Wer nur kleine Mengen Kaffee trinkt, kann meist liebend gerne darauf verzichten, einer herkömmlichen Filtermaschine ungebührlich viel Platz in der Küche einzuräumen – eine kleine Mini-Maschine muss in diesem Fall also her. Ein möglicher Kandidat dafür wäre die KZ-1216 von Tristar. Tatsächlich extrem platzsparend konstruiert, brüht die maximal zwei Tassen Kaffee auf, und zwar praktischerweise gleich in die Tassen selbst.
Weniger Abwasch
Die mitgelieferten Tassen anstelle einer Glaskanne haben natürlich den Vorteil, dass nach dem Aufbrühen keine extra Kanne mehr abgewaschen werden muss. Doch die beiden Tassen haben leider auch so ihre Tücken. Sie fallen nämlich sehr klein aus, außerdem wurde bei dem Gerät an der Höhe des Auslaufs gespart. Wer die zwei Tassen durch eine einzige, aber größere ersetzen möchte, muss sich auf die Suche nach einer relativ flachen Alternativtassen mit großem Durchmesser aufmachen. Die gewöhnlichen Kaffee- „Pötte“ passen leider nicht unter den Ausfluss.
Kaffeestärke gut dosierbar
Dafür kann bei der Tristar die Kaffeestärke gut dosiert werden, und zwar über die Menge an Kaffeepulver. Bei vielen Mini-Maschinen fällt nämlich der Permanentfilter leider so klein aus, dass kaum starker Kaffee drin ist. Nicht so bei der Tristar.
Nicht so heiß und schwache Warmhalteplatte
Kritik haben auf der anderen Seite öfters schon die Temperatur des Kaffees hervorgerufen – „heiß“ kann man ihn scheinbar nicht nennen – sowie die Warmhalteplatte, die es kaum schafft, den Kaffee auf Temperatur zu halten. Da die Maschine jedoch darauf angelegt ist, für den sofortigen Genuss zu produzieren, kann ihr der zuletzt genannte Kritikpunkt eigentlich nicht ernsthaft vorgeworfen werden.
Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Rund 70 Prozent aller Kundenrezensionen sprechen sich für die Tristar aus, teilweise auch trotz der beanstandeten Mängel. Denn für alle, die zwar regelmäßig, aber nicht viel Kaffee trinken, scheint die Maschine lukrativ zu sein – zumindest für ein bis zwei Jahre, denn in puncto Langlebigkeit sollte man keine Wunder erwarten. Lukrativ ist sie allerdings auch, was die Anschaffungs- und Folgekosten betrifft, insbesondere im direkten Vergleich mit einer Portionsmaschine. Padmaschinen und Kapselmaschinen sind nämlich in beiden Punkten teurer als eine Mini-Filtermaschine, weswegen sich unterm Strich für sparsame Gelegenheitstrinker die Investition von aktuelle rund 20 Euro (Amazon) aufgrund des guten Preis-Leistungs-Verhältnisses lohnt.
von Wolfgang
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