Rom­mels­ba­cher BG 1805/E Test

Immer mehr Miniöfen ermöglichen es, zu Hause auch das geliebte Brathähnchen – oder Brathendl – zuzubereiten. Eine mitgelieferte Drehspießgarnitur macht es möglich. Doch was für Single-Haushalte eine leckere Abwechslung auf dem Speiseplan bedeutet, kann bei größeren Haushalten zu Frust führen. Was nützt schließlich ein einzelnes Brathähnchen, wenn zwei Erwachsene und zwei Kinder davon satt werden sollen? Rommelsbacher begegnet diesem Problem mit seinem auf der IFA 2012 vorgestellten Miniofen BG 1805/E.

Ein wahrhaft riesiges Fassungsvermögen

Denn hier kann von „Mini“ eigentlich kaum noch gesprochen werden, sofern man damit nicht einfach nur die Abgrenzung vom klassischen Großbackofen meint. Schließlich fasst das freistehende Gerät satte 42 Liter Volumen, was vom Großgerät mit seinen in der Regel rund 58 Litern nicht mehr so weit entfernt ist. Standard-Miniöfen liegen eher bei 18 bis 24 Litern, die größeren bei vielleicht 30 Litern. Sie sollten sich von den Produktfotos also nicht narren lassen: Dieser Ofen ist wirklich groß.

Selbst für übergroße Pizzen geeignet

Doch auch wenn damit klassische Abstellflächen wie für Mikrowellen oder Dampfgarer leider als Aufstellungsort ausscheiden, hat das einen klaren Vorteil: Im BG 1805/E können nämlich zwei Brathähnchen auf einmal am Spieß gebraten werden. Damit kann sich die ganze Familie gleichzeitig auf den Genuss freuen. Übergroße Pizzen sind ebenfalls kein Problem, der Ofen fasst Pizzen und Backformen mit bis zu 31,5 Zentimetern Durchmesser. Dank einer integrierten Umluftfunktion werden nämlich auch diese Speisen punktgenau durchgegart und knusprig.

Soll besser isoliert sein und entsprechend sparsam arbeiten

Zusätzlich zu diesen Fähigkeiten besitzt der Rommelsbacher BG 1805/E noch eine separate Auftaufunktion und kann mit einer 120 Minuten herunterzählenden Zeitschaltuhr aufwarten. Die Temperatureinstellung ist stufenlos zwischen 80 und 230 Grad Celsius möglich. Dabei betont Rommelsbacher zugleich die hohe Energieeffizienz des Gerätes: Anders als für diese Gerätegattung üblich, soll der VG 1805/E sehr gut isoliert sein und entsprechend sparsam arbeiten. Was bei dieser Größe sicherlich auch ein wichtiges Kriterium ist.