Gut

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Gut (1,8)

Einschätzung unserer Redaktion

Durch­schnitt­li­ches Gerät für die täg­li­che Rasur

Stärken

Schwächen

Rasur

Gründlichkeit

Der Panasonic eignet sich gut für die tägliche Rasur. Ist Deine Gesichtsbehaarung länger als ein Dreitagebart, solltest Du genug Zeit einplanen, denn dann muss der Rasierer mehrmals über die gleiche Stelle gleiten, um alle Haare zu erfassen. Die Anpassung an kantige Gesichtszüge bereitet dafür keinerlei Probleme.

Hautschonung

Negative Berichte finden sich zu dem Gerät kaum. Zwar reizt es die Haut, wenn Du mehrmals über die gleiche Gesichtspartie rasierst, aber das liegt in der Natur der Sache.

Konturenschneider

Der ausklappbare Schneider ist zweckmäßig. Rein optisch erscheint er neben dem großen Scherkopf jedoch geradezu winzig. Koteletten kürzt er dennoch stets zur Zufriedenheit. Zum Trimmen des Schnauzers fehlt, aufgrund der Bauweise, die nötige Sichtlinie - der Scherkopf ist im Weg.

Bedienung

Reinigung

Durch längeres Drücken des Ein-/Ausschalters aktivierst Du den Reinigungsmodus, der festsitzende Härchen durch Vibrationen lösen soll. Dann noch unter fließendes Wasser gehalten und der Scherkopf ist wieder sauber. Hast Du Rasierschaum benutzt, braucht es etwas mehr Sorgfalt.

Handhabung

Der äußerst flexible Scherkopf ist gewöhnungsbedürftig in der Führung, zumal der Apparat insgesamt einen klobigen Eindruck hinterlässt. Ansonsten liegt er aber gut in der Hand und notfalls kannst Du auch die Feststellfunktion nutzen. Praktisch: Über den Ein-/Ausknopf lässt sich eine Reise-Sicherung aktivieren.

Lautstärke

Mit dem Rasierer direkt am Ohr ist die Lautstärke schon störend - erst recht, wenn der Bartdichtesensor die Leistung hochschraubt. Insgesamt klingt der Panasonic aber durchschnittlich laut. Manchmal wird die entstehende Geräuschkulisse mit dem Summen eines Bienenschwarms verglichen.

Qualität

Akku

Eine Akkulaufzeit von 45 Minuten ist wahrlich keine Sensation und inzwischen eher Standard, aber im Vergleich zu früheren Rasiergeräten dennoch erfreulich. Für geringe Mehrkosten erhältst Du das technisch baugleiche Modell ES-LT4N-S803 mit einer detaillierteren Akkustandanzeige.

Verarbeitung

Die Rezensenten monieren den wenig hochwertig wirkenden Gesamteindruck. Dieser entsteht vor allem durch das Plastikgehäuse. Beim Abnehmen der Schereinheit musst Du gar aufpassen, nichts zu zerbrechen, der Konturenschneider ist wackelig montiert.

von Eike

Weitere Einschätzung

Für die täg­li­che Rasur

Ein wichtiges Resümee zieht sich fast wie ein dünner, roter Faden immer wieder durch die zahlreichen Kundenbewertungen zum ES-LT2N: Für die tägliche Rasur sei der Panasonic-Rasierer sehr zu empfehlen. Probleme gebe es aber bei längeren Barthaaren sowie bei Wildwuchs in alle Richtungen. Die Zielgruppe des Panasonic wäre damit ziemlich genau bestimmt.

Aufgeschlossen zur Konkurrenz

In den letzten Jahren hat der Hersteller in Sachen Ausstattung immer mehr zur hiesigen Konkurrenz aufgeschlossen. So ist der Scherkopf des Rasierers nun ebenfalls flexibel gelagert. Zusammen mit den gebogenen Scherfolien – ein Alleinstellungsmerkmal – passt sich das Gerät daher leicht den Konturen in Gesicht und am Übergang zum Hals an, das Rasieren fällt mit dem Panasonic den meisten Kunden sehr leicht. Der schon fast monströs große Scherkopf selbst dagegen muss ab und an Kritik einstecken. Über sechs Zentimeter breit, rasiert er zwar eine große Fläche mit einem Zug. Wird es dagegen eng, wie etwa unter der Nase, wird die Rasur mitunter knifflig. Der starke Motor wiederum hält, was er verspricht, auch wenn sich der Akku dem Ende zu neigt. Und der Bartsensor – bei dichtem Bart schaltet der Motor einen Gang höher – scheint ebenfalls einen Job sehr gut zu erledigen.

Fast konkurrenzfähig

Kurzum: Zu den Platzhirschen von Braun ist der Panasonic in den Augen der meisten Kunden fast Konkurrenzfähig. Bei dichten 3-Tage-Bärten sollte als direkter Vergleich ein Braun der 7er-Series oder insbesondere der 9er-Series herangezogen werden, wahrscheinlich fällt die Rasur vor allem mit Letzteren leichter. Bei wirbeligem Wildwuchs dagegen lohnt es sich, ein Modell mit rotierenden Scherköpfen, etwa vom Marktführer Philips, auszutesten. In allen anderen Fällen jedoch kann der Panasonic bestimmt überzeugen – diesen Schluss legen jedenfalls die zahlreichen positiven Kundenreaktionen nahe. Für die angesprochenen „Problembärte“ muss dagegen traditionell tiefer in die Tasche gegriffen werden, während der Panasonic den Geldbeutel nur um rund 85 Euro (Amazon) erleichtert. Ein letztes Wort noch zu den Modellversionen ES-LT4N und ES-LT6N: Ersterer informiert etwas ausführlicher über den Akku-/Ladestand, während Letzterer eine Ladestation im Gepäck hat. Ob sich die dafür notwendigen Mehrkosten rentieren, hängt von den individuellen Präferenzen ab. Technisch sind die drei Rasierer ansonsten identisch.

von Wolfgang

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Datenblatt zu Panasonic ES-LT2N

Rasierer
Typ Folienrasierer
Betriebsart Akku
Anwendung Nass & Trocken
Anzahl Scherelemente 3
Aufladen
Akkuladezeit 1 h
Akkulaufzeit 45 min
USB-Ladefunktion fehlt
Akkustandsanzeige Einfach
Schnelllade-Funktion vorhanden
Rasieren
Konturenschneider vorhanden
Bewegliche Bauteile Scherkopf & Scherelemente
Feststellfunktion vorhanden
Bartdichtesensor k.A.
Reinigung
Reinigung unter Wasser vorhanden
Reinigungsstation fehlt
Mitgelieferte Aufsätze
Bodygroom-Aufsatz k.A.
Bartschneide-Aufsatz k.A.
Ohren- / Nasenhaartrimm-Aufsatz k.A.
Nachhaltigkeit
Aus recyceltem Material k.A.

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