Beim Panasonic TX-L42U2E spart man externe Receiver: Der Hersteller hat einen DVB-T- und einen DVB-C-Tuner verbaut. Beide Tuner unterstützen die MPEG-4-Kompression und damit den Empfang von HDTV-Sendern. In Sachen PayTV setzt Panasonic auf einen CI-Plus-Schacht.
Für externe Zuspieler hält das Gerät zwei HDMI-Buchsen mit 1080/24p-Unterstützung, einen YUV-Komponenteneingang, einen Scart- und einen Composite-Video-Anschluss bereit. Außerdem besitzt das Modell einen SD-Kartenleser für die Wiedergabe von MPEG-2- und AVCHD-Videos. Wer mit dem Klang der eingebauten Lautsprecher nicht zufrieden ist, greift auf den optischen Digitalausgang des TX-L42U2E zurück. Das 106 Zentimeter große FULL-HD IPS-Panel im 16:9-Format hat eine Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln und soll es laut Datenblatt auf ein Kontrastverhältnis von 50000:1 bringen. Ohne seinen Standfuß ist der Fernseher knapp elf Zentimeter tief. In Sachen Bedienkomfort darf man sich auf einen elektronischen Programmführer inklusive Timer, auf die Möglichkeit zur simultanen Darstellung von Bild und Text, auf eine automatische Formatumschaltung, auf eine Kindersicherung und auf diverse Stromspar-Funktionen freuen. Zum Beispiel lässt sich das Panel im Radio-Modus komplett ausschalten. Im Betrieb nimmt das Gerät durchschnittlich 141 Watt Leistung auf, im Standby soll der Stromverbrauch bei 0,25 Watt liegen.
Wirklich üppig ist die Anschlussleiste mit zwei HDMI-Buchsen nicht ausgefallen. Schön wäre auch eine Multimedia-fähige USB-Schnittstelle gewesen, hier muss man sich mit der MPEG-2- beziehungsweise AVCHD-Wiedergabe von einer SD-Karte begnügen. Wer damit leben kann, bekommt den 42 Zoll großen Panasonic TX-L42U2E bei amazon zur Zeit für 596 Euro. Schaut man hauptsächlich Abends fern, dann könnte auch der „Volks-Plasma“ TX-P42S20E interessant sein.
30.07.2010