Phi­lips HD8847/01 Test

Zubereitung

Kaffee

Den hohen Ansprüchen der Testmagazine hält der Kaffee nicht stand. Käufer sehen es entspannter, ihnen schmeckt der Kaffee. Zwar ist etwas Experimentierfreude mit der Bohnensorte und dem Mahlgrad gefragt, aber zu guter Letzt gelingt ein leckerer und heißer Kaffee mit heller Crema.

Milch

Milch lässt sich schön fest aufschäumen. Einzeln bezogener Milchschaum wird allerdings nur lauwarm. In Kombination mit dem Kaffee stimmt die Temperatur hingegen. Wie bei vielen anderen Geräten auch, ist die Zubereitung vom Cappuccino nicht klassisch italienisch und damit dem Latte macchiato sehr ähnlich.

Bedienung

Reinigung

Bei dieser Maschine hat vor allem der Milchbehälter hohen Reinigungsbedarf. Mit dem nötigen Wissen aus der Anleitung und ein wenig Übung kann er zerlegt und anschließend der Spülmaschine anvertraut werden. Das nimmt zwar einige Minuten Zeit in Anspruch, belohnt Dich jedoch mit gleichbleibender Kaffeequalität.

Betrieb

Innerhalb des Menüs haben einige Tasten mehrere Funktionen. Ein Blick in die Anleitung hilft, das Konzept zu verinnerlichen und Frust vorzubeugen. Erfreulich schnell ist hingegen der erste Kaffee, selbst bei ausgeschalteter Maschine, zubereitet. Das Menü ist ausschließlich in englischer Sprache gehalten, aber auch hilfreich bebildert.

Ausstattung

Einstellungen

Individuelle Anpassungen an den eigenen Geschmack sind leicht umzusetzen. Leider ist nur die letzte Einstellung speicherbar. Temperaturen kannst Du nur für alle Getränke gleichzeitig verändern oder musst sie je nach Bedarf immer wieder umstellen – umständlich.

Bestandteile

Der Hebel auf dem Auslauf (CoffeeSwitch) erzeugt für den Espresso einen höheren Anpressdruck. Das bieten nur wenige Geräte. Der große Wasserbehälter erfreut Vieltrinker. Zwar ist in der Grundausstattung kein Wasserfilter vorhanden, aber eine Vorrichtung dafür existiert. Breite Tassen passen kaum gleichzeitig unter Milch- und Kaffeeauslauf.