Bilder zu Philips FC8820

Phi­lips FC8820 Test

  • 3 Tests
  • 127 Meinungen

  • Sau­gro­bo­ter
  • Bau­höhe: 8 cm
  • Maxi­male Akku­lauf­zeit: 120 min

Gut

2,4

Nicht ganz zeit­ge­mäß und nur auf Glatt­bö­den aus­ge­rich­tet, aber mit nütz­li­chen Extras

Stärken

Schwächen

Im Test der Fach­ma­ga­zine

  • Preis/Leistung: „gut - sehr gut“

    3 Produkte im Test

    • Erschienen: 28.01.2016
    • Details zum Test

    „gut“ (4 von 5 Sternen)

    Preis/Leistung: 3,5 von 5 Sternen

  • „gut“ (88,2%)

    Platz 4 von 10

    „Der FC8820 zeigte sich auch auf Teppichen als saugstark, doch werden nicht alle Bereiche bearbeitet, sodass vereinzelt Verschmutzungen zurückbleiben.“


Kun­den­mei­nun­gen

3,2 Sterne

127 Meinungen in 1 Quelle

5 Sterne
41 (32%)
4 Sterne
23 (18%)
3 Sterne
18 (14%)
2 Sterne
20 (16%)
1 Stern
25 (20%)

3,2 Sterne

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Unser Fazit

Nicht ganz zeit­ge­mäß und nur auf Glatt­bö­den aus­ge­rich­tet, aber mit nütz­li­chen Extras

Stärken

Schwächen

Saugkraft

Hartböden & Parkett

Glatte Oberflächen wie Holz, Laminat und Fliesen werden tadellos sauber. Nützlich ist die Wischfunktion. Mithilfe eines aufsteckbaren Staubtuchs nimmt der Sauger sogar feinsten Staub mit, der sonst beim Nasswischen im Putzlappen gefunden werden würde.

Teppiche & Haare

Obwohl der Hersteller ihn nur für Glattböden vorsieht, säubert der Sauger auch Kurzflorteppiche. Wenn er Probleme macht, dann nicht bei der Saugkraft, sondern beim Erklimmen schwerer Teppiche: Muss der Roboter mehr als zwei Zentimeter überwinden, bockt er auf oder fährt rückwärts wieder herunter.

Ecken & Kanten

Weniger gut saugt er Staub aus Ecken, trotz extra langer Eckenbürsten. Hier erweist sich die runde Bauform als Hindernis. D-förmige Typen tun sich leichter – doch selbst Modelle wie der Neato Robotics Botvac bringen an der Düse nicht genügend Saugkraft auf, um Ecken mehr als nur mittelmäßig zu reinigen.

Leistung

Akku

50 Minuten Ausdauer bietet der Akku laut Hersteller, das reicht für einen mittelgroßen, wenig verwinkelten Raum. Ist er fast erschöpft, sucht der Philips nach seiner Stromquelle. Er empfängt das Signal der Basisstation, steuert diese an und parkt rückwärts ein. Nur vier Stunden lädt er auf. Damit beweist er ein gutes Energiemanagement.

Handhabung

Bedienkomfort (Akkusauger)

Zwei Produktaspekte stechen beim Bedienkomfort hervor: Die Betriebsanleitung und die Inbetriebnahme. Beides verdient in den Augen der Warentester die Bestnote. Falls also der einfache Zusammenbau und die Brauchbarkeit des Handbuchs wesentliche Kriterien sind – zugreifen.

Arbeitsweise

Gut, aber mit Detailschwächen: Der Sauger geht strukturiert vor, statt den Raum nach dem Zufallsmodus zu durchkreuzen. Sein Bewegungsablauf wirkt manchmal unlogisch, doch Hindernisse erkennt er zuverlässig und umfährt sie. Selten rempelt er gegen Möbel oder verweigert die Fahrt über dunkle Teppiche, die er als Abgrund einstuft.

Entleerung & Reinigung

Das Leeren der Staubbox gelingt ohne Probleme und das Wiedereinsetzen ist eine leichte Übung. Wenn Kritik laut wird, dann zum Behältervolumen. Es ist so klein, dass Reinigungszyklen entsprechend häufig sind. Wer seinen Sauger wirklich intensiv nutzen möchte, kann sich das sehr nachteilig auswirken.

Lautstärke

Sicherlich: Das Sauggeräusch wird lauter, wenn der Turbo-Modus eingeschaltet ist. Denn dann erhöhen sich Ventilator-Geschwindigkeit und Saugstärke. Doch bei einem Saugroboter wird solch ein gezieltes Eingreifen in die automatisierte Reinigung die Ausnahme bilden. Der Lärmwert von 63 dB(A) markiert jedenfalls das Mittelfeld im Marktvergleich.

Ausstattung

Boden- und Möbelschutz

Dein Mobiliar ist geschützt, mit Ausnahme von hochempfindlichen Stilmöbeln. Denn eine Schwäche des Saugers liegt im Verzicht auf gummierte Stoßfänger. Mithilfe der Infrarot-Sensoren erkennt er jedoch Hindernisse sicher und dreht ab, statt sich sinnlos mit ihnen abzuplagen. Der Kontakt mit Gegenständen fällt mild aus.

Funktionen

Philips präsentiert sich modern, wirkt im Marktumfeld aber nicht ganz auf Höhe seiner Zeit: Ihm fehlt die Möglichkeit, den Raum zu vermessen und planvoll zu putzen. Doch die Funktionen sind preisangemessen. Es gibt eine Punktreinigung auf Knopfdruck, Schnell- und Leisefahrt und die Möglichkeit, ihn mittels Laserpointer auf Schmutzinseln zu lenken.

von Sonja

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