Bilder zu Philips PT727/80 PowerTouch

Phi­lips PT727/80 Power­Touch

  • 212 Meinungen

  • Rota­ti­ons­ra­sie­rer
  • Akku-​ / Netz­be­trieb
  • Tro­cken
  • Akku­lauf­zeit: 45 min

Gut

2,1

Sanft zur Haut, gute Rasu­r­er­geb­nisse bei nor­ma­lem Bart­wuchs

Stärken

Schwächen

Kun­den­mei­nun­gen

3,9 Sterne

212 Meinungen in 1 Quelle

5 Sterne
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4 Sterne
49 (23%)
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3,9 Sterne

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Unser Fazit

Sanft zur Haut, gute Rasu­r­er­geb­nisse bei nor­ma­lem Bart­wuchs

Stärken

Schwächen

Rasur

Gründlichkeit

Die Erwartungen von Männern mit durchschnittlich starkem und nicht allzu dichtem Bartwuchs, die sich täglich rasieren, erfüllt der Philips voll und ganz. In diesen Fällen ist die Rasur gründlich, auch wenn der Rasierer ab und an etwas länger braucht. An Dreitagebärten dagegen müht er sich ab.

Hautschonung

Der Philips versteht sich auf eine sanfte, hautschonende Trockenrasur. Schon während der Rasur gleitet er leicht über die Haut, eine Grundvoraussetzung zur Vermeidung von Rötungen.

Konturenschneider

Aufgepasst: Dieses Modell besitzt keinen ausklappbaren Langhaartrimmer. Stattdessen liegt dem Gerät ein Nasen-/Ohrenhaartrimmer bei, der zwar seine Aufgaben gut meistert. Auf das Stutzen von Koteletten oder den Konturenschnitt versteht sich dieser aber nicht.

Bedienung

Reinigung

Nach der Rasur genügt es, den Rasierer unter fließendem Wasser auszuwaschen. Das geht leicht von der Hand, weil sich der Scherkopf aufklappen lässt. In regelmäßigen Abständen sollten aber die Scherelemente komplett ausgebaut und zerlegt werden, um Hautschuppen und Fett zu beseitigen. Diese Prozedur ist aufwändig und mitunter fieselig.

Handhabung

Gummierte Grifffläche, angenehme Haptik, geringes Gewicht: Die Rasur geht mit dem Gerät komfortabel und leicht von der Hand. Auch die Bedienelemente sind sinnvoll angeordnet.

Lautstärke

Der Philips verrichtet seine Arbeit angenehm unauffällig für die Ohren. Der Motor schnurrt vergleichsweise leise vor sich hin und stört nicht die Konzentration auf die Rasur.

Qualität

Akku

In der Praxis hält der Akku deutlich länger durch als die vom Hersteller angegeben Dreiviertelstunde. Das ist erfreulich. Abzüge gibt es aber für die Ladezeiten im zweistelligen Bereich - das ist nicht mehr zeitgemäß. Gut zu wissen also, dass der Philips auch mit Netzkabel läuft, falls Du von einem niedrigen Akkustand überrascht wirst.

Verarbeitung

Im direkten Vergleich zu den teuren Hochglanzmodellen von Philips wirkt der Rasierer bieder - jedoch im positiven Sinne. Er konzentriert sich auf robuste Materialien und eine stabile Verarbeitung. Kleinere Mängel wie z.B. gröbere Spaltmaße am Gehäuse wiederum lassen erkennen, dass es sich um ein Modell aus dem Niedrigpreissektor handelt.

von Wolfgang

Bei nor­ma­lem Bart­wuchs ordent­li­che Ergeb­nisse

Philips PT727/80 PowerTouchNicht jeder Mann schlägt sich mit einem dichten Bartwuchs herum, und auch nicht jeder sucht einen Rasierer, der sich tapfer einem 3-Tage-Bart stellt. Wenn es also stattdessen ein Modell für den ganz normalen Bartwuchs sein soll und zudem nahezu täglich eine Rasur angesagt ist, ist der PT727/80 sicherlich keine schlechte Wahl. Schon für wenig Geld zu haben, rasiert das aus dem Hause Philips stammende Gerät den Bart ordentlich ab und benötigt zudem relativ wenig Wartung und Pflege.

Keine besonderen technischen Raffinessen

Wie es von einem typischen „Einsteigermodell“ nicht anders zu erwarten ist, besitzt der Philips natürlich keine technischen Raffinessen. Eine Ausnahme machen vielleicht die flexibel gelagerten Scherköpfe, doch ihre Beweglichkeit soll sich ziemlich in Grenzen halten. An den Übergangstellen lässt sich der Rasierer zwar leichter führen als viele seiner Konkurrenten in dieser Leistungsklasse. In den meisten Fällen kommt man aber, wie die Kunden zu bedenken geben, trotzdem kaum darum herum, einzelne Stellen öfter zu bearbeiten. Gut zu wissen daher, dass die drei rotierenden Scherköpfe im Großen und Ganzen eigentlich sehr schonend mit der Haut umgehen. Selbst wenn demnach eine Stelle öfter überfahren werden muss, sind Hautirritationen allem Anschein nach doch eher die große Ausnahme. Männern mit sehr empfindlicher Haut wird aber geraten, ein höherwertiges Modell zu wählen. Die fehlenden technischen Finessen bei den Scherköpfen sind wiederum vermutlich auch dafür verantwortlich, dass der Rasierer mit sehr dichtem/starkem Bartwuchs sowie längeren Barthaaren so seine Probleme bekommen kann. Das legt sich erst in der Shaver Series 5000 des Herstellers, die Modelle der 3000-er-Serie richten sich eindeutig an Männer mit unproblematischen Durchschnittsbärten oder leichtem Bartwuchs – etwa wenn der männliche Nachwuchs die ersten Reifeprüfungen hinter sich bringen muss.

Reinigung

Fast uneingeschränkt gelobt dagegen wird der Philips für die kinderleichte und wenig aufwendige Reinigung. Es genügt nämlich, den Scherkopf aufzuklappen und die Bartkammer unter fließendem Wasser auszuspülen. Ab und an sollten auch die Scherköpfe komplett auseinander gebaut und gründlich gereinigt werden. Diese Aktion erfordert keine Feinmechaniker-Ausbildung, sondern soll ebenfalls leicht zu bewerkstelligen sein.

Fazit

Wie eingangs schon erwähnt, handelt es sich bei dem Rasierer um ein typisches „Einsteigermodell“ für leichten bis mittelschweren Bartwuchs. Männer mit schwierigen Bärten oder Problemfällen wie sensibler Gesichtshaus dagegen sollten sich weiter umsehen und etwas mehr Geld in die Hand nehmen. Die Anschaffungskosten für den 727-er dagegen fallen moderat aus. Inklusive eines netten Bonus in Form eines Nasen-/Ohrenhaartrimmers kommt er aktuell auf 45 Euro (Amazon).

von Wolfgang

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