Severin TO 2052

Bei Elektrogeräten von Severin ist es immer so eine Sache. Mitunter sind richtig gute, sinnvolle und hilfreiche Utensilien darunter. Bei anderen fragt man sich, ob es nicht besser gewesen wäre, ganz darauf zu verzichten. Leider hat man bei dem Toastofen TO 2052 den Eindruck, dass er eher der zweitgenannten Gruppe zuzurechnen ist.

Zwei Brötchen und der Ofen ist voll

Ein Din-à-4-Blatt ist ein ganzes Stück größer als das gerade einmal 24 x 15 Zentimeter kleine Backblech oder der Rost. Folglich ist der Garraum dieses Öfchens mit nur zwei nebeneinander liegenden Brötchen schon gut gefüllt. An dem einen der beiden Drehregler lassen sich die Heizarten Oberhitze und Unterhitze getrennt oder kombiniert einschalten. Am andere wird eine Betriebszeit von bis zu 60 Minuten vorgegeben. Dabei weiß jedoch niemand, welche Temperatur im Inneren des Ofens gerade tatsächlich herrscht, diese kann auch nicht reguliert werden.

Massive Kritiken an Funktionsdefiziten

Demzufolge muss der TO 2052 von Severin auch ziemlich heftige Kritik bei Anwendern einstecken. Von verbranntem Gargut wegen übermäßiger Hitze in dem kleinen Garraum ist da die Rede, aber auch von einer fehlerhaft arbeitenden Zeitschaltung und anderen Konstruktions- und Verarbeitungsschwachstellen. Es gibt allerdings auch Kunden, die mit dem ab etwas mehr als EUR 20 gehandelten Gerät zurecht kommen.