Bei einem Großteil der Kunden kommt die Philips HTS3520/12 nicht besonders gut weg. So wird zum einen die relativ schwach bestückte Anschlussleiste bemängelt, und zum anderen kritisieren einige Verbraucher den ihrer Ansicht nach zu basslastigen Sound.
Urteile zur Klangqualität sind immer eine heikle Sache, schließlich folgt das persönliche Hörempfinden keinen objektiven Kriterien. Sobald sich die kritischen Stimmen zu einem bestimmten Problem allerdings häufen, ist zumindest Vorsicht angebracht. Beim Philips-Heimkinosystem etwa bemängeln mehrere Verbraucher, dass der Subwoofer viel zu dominant sei. Zwar gibt es im Gegenzug natürlich auch positive Erfahrungsberichte, eine Hörprobe scheint jedoch trotzdem angebracht. Rein technisch wird das 5.1-Lautsprecherset mit maximal 600 Watt belastet, bei den unterstützten Soundformaten nennt das Datenblatt Dolby Prologic II und Dolby Digital 5.1. Das Laufwerk wiederum schluckt Film-DVDs, Musik-CDs sowie verschiedene rohe Datenträger (DVD-/+R/RW, DVD-/+ R DL, CD-R/RW), die sich mit zahlreichen Multimediafiles bespielen lassen (u.a. MP3, WMA, AVI, XviD, MPEG4, JPEG). An Schnittstellen gibt es einen USB-Port zum Auslesen kompatibler Speichersticks, je einen Ausgang für Composite Video und Komponente, eine Scart-Buchse sowie einen HDMI-Ausgang. Leider unterstützt letztgenannter keinen Audio-Rückkanal. Um die Tonspur eines angeschlossenen Fernsehers über das Heimkinosystem anhören zu können, muss man die Audioverbindung folglich über den ebenfalls verbauten AUX-Eingang herstellen. Einige Kunden monieren in diesem Zusammenhang, dass der Hersteller auf einen digitalen Audioeingang (optisch oder koaxial) verzichtet hat.
Wie gesagt, von der Soundqualität des Philips HTS3520/12 sollte man sich angesichts der kritischen Erfahrungsberichte zunächst selbst überzeugen. Wer anschließend weiterhin Interesse hat, findet die Heimkinoanlage derzeit bei Amazon für knapp 160 Euro.
15.12.2011
Mäßige Kundenbewertung
