Bilder zu TechniSat MultyVision 40

Tech­ni­Sat Mul­ty­Vi­sion 40

  • 40"
  • LCD/LED
  • Full HD

ohne Endnote

Aktuell gibt es nicht genug Tests oder Meinungen für eine Note.

Unser Fazit

Sechs Zen­ti­me­ter tief, üppig aus­ge­stat­tet

Trotz schlanker Abmessungen punktet der MultyVision 40 in Sachen Ausstattung: Technisat hat dem sechs Zentimeter tiefen LCD-Gerät einen Twin-Tuner für alle drei Empfangswege, eine 500 Gigabyte große Festplatte, eine ordentlich besetzte Anschlussleiste und moderne Panel-Technologien spendiert.

Der Twin-Tuner für DVB-T, DVB-C und DVB-S bringt alle freien SD- und HD-Sender ins Haus. Pay-TV-Angebote sind mit Blick auf die beiden CI-Plus-Schächte und den integrierten Kartenleser (Conax-System) ebenfalls kein Problem. Dank doppeltem Empfangsteil kann man einen Sender anschauen und gleichzeitig ein zweites Programm auf die eingebaute, 500 Gigabyte große 3,5 Zoll-SATA-Festplatte mitschneiden. Die DVR-Aufnahmen sollen sich außerdem auf einen externen Speicher verschieben oder kopieren lassen, also auf einen USB-Speicher, auf eine im Kartenleser platzierte SD/SDHC-Karte (bis 32 Gigabyte) oder auf ein im Netzwerk freigegebenes Laufwerk. In ein Netzwerk wird das Gerät wahlweise per Ethernet oder drahtlos über einen separat erhältlichen USB-WLAN-Dongle eingebunden. Man kann Film-, Musik- und Bilddateien von einem UPnP-Server im Heimnetz abspielen, der Zugriff aufs Internet bleibt außen vor. Die Varianten mit Internetfunktionalität, von Technisat als „MultyVision ISIO“ bezeichnet, sollen Ende März 2011 in den Handel kommen. Klassische Zuspieler werden über drei HDMI-Buchsen mit dem Fernseher verbunden, ein HDMI-Eingang (Mini-HDMI Typ C) befindet sich an der Seite. Außerdem hat Technisat einen VGA-Eingang und einen sogenannten Multi-AV-Ein-/Ausgang verbaut, der sich mittels Kabeladapter als Komponenteneingang, als Scart-Buchse, als koaxialer Digitaleingang beziehungsweise Ausgang nutzen lässt. Abgerundet wird die Anschlussleiste von separaten Audio-Eingängen, von einem optischen Digitalausgang, einem analogen Audio-Ausgang, einem Kopfhöreranschluss und sogar einem HDMI-Ausgang. Im Betrieb soll das mit Edge-LED-Technik, einer Bildwiederholrate von 200 Hertz und einem Full-HD-Panel (1920 x 1080 Pixel) ausgestattete Gerät rund 144 Watt Leistung aufnehmen.

Auf YouTube-Videos und auf 3D-Filme muss man verzichten. Wer in diesen Punkten gern verzichtet, bekommt einen mehr als ordentlich ausgestatteten Luxus-Fernseher – entweder in Silber oder in Titan. Test- oder Erfahrungsberichte zum 40-Zöller aus der MultyVision-Serie, für den Technisat knapp 2500 Euro verlangt, gibt es bis dato nicht.

von Jens

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