Seve­rin Alles­schnei­der AS 3948/9 Test

Spargelzeit – Schinkenzeit: Wer hätte da nicht gerne einen Allesschneider im Haus, ohne dass für diesen kleinen Luxus allzuviel Geld aus der Haushaltskasse abgeschöpft werden muss. Der AS 3948/9 könnte ein potentieller Kandidat zur Erfüllung dieses Wunsches sein. Er liegt zurzeit bei rund 35 bis 38 Euro (je nach (Internet-)Händler) und scheint die ihm gestellten Aufgaben zur Zufriedenheit seiner Besitzer zu erfüllen.

Die Schnittstärke kann stufenlos zwischen 0 und 20 Millimeter eingestellt werden, sodass auch die für den Spargel gewünschten hauchdünnen Schinkenscheiben mit dem AS 3948/9 geswchnitten werden können. Negative Bewertungen der Schnittleistung des Allesschneiders begegnet einem jedenfalls kaum, wenn man sich durch die Kundenmeinungen blättert. Befürchtungen, der günstige Preis könnte etwa zu Lasten der Verarbeitung oder der Standfestigkeit des Gerätes gehen, sind ebenfalls unbegründet. Der Allesschneider mache einen relativ hochwertigen Eindruck und sei auch sehr robust – weder wackelt er noch rutscht er dank seiner Gummifüße über den Tisch.

Befremden hingehen löst durch die Bank der An-/Ausschalter aus. Doch es mag vielleicht gewöhnungsbedürftig sein, den AS 3948/9 erst nach dem Drücken von zwei Schaltern zum Laufen bringen zu können – die Kombination aus einem Entriegelungstaster sowie einem Startknopf (die man übrigens relativ stark drücken muss) dient laut Severin vor allem der Sicherheit und sollte daher auch unter diesem Aspekt beurteilt werden.

Fazit: Sicherlich ist ein Allesschneider aus Edelstahl die Krönung jeder Küche. Der AS 3948/9 jedoch kann mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis kontern – einer Disziplin übrigens, in der er so manches sündhaft teure Designerschmuckstück locker aussticht.