Die OM System OM-5 Mark II ist eine spiegellose Micro-Four-Thirds-Kamera, die sich vor allem an Outdoor-Fotografen und ambitionierte Hobbyisten richtet, die Wert auf ein kompaktes, wetterfestes Gehäuse und vielseitige Funktionen legen. Im Vergleich zur Vorgängerin, der OM-5, gibt es nur wenige technische Neuerungen. Der bewährte 20,4-Megapixel-Sensor bleibt erhalten, der 5-Achsen-Bildstabilisator ist wieder mit an Board und auch das zuverlässige Autofokus-System wurde von der Vorgängerin übernommen. Auch das Gehäuse ist weitgehend gleich geblieben, nur der Handgriff fällt ein bisschen tiefer aus, wodurch die Kamera etwas besser in der Hand liegt.
Zu den wichtigsten Verbesserungen zählen die neue USB-C-Schnittstelle, die schnelles Laden und Datenübertragung sowie das Laden per Powerbank ermöglicht. Außerdem wurde die Bedienung überarbeitet, mit einer eigenen Taste für „Computational Photography“-Funktionen wie High-Res-Shot, Live-ND, Focus-Stacking und HDR und einer neuen Menüstruktur. Für Videos gibt es jetzt zwei neue Cinema-Profile (OM Cinema 1 und 2), die ohne weitere Nachbearbeitung für einen cineastischen Look sorgen. Die Serienbildrate bleibt bei maximal 30 Bildern/s (ohne AF/AE-Nachführung), mit Nachführung sind es 10 Bilder/s.
Der Preis liegt zum Verkaufsstart bei rund 1.300 Euro, das ist ein ordentlicher Aufpreis zum aktuellen Straßenpreis des Vorgängermodells, das schon für 200 bis 300 Euro weniger zu haben ist und fast dieselbe Ausstattung bietet.
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CHIP FOTO VIDEO
- Erschienen: | Ausgabe: 10/2025
- Details zum Test
„gut“ (1,9)
Preis/Leistung: 1,8
Pro: praktische Funktionstaste; beweglicher Touchscreen; Powerbank-Aufladung möglich; wetterfest.
Contra: die Auflösung des Displays und des Suchers lassen zu wünschen übrig; Bildqualitätsverlust ab ISO 800. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.




































