Einstiegsgerät mit Konzentration auf das Wesentliche
Nicht sonderlich groß, durchschnittlich im Detailreichtum und mit nur wenigen Funktionen kommt der Fernseher Panasonic Viera TX-39EW334 daher. Wer ohnehin nur etwas für die zentrale Aufgabe des Empfangs benötigt und ansonsten maximal weitere Geräte anschließen will, ist damit bestens ausgestattet. Zudem entgeht man der System- und Programmaktualisierung, die sich ein Smart-TV gelegentlich gönnt.
Display mit leichten Vorteilen
Unaufdringlich wirkt die Diagonale mit 39 Zoll am ehesten. Für das Wohnzimmer dürfte dies mittlerweile das Minimum sein. Ähnliches gilt für die Auflösung Full-HD. Weniger sollte es nicht sein. Für Blu-Ray-Discs und TV-Programme via DVB-T2 passt sie genau. Extras sucht man vergebens. Ein Internetzugang oder die Aufnahmefunktion auf eine Festplatte fehlen. Ebenfalls entsprechen lediglich zwei HDMI-Stecker gerade noch so einer Grundversorgung. Das gilt noch mehr, wenn einer davon tatsächlich für die Ergänzung von smarten Funktionen angedacht ist. Mit einem passenden Dongle oder einem Raspberry Pi ginge dies recht unkompliziert vonstatten. Ein paar Pluspunkte sammelt das Display im Vergleich zu anderen Geräten im Einsteigersegment. Die Bildwiederholfrequenz beträgt wie üblich 50 Hertz. Dank einer nicht wahrnehmbaren Abschaltung zwischen den Bildern wird die Schärfe verbessert. Insbesondere Sportübertragungen sollten davon profitieren.
Bei richtigem Einsatz lohnend
Der Funktionsumfang präsentiert sich für knapp über 300 Euro eigentlich als zu knapp. Als reiner Fernseher müssen aber in keiner Hinsicht Abstriche gemacht werden. Ganz im Gegenteil: Die Displaytechnik mag zwar nicht herausragen, bringt aber unmittelbar Vorteile. Wer Videos aus dem Internet auf anderem Wege ansehen kann und will, macht hiermit wohl keinen Fehler.




























