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Ist der Monitor trotz VA-Panel spieletauglich?

VA-Panels sind bei Gaming-Monitoren aktuell eher unüblich, da sie im Vergleich zu TN-Panels deutlich höhere Latenzzeiten aufweisen. Dank Kniffen wie dem firmwaregesteuerten Overdrive drückt Viewsonic aber auch trotz langsamerer VA-Technik die Reaktionszeiten auf gute Werte herunter. Die Herstellerangabe von 5 ms wird in der Praxis wohl kaum erreicht, aber selbst wenn der Wert letztlich 20 ms beträgt, ist das für die allermeisten Spieler und Spiele schnell genug. Nur hochkompetitive Spieler mit E-Sport-Ambitionen sollten sich nach schnelleren Panels umgucken. Wer eine AMD-Grafikkarte besitzt, kann außerdem die Bildwiederholrate mit der Grafikkarte synchronisieren, was für einen sehr ruhigen Bildlauf sorgt.

Stört die Curved-Form bei der Bearbeitung von Mediendateien?

Das Panel ist sehr leicht gebogen, was vor allem der Immersion dienen soll. Im Vergleich zu vielen Konkurrenten fällt die Krümmung aber sehr dezent aus. Wenn es um die Darstellung perfekt gerader Linien geht, zum Beispiel beim technischen Zeichnen, dann kann auch die leichte Krümmung stören. Bei der Bearbeitung von Bildern und Videos fällt das Design aber nicht unbedingt negativ auf.

Welche Vorteile bringen 144 Hz gegenüber 60-Hz-Monitoren?

Besitzer von 144-Hz-Monitoren schwören auf den unmittelbaren Zugewinn an Bildqualität, selbst bei normaler Nutzung als Office- und Desktop-Gerät. Bildläufe wirken weitaus sanfter, die Maus bewegt sich flüssiger. Spiele profitieren von der Bildwiederholrate nur dann, wenn Grafikkarte, Prozessor und Co. es auch schaffen, eine entsprechende Bildrate zu errechnen. Im Vergleich zu 60 Bildern pro Sekunde fühlt sich die Umsetzung von Steuerbefehlen direkter an und die Präzision mit der Maus steigt. Außerdem wird die Bewegungsunschärfe bei schnellen Umdrehungen in 3D-Spielen merklich reduziert.