Bilder zu Nikon Coolpix S610

Nikon Cool­pix S610 Test

  • 1 Test
  • 10 MP
  • Sen­sor­for­mat: 1/2,33"
  • Opti­scher Zoom: 4x

Befriedigend

2,8

Unsere Note basiert auf Tests.Wie wird die Note berechnet?

Im Test der Fach­ma­ga­zine

  • „befriedigend“ (2,80)

    Preis/Leistung: „noch preiswert“

    Platz 10 von 20

    „Plus: Wirksamer Bildstabilisator.
    Minus: Lange Wartezeit nach Aufnahme.“


Unser Fazit

Bildrau­schen in allen ISO-​Berei­chen

Wie der Test auf der Internetseite neocamera.com berichtet, weise die Nikon Coolpix S610 lediglich durchschnittliche Leistungen auf. So habe sich in allen ISO-Bereichen Bildrauschen bemerkbar gemacht, selbst bei niedrigen Empfindlichkeiten. Aufnahmen bei gutem Licht zeigten ordentliche Resultate mit nur geringem (aber doch vorhandenem) Bildrauschen bis hin zu der Empfindlichkeit von ISO 800. Allerdings hätte hierfür die Rauschunterdrückung gesorgt, die leider auch feine Details ''wegbügelt'' – vor allem in dunklen Bildbereichen. Die S610 knackt auch nicht die ''magische ISO 400-Grenze'': Bei dieser Empfindlichkeitsstufe werden von der Kompakten bereits keine feinen Details mehr wiedergegeben. Generell weist der Tester darauf hin, dass die Einstellung von hohen ISO-Werten sich für das Einfrieren von schnellen Bewegungen lohnt, nicht jedoch für Aufnahmen bei wenig Licht.

Display mit Gelbstich

Die Nikon Coolpix S610 besitzt offensichtlich – oder zumindest des benutzte Testmodell – einen Monitor mit Gelbstich. Daher sei der Weißabgleich sehr schwierig vorzunehmen, so der Tester. Hat man jedoch den richtigen Weißabgleich gefunden, dann bildete die S610 die Farben sehr gut ab. Wie bei Kompaktkameras dieser Klasse üblich wurde in den Bildecken nicht die volle Auflösung erreicht. Außerdem war eine ganz leichte Verzeichnung durch das Objektiv wahrnehmbar – dies liegt jedoch ebenfalls im Rahmen dessen, was vertretbar ist. Der Fokus arbeitete zuverlässig. Unter ungünstigen Bedingungen gab der Fokus ganz auf und stellte zumindest keine falsche Schärfe ein.

Vor allem ein gelbstichiger Monitor ist eine äußerst unangenehme Eigenschaft, die einem die Kontrolle und somit die Verbesserung von Fotos ziemlich verderben kann. Wer sich eine Nikon Coolpix S610 kaufen möchte, sollte sich einen kleinen Praxistest vorbehalten – vielleicht trifft der Mangel nicht die gesamte Serie.

von Anne K.

Schnell, scharf und selbst­stän­dig

Auch die Nikon Coolpix S610 zeigt sich mit einer Einschaltzeit von 0,7 Sekunden von der schnellen Sorte. Sie erreicht eine Auflösung von effektiven 10 Megapixeln und besitzt dafür einen überdurchschnittlich guten 1/2,33 Zoll CCD-Sensor. Die S610 ist mit einer Motivautomatik ausgestattet. So hat der Benutzer nicht nur den Vorteil auf automatische Belichtungsprogramme zurückgreifen zu können, er kann selbst die Wahl des geeigneten Programms ganz der Kamera überlassen. Benutzerfreundlich sieht es auch für Portraitfotografen aus: Sie können die S610 auf Gesichts- und Lächelerkennung einstellen und die Kompakte macht selbsttätig eine Aufnahme, wenn die Person, die fotografiert wird, lächelt. Dazu kommt noch eine praktische Blinzelwarnung. Damit wäre auch die Gefahr gebannt, Fotos von lächelnden Menschen aufzunehmen, die allerdings die Augen geschlossen haben.

Echter Weitwinkel und gute Lichtstärke

Die Nikon Coolpix S610 ist mit einem 3 Zoll großen Monitor ausgerüstet und bietet einen vierfachen Verwacklungsschutz, der eine Kombination aus mechanischem und digitalem Bildstabilisator darstellt. Das Objektiv der Digitalkamera kann bei der Anfangsbrennweite mit einem echten Weitwinkel von 28 mm aufwarten und ist recht lichtstark (1:2,7 bis 1:5,8). Die Nikon Coolpix S610 ist in der Ausstattung ihrer ''großen Schwester'', der Nikon Coolpix S610x, sehr ähnlich, nur dass die S610 keine WLAN-Verbindung zum Internet nutzen kann.

von Anne K.

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