Lange hat Sony auf die Erneuerung seines Notebook-Lineups gewartet – nun ist es soweit. Ab Mitte Juni 2013 ist zum Beispiel das Vaio Fit 15 erhältlich, ein 15 Zoll-Modell, das je nach Bedarf ein gewöhnliches Display oder einen Touchscreen im Gepäck hat.
Eine Frage des Bedienkomforts
Grundsätzlich ist die Wahl des Touchscreens sicher sinnvoll, schließlich läuft als Betriebssystem Windows 8 oder Windows 8 Pro. Aber: Ob die Bedienung per Fingertipp bei einem Notebook auf Dauer Spaß macht, ist zumindest fraglich. Wer hier skeptisch ist, spart sich also am besten die Zusatzkosten (100 EUR) – und entscheidet sich für das gewöhnliche Display. Unabhängig von der Frage Touchscreen oder nicht nennt Sony als Auflösung 1.920 x 1.080 Pixel, was mit Blick auf die 15,5 Zoll-Diagonale ein knackiges Bild verspricht. Ebenfalls gut: Der Anschlussbereich umfasst mit LAN, WLAN, Bluetooth 4.0, einem HDMI-Ausgang sowie einer USB 2.0 und zwei flotten USB 3.0-Ports um Grunde alle Tools, die man derzeit erwarten kann.Maße, Gewicht und Hardware
Die Bauhöhe fällt mit 22 Millimetern für ein 15 Zoll-Notebook moderat aus, das Gewicht hingegen liegt bei recht stattlichen 2.400 Gramm. Der Grund dafür: Das Gehäuse besteht aus Aluminium. Bei der Hardware schließlich hat man mehrere Wahloptionen. Zum Beispiel bietet der Hersteller drei solide Prozessoren aus Intels Ivy Bridge-Familie an, zudem lässt sich der Arbeitsspeicher mit vier, sechs oder acht GByte RAM bestücken. Die Grafikausgabe indes übernimmt entweder eine Onboard-Lösung namens HD 4000 oder der Mittelklasse-Chip GeForce GT 735M von Nvidia. Und die Speicherlösung? Hier kann man sich zwischen einer blitzschnelles SSD (bis 512 GByte) und einem praktischen Hybridmodul entscheiden (HDD plus SSD).Schickes Design, guter Anschlussbereich, dazu die hohe Auflösung und die Wahloptionen in puncto Touchscreen und Hardware – unterm Strich macht das Sony Vaio Fit 15 einen ordentlichen Eindruck. Wer zuschlagen will: Die Konditionen beginnen voraussichtlich bei knapp 1.000 EUR.