... auch auf flotten Touren - und bei so ziemlich jedem Wetter.“
Dynafit Transalper Dynastretch Jacke
Nachhaltig
„überragend“ – Kauftipp
„... dünnste und leichteste Shell im Test. Ihr hochelastisches Material liegt seidig auf der Haut und punktet mit bestem Klima, am oberen Rücken und unter den Achseln lässt eine Perforation zusätzlich Dampf entweichen. ... sportlichen (Berg-)Touren, beim Trailrunning und Biken - zumal sie Wind stark ausbremst, Niesel rund 30 Minuten lang abperlen lässt und blitzartig trocknet. ... eine top Wahl für Sport-Begeisterte.“
Nachhaltig
„überragend“
„... mit weichem Stoff, flauschigem Futter, hervorragend sitzender Kapuze und starken Wetterschutzwerten, die vor allem der ausgezeichneten Imprägnierung zu verdanken sind. Selbst kräftiger Niesel bleibt so draußen - mindestens eine halbe Stunde lang. Wind hingegen lässt der Stoff ein wenig durch - angenehm bei Wärme oder hohem Puls. ... top-komfortabler Tourenpartner ... besten Klimakomfort im Test.“
Adidas Terrex Multi Softshelljacke
Nachhaltig
„sehr gut“
„... viel Bewegungsfreiheit. Bei Schnitt und Sitz überzeugt aber nur das Männermodell, in der Frauenversion stören zu enge Ärmel und Bündchen sowie die zu große Kapuze. Einhelliges Lob gab es hingegen für die mit glattem Nylon gefütterten Taschen und den hohen Klimakomfort, auch der Windschutz liegt im grünen Bereich. Nässe könnte der Stoff aber ruhig noch etwas länger abwehren ...“
„sehr gut“
„... besonders resistent gegen Abrieb ... Nieselregen hält die mit 540 Gramm schwere Jacke zwar nur rund 15 Minuten lang ab - dafür aber blockt sie Wind nahezu vollständig und überzeugt zudem mit langem Schnitt, hohem Kragen, gut sitzender Kapuze und dicht schließenden Ärmelbündchen. ... an Taschenplatz mangelt es ... nicht. ... hervorragende Bewegungsfreiheit und die helmtaugliche Kapuze. Der Preis stimmt ebenfalls.“
Fjällräven Abisko Midsummer Jacket
Nachhaltig
„sehr gut“
„... angenehmes Hautgefühl, selbst bei Wärme. In Verbindung mit dem übrigen, dünnen Stretchstoff, der Wind nur bremst, nicht blockt, ist die mit drei Taschen gut bestückte Jacke ein Fall für Schönwettertage - zumal sie Niesel kaum Paroli bietet (außer man reibt das G-1000 mit ‚Grönland-Wachs‘ ein ...). Handling, Bewegungsfreiheit und Sitz überzeugen hingegen voll. Achtung beim Kauf: Die Jacke fällt ziemlich groß aus.“
Nachhaltig
„sehr gut“
„Geschmeidiges Gewebe, elastische Ärmelbündchen, guter Sitz mit hoher Bewegungsfreiheit ... für Trek und Tour. ... hochgesetzten Taschen ... starke Klimakomfort. Gut: Die Ärmel lassen sich bis zu den Ellbogen hochschieben. Der Nässeschutz der recht dünnen, luftigen Jacke könnte zwar besser sein, doch eine Viertelstunde lang hält sie ... Vorausgesetzt, die Kapuze passt, sie lässt je nach Größe die Stirn frei ...“
Schöffel Softshell Jkt Mangart
„sehr gut“
„... mit wasserdichter Membran und abgeklebten Nähten ... So blockt sie selbst kräftige Wolkenbrüche, ersetzt damit die Regenjacke - trägt sich aber bequemer ... Auch der Klimakomfort stimmt, zumal sich die Bündchen über Zipper weit öffnen und bis zu den Ellbogen schieben lassen. Ventilationsöffnungen ... sorgen zusätzlich für Kühlung. Schade aber, dass die Kapuze nur mit darunter aufgesetztem Helm gut sitzt. ...“
Mammut 160 Years SO Hooded Jacket
Nachhaltig
„gut“
„... aus wasserdichtem Material ... Trotzdem hält das Jubiläumsmodell der Schweizer Nässe nicht länger ab als 30 Minuten - dann lecken die Nähte. Dennoch: ein top Wert für Softshells. Der Tragekomfort begeistert hingegen weniger, was am festen, fast steifen Material liegt - und der nur zum Wandern ausreichenden Beweglichkeit. Der Klimakomfort genügt ... nur für bedächtige Aktivitäten ... abriebfeste Material.“
„gut“
„... sportliche Outdoorer. Sie werden die körpernah sitzende Jacke schon wegen ihres luftigen Klimas und der uneingeschränkten Bewegungsfreiheit mögen. Auch die hochgesetzten, mit Rucksack oder Klettergurt gut erreichbaren Taschen überzeugen. Der Wetterschutz aber nicht. Durch die fehlende Imprägnierung wird es schon bei einsetzendem Niesel innen nass. ... vor allem für Lauf-, Berg- und Bikesportler - und trockene Tage.“
Neueste Technologien machen aus Lagenjacken wetterbeständige Alleskönner. Egal, ob mit 2, 2,5 oder 3 Lagen - Shelljacken sind als Wanderbegleiter im Herbst die richtige Wahl. Wenn dabei noch Gewicht gespart werden kann, umso besser. Testumfeld: Im Test der Ausgabe 6/2022 nahmen die Expert:innen der Wanderlust 15 mehrlagige Funktionsjacken fü
„Wenn es auf den Pisten kalt ist, brauchen wir ein entsprechendes Outfit, das warm hält, dabei aber auch winddicht und atmungsaktiv ist, damit es unter der Jacke nicht zu einer Sauna wird. Wir haben nicht nur 14 warme bis sehr warme Winter-Outfits getestet, sondern hinterfragen auch, wie die Hersteller bei der Produktion auf die Umwelt achten.“
„Man kann inzwischen ja auch ein kleines Vermögen ausgeben, wenn man sich eine neue Hardshell-Jacke zulegen möchte. Muss das sein? Wir haben zehn Hardshells getestet, die eines gemein haben: Sie kosten unter 300 Euro.“ Testumfeld: Getestet wurden 10 Hardshell-Jacken*. Zu den Bewertungskriterien zählten Imprägnierung (DWR),