Testsieger mit sauberen Nahtbildern, aber lauten Nähgeräuschen
Aktuelle Info wird geladen...
Unser Fazit
01.12.2017
Präzisionsmeister. Präzise, vielseitig und benutzerfreundlich - diese Maschine überzeugt mit sauberen Stichbildern, einer Vielzahl an Zierstichen und hilfreichen Funktionen für Einsteiger. Einzig die Lautstärke könnte verbessert werden.
Vollständiges Fazit lesen
„Plus: sehr gutes Stichbild, gleichmäßiges Nähen, automatischer Fadenabschneider, Geschwindigkeitszonen am Fußpedal.
Minus: hohe Lautstärke.“
Unser Fazit
01.12.2017
Expression 3.5
Testsieger mit sauberen Nahtbildern, aber lauten Nähgeräuschen
Stärken
präzise Nahtbilder auf allen Stoffarten
mit Geschwindigkeitszonen am Pedal
acht Einstufen-Knopflochprogramme
Testsieger im Bereich Computernähmaschinen
Schwächen
laute Nähgeräusche
Nähfußdruck nicht einstellbar
kein Kniehebel
Wie beurteilen Testmagazine und Kunden die Qualität der Maschine?
Ein Testsieger aus China: Die Pfaff erzielt im Vergleichstest des ETM Testmagazins eine Top-Platzierung in den wichtigsten Testkriterien, insbesondere dank ihrer präzisen Stich- und Nahtbilder. Die Computernähmaschine näht stets sauber, hinterlässt ebene Stichbilder auf allen Stoffen und lässt sich via Fußpedal in der Geschwindigkeit einstellen. Acht Programme für Einstufen-Knopflöcher gibt es, eine große Anzahl an Zierstichen und einen Bedienkomfort, der sich über einfaches Aufspulen, die stets einsehbare Spulenkapsel und eine Infotaste mit Tipps für Stiche und Nähfuß definiert. Nur bei der Lautstärke tun sich andere Testteilnehmer leichter. Im Test kassiert sie dafür einen Punktabzug und in Nähforen fällt sie wegen tuckernd-klopfender Nähgeräusche durch. Andere wie die Bernina Skyline überzeugen mit einem metallischen Surren.
Die Pfaff ist eine Computernähmaschine – für mich als Einsteiger geeignet?
Etliche Funktionen der Pfaff kommen auch Einsteigern zugute: eine Einfädelhilfe, Vernähautomatik oder ein automatischer Fadenabschneider, und auch langsames Nähen funktioniert gut. Die passende Nähgeschwindigkeit kann über das Zweizonen-Pedal ausgewählt werden, wobei das linke Pedal für schneller, das rechte für langsamer steht. Was fehlt, sind Kniehebel und verstellbarer Nähfußdruck: Ersterer, weil ein kurzer Druck mit den Knie auf den Hebel für das Auf und Ab des Nähfußes genügen würde – Ungeübte müssen also nicht die Hände vom Stoff nehmen. Letzterer würde den Stofftransport unterschiedlicher Stoffarten garantieren und etwa bei voluminöseren Projekten verhindern, dass die Nadel immer in dieselbe Stelle sticht.