Für wen eignet sich das Produkt?
Auch wenn viele Verbraucher Musik mithilfe ihres Smartphones genießen, haben tragbare Radios noch lange nicht ausgedient. Die portablen Geräte richten sich an viele verschiedene Gruppen: Senioren, die im Umgang mit Smartphones nicht geübt sind; Angestellte in Unternehmen, die ihr Büro beschallen möchten; Kinder, die ihren Hörspielen auf CD lauschen möchten. Dank des Batteriebetriebs eignet sich das Radio auch für den Einsatz unterwegs, zum Beispiel für einen Campingtrip oder ein Picknick.
Stärken und SchwächenDer Hersteller Thomson hat sich bei diesem tragbaren CD-Radio auf das Nötigste beschränkt und verzichtet auf große Spielereien. Das Gerät empfängt Radio über UKW/MW und es kann CDs abspielen. Der Radioempfang wird von einer Teleskopantenne gewährleistet. Praktisch ist der Anschluss für Kopfhörer, auch wenn sie nicht im Lieferumfang enthalten sind. Dank der kompakten Bauform und des geringen Gewichts ist das Radio ein kompaktes Gerät, welches problemlos in eine Reisetasche passt. Die Verarbeitung ist – angesichts der vom Hersteller geforderten Summe – angemessen. Der Klang ist brauchbar, setzt aber definitiv keine neuen Maßstäbe in dieser Produktkategorie. Probleme hat das Thomson RCD181 mit den Höhen, die blechern und kratzig klingen. Übrigens: Das Gerät akzeptiert ausschließlich originale CDs. Bei selbst gebrannten Discs mit MP3-Dateien verweigert es seinen Dienst.
Preis-Leistungs-VerhältnisDie Marke Thomson, die zum französischen Konzern Technicolor gehört, verkauft dieses Radio für rund 39 Euro bei Amazon. Da einige Kunden von Problemen mit dem CD-Player berichten, lohnt sich ein Blick auf vergleichbare Geräte dieser Kategorie. In derselben Liga spielt zum Beispiel das UKW-Radio Lenco SCD-24, welches ebenfalls einen CD-Player besitzt und in sechs verschiedenen Farben angeboten wird. Dadurch eignet es sich insbesondere für Kinder, die farblich hohe Erwartungen an ihr Radio haben. In puncto Funktionsumfang liegen im Vergleich zum Thomson-Produkt keine nennenswerten Unterschiede vor. Praktisch ist hingegen die Abschaltautomatik, wenn das Gerät inaktiv ist.