Scala SC 6400 Test

Wer seinen Blutdruck mit dem Handgelenk-Blutdruckmessgerät SC 6400 von Scala misst, muss nicht jedes Mal daran denken, das Ergebnis abzuspeichern. Das übernimmt das Gerät vor dem Abschalten automatisch, und zwar mit Datum und Uhrzeit. Dafür stehen 85 Speicherplätze zur Verfügung. Auch an das Abschalten des Gerätes muss man keinen Gedanken verschwenden, auch das geschieht nach 150 Sekunden automatisch.

Mit WHO-Ampel-Skala

Dank der Fuzzy Logic erkennt der Blutdruckmesser, ob der für die Messung erforderliche Aufpumpdruck erreicht wurde und pumpt notfalls nach. Für den Betrieb werden zwei handelsübliche Micro-Batterien benötigt, die im Lieferumfang enthalten sind. Wie bei den meisten Konkurrenten auch, lässt sich anhand der WHO-Ampelskala sofort erkennen, ob der gemessene Blutdruck sich im Normbereich befindet oder Anlass für einen Arztbesuch gibt. Wobei man sich natürlich nie auf einzelne Messergebnisse verlassen darf. Das Handgelenkgerät kommt ansonsten nur mit einer Basisausstattung, womit es aber sehr gut für die Blutdruckmessung zwischendurch, zum Beispiel unterwegs, geeignet ist.

Gut geeignet für unterwegs

Abgesehen von den bereits genannten Features gibt es noch eine Pulsanzeige, die unter den Blutdruckwerten auf dem Display erscheint, das übrigens ausgezeichnet abzulesen ist. Auf eine Mittelwertanzeige muss man dagegen ebenso verzichten wie auf eine Fehlererkennung oder Arrhythmie-Anzeige bei unregelmäßigem Herzschlag. Für die Kontrolle des Blutdrucks außer Haus ist das leicht zu bedienende Gerät auf jeden Fall gut geeignet. Geliefert wird es mit einer Manschette in der Größe 13,5 bis 19,5 Zentimeter. Eine Aufbewahrungstasche ist leider nicht dabei. Wer sich für das vorgestellte Modell interessiert, findet es unter anderem bei Amazon für 24 EUR.