Bilder zu Corsair Raptor H3

Cor­sair Rap­tor H3 Test

  • 4 Tests
  • Kabel­ge­bun­den

Gut

2,1

Unsere Note basiert auf Tests und Meinungen.Wie wird die Note berechnet?

Im Test der Fach­ma­ga­zine

  • Note:2,46

    Preis/Leistung: „ausreichend“

    Platz 11 von 12

    „Plus: Gute Ausstattung.
    Minus: Plastik drückt auf die Ohren; Mikrofon nimmt sehr dumpf auf.“

  • 70 von 100 Punkten

    Preis/Leistung: „ausreichend“

    Platz 9 von 10

    „Ordentliche Mischung aus solidem Klang und Tragekomfort bei noch günstigem Preis. Für lediglich 10 Euro Aufpreis gibt's aber bereits das Gamecom 777.“

  • Note:2,46

    Preis/Leistung: „ausreichend“

    Platz 11 von 12

    Ausstattung (20%): 1,27;
    Eigenschaften (20%): 2,64;
    Leistung (60%): 2,79.

    • Erschienen: 30.09.2010
    • Details zum Test

    92%

    „GamerLobby-Award“


Unser Fazit

Gute Soun­di­so­la­tion

Mit dem Raptor H3 führt Corsair ein Headset im Sortiment, das in puncto Soundisolation eine recht gute Performance verspricht. Verantwortlich dafür: Das Akustiksystem, das dank geschlossenen Bauweise den Gehörgang vor störenden Umgebungsgeräuschen schützt.

Technische Eckdaten

Vorteilhaft ist die gute Soundisolation natürlich in erster Linie für Gamer, die sich – etwa auf einer Convention – voll und ganz aufs Spielgeschehen konzentrieren wollen. Abgesehen davon hat die geschlossenes Bauform allerdings noch einen weiteren Vorteil. Konkret: Sie stellt sicher, dass der Schalldruck im System verbleibt, was wiederum für eine druckvolle Bassperformance sorgt. Rein äußerlich indes hat der Hersteller die gepolsterten Muscheln als ohrumschließende Exemplare konzipiert. Man darf sich also auf ein hohes Maß an Tragekomfort freuen, selbst wenn der Kopfhörer nicht optimal auf dem Gehörgang sitzt.

Mikrofon nicht stummschaltbar

Etwas überschaubar ist dafür der Funktionsumfang. Beispielsweise lässt sich das Mikrofon bei Bedarf zwar nach oben klappen, aber leider nicht stummschalten. Ein klarer Nachteil – schließlich hat man so keine Möglichkeit, während einer Session oder eines Chats ein kurzes Privatgespräch zu führen, ohne dass andere Teilnehmer davon etwas mitbekommen. Ebenfalls nicht ideal: Es gibt keine unabhängige Lautstärkeregelung für Sound und Mikrofon. Abgerundet wiederum wird die Ausstattung von einem verstellbaren und ebenfalls gepolsterten Kopfbügel sowie einem einseitig zugeführten Kabel, dass per 3,5-Millimeter-Klinke seinen Weg zum Rechner findet.

Positiv am Corsair Raptor H3 sind unterm Strich die geschlossene und ohraufliegende Bauform, im Gegenzug bleibt die fehlende Stummschalt-Funktion ein Wermutstropfen. Wer dennoch Interesse hat: Die Konditionen im Netz beginnen derzeit bei 40 EUR.

von Stefan

Laut­stärke der Höhr­mu­scheln sepa­rat ein­stel­len

Mit dem H3 bringt Raptor Gaming ein neues Headset in den Handel, das dank „Enemy-Location-Mode“ Vorteile beim Spielverlauf verspricht. So lässt sich die Lautstärke der beiden Kanäle, sprich: der Hörmuscheln separat einstellen.

An beiden Hörmuscheln wurden Regler verbaut, mit denen man die Lautstärke anpassen kann. Durch die „individuelle Gehörpunkteinstellung“ soll man seine Gegner zuverlässiger orten können, unabhängig vom Hörvermögen des Spielers. Die Technologie wurde – so erklärt der Hersteller - „mit zahlreichen Profispielern“ und in „mehreren hundert Stunden Gaming-Sitzungen“ entwickelt. Zusätzlich zu den beiden Reglern an den Hörmuscheln gibt es eine Kabelfernbedienung, mit der sich die Gesamtlautstärke verändern lässt. Das schwenkbare Mikrofon soll störende Nebengeräusche dank „Noise-Cancelling“ effektiv minimieren. Raptor Gaming spricht ferner von einem kompakten und leichten Design und von einer hochwertigen Verarbeitung. Das Headset wird mit einer Transporttasche ausgeliefert.

Zwar lässt sich die Lautstärke des linken und des rechten Kanals auch über die Systemeinstellungen verändern, deutlich komfortabler funktioniert das Ganze aber direkt an den Hörmuscheln. Wer auf einem Ohr schlechter hört, für den könnte das H3 die richtige Wahl sein. Ab Juli 2010 soll das Modell für knapp 50 Euro auf den Markt kommen.

von Jens

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