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Sportreifen sind die Helden des trockenen Asphalts. Beim Vergleich sechs unterschiedlicher Fabrikate an einem Audi S3 zeigt sich aber, dass sich einige der gripfreudigen Spezialisten so langsam auch mit dem nassen Terrain anfreunden können.
Michelin Pilot Sport Cup2; 235/35-19
„sehr empfehlenswert“ (181 von 200 Punkten)
„... Die Nässe-Performance ist erheblich besser als beim Vorgänger, bei Trockenheit büßt er relativ wenig ein.“
Michelin Pilot Sport Cup1; 225/40 R18
„sehr empfehlenswert“ (174 von 200 Punkten)
„... bei Trockenheit immer noch eine Wucht, auch wenn er nicht auf Topniveau verzögert. ... Bei Nässe ist er sehr schwer beherrschbar.“
Bridgestone Potenza RE 55 S; 225/40 R18
„sehr empfehlenswert“ (172 von 200 Punkten)
„... bietet ein sehr hohes Gripniveau und verzögert hervorragend. Beim Einlenkverhalten sind leichte Abstriche zu machen ... Die Verzögerung bei Nässe ist mau.“
„empfehlenswert“ (167 von 200 Punkten)
„... bei Nässe sehr gute Tugenden. Bei Trockenheit agiert er präzise, doch seine Leistungen bauen im Vergleich zu den reinen Sportreifen von Runde zu Runde ab. Als Allrounder ist er sehr gut.“
„empfehlenswert“ (158 von 200 Punkten)
„Bei Trockenheit verzögert der Avon ZZR sehr gut und bietet ein präzises Lenkgefühl ... Bei Nässe ist der ZZR jedoch deutlich schwieriger zu beherrschen, zeigt aber auch akzeptable Leistungen ...“
Toyo Proxes R888; 225/40 ZR18 92Y
„empfehlenswert“ (158 von 200 Punkten)
„... Am Audi S3 tendiert der R 888 stark zum Untersteuern, benötigt aber nicht viel Zeit, um auf Betriebstemperatur zu kommen. Aquaplaningsituationen sind gar nicht sein Ding.“
„Neben dem Antrieb eines Autos können auch die Reifen einen wichtigen Teil zur CO2-Einsparung beitragen. Was besonders nachhaltige spritsparende Sommerreifen, 215/55 R 17, heute leisten können und ob sie Kompromisse bei Fahrsicherheit und -dynamik darstellen, klärt unser bislang CO2-emissionsärmster Reifentest aller Zeiten.“ Testumfeld: