Bilder zu Salsa Bucksaw 1 (Modell 2015)

Salsa Buck­saw 1 (Modell 2015) Test

  • 2 Tests
  • Fat­bike
  • 15,25 kg

ohne Endnote

Aktuell gibt es nicht genug Tests oder Meinungen für eine Note.

Im Test der Fach­ma­ga­zine

  • ohne Endnote

    „Liebling der Testcrew“

    5 Produkte im Test

  • ohne Endnote

    10 Produkte im Test

    Info:  Dieses Produkt wurde von World of MTB in Ausgabe 3/2015 erneut getestet mit gleicher Bewertung.


Unser Fazit

Das auf dem Trail tanzt

Gut, die Überschrift mag ein wenig suggestiv anmuten, denn von „Tanzen“ kann bei 15,3 Kilogramm Gesamtgewicht sicher keine Rede mehr sein. Schlechtreden kann man das Bucksaw 1 von Salsa aber auch nicht, denn für ein Alu-Fatbike in komfortversprechender Full-Suspension-Manier hält es sich noch im Rahmen. Spätestens bei der Kostenfrage relativiert sich die Situation wieder. Vergleichsmöglichkeiten gibt es nicht im Full-Suspension-Segment, denn das Salsa ist bislang das einzige Fatbike-Fully, das in Serie ging.

Komponentencheck

Verbaut wurde die RockShox Bluto RL-Gabel – wie allen aktuellen Fatbikes, da sich derzeit noch keine Alternativen ausmachen lassen. Andere Hersteller werden vermutlich schon in Kürze nachziehen, sofern sich der Breitspur-Trend wie bisher fortsetzt. Dass der Hersteller auf die SRAM X01-Schaltung setzt, kann trotz des geringen Mehrgewichts im Gegensatz zur XX1 als clevere Entscheidung angesehen werden, da erstere weniger kostet, sich beide Schaltgruppen aber funktional eigentlich nahezu auf demselben Niveau bewegen – das ergab zumindest ein ausführlicher Check des „World of MTB“-Magazins. Beim Rahmen setzt Salsa auf Aluminimum (6066er). Hätte der Hersteller das Sattelrohr nicht aus Carbon gebaut, wäre das Gesamtkunstwerk wohl sogar noch einen Tick schwerer.

Fazit: Leider etwas teuer

Sicher ist es das optimale Bike für gemütlicheres Spaß-Cruisen unter matschigen oder verschneiten Bedingungen. Durch die Hinterbaudämpfung verspricht es auf verwurzeltem oder sehr steinigem Terrain natürlich viel Komfort, vor allem bei etwas höherem Tempo. Wer es langsamer angehen lassen will, anstatt sich sportlich zu verausgaben, sollte sich eventuell überlegen, ob es überhaupt ein Fully sein muss. Resümee: Mit 4.500 Euro (Hersteller) ist es sicher etwas hoch angesetzt – ob man allein für den Namen mehr auf den Tisch legen möchte, muss jeder selbst entscheiden. Bei geringerem Budget offenbaren sich mehrere Alternativmodelle, sofern es auch ein Hardtail sein darf (zum Beispiel das „Big Ed“ von Scott oder „Dude CF 9.0 SL“ von Canyon).

von Daniel

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