Bilder zu NAD C 3050 LE

NAD C 3050 LE Test

  • 2 Tests
  • Voll­ver­stär­ker
  • Hybrid

Gut

1,6

Klas­sisch und modern, sau­be­rer Klang

Unser Fazit 17.02.2023
Retro trifft Moderne. Retro-Design trifft auf moderne Technologie: Dieser Vollverstärker bietet Streaming-Dienste, gute Konnektivität und beeindruckende Klangqualität. Einige Schwächen sind ein leichtes Wummern und die Umwandlung von Plattenspielersignalen in Digitalsignale. Vollständiges Fazit lesen

Stärken

Schwächen

Im Test der Fach­ma­ga­zine

    • Erschienen: 08.02.2023 | Ausgabe: 3/2023
    • Details zum Test

    Klang-Niveau: 81%

    Preis/Leistung: „überragend“ (5 von 5 Sternen)

    • Erschienen: 02.12.2023
    • Details zum Test

    „sehr gut“ (8,6 von 10 Punkten)

    Pro: angenehmer, weicher Vintage-Klang; schickes Design im alten Stil; kann zum Streaming-Verstärker erweitert werden.
    Contra: geringere Dynamik als bei vergleichbaren Geräten des Herstellers; Volume-Regler ist nicht sehr sensibel. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.


Unser Fazit

Klas­sisch und modern, sau­be­rer Klang

Stärken

Schwächen

Rein optisch erinnert der NAD C 3050 LE an alte Modelle aus den 70ern. Aus gutem Grund, denn der Vollverstärker ist zum 50. Jubiläum des Unternehmens erschienen und orientiert sich am Design des NAD 3030 aus dem Jahre 74. Gut sieht er aus – nicht zuletzt aufgrund der beiden VU-Meter an der Front. Auch sollten Sie sich von seinem klassischen Aussehen nicht täuschen lassen, steckt doch hochmoderne Technik in seinem Gehäuse. Intern werkelt das MDC2-BluOS-D-Modul und stellt per WLAN den Zugriff auf verschiedene Streaming-Dienste bereit, teilweise mit verlustfreiem Audio, etwa bei Qobuz, Tidal, Deezer oder Amazon Music Ultra HD. Über AirPlay 2 und Google Chromecast vernetzt er sich mit weiteren Geräten. Lob dafür und für seine aptX-HD-Fähigkeit per Bluetooth 5.0 gibt es vom Testmagazin STEREO.

Gut auch das Anschlussterminal, das neben analogem Cinch- und Subwoofer-Anschluss koaxiale und optische Digitaleingänge sowie einen Phono-Eingang zur Verfügung stellt. Ein paar mehr Analogeingänge hätten es aber ruhig sein können, wie der Test zurecht anmerkt. Was er klanglich drauf hat, stellt er im Hörtest unter Beweis: Kraftvoll, treibend und energisch klingt er im Standardmodus, allerdings ist ein je nach Raumbeschaffenheit leichtes Wummern nicht ganz ausgeschlossen. Seine vollen Stärken spielt er mit Raumkorrektur aus, die über das oben erwähnte MDC2-Modul zugeschaltet wird. Dazu wird zunächst eingemessen mithilfe des beigelegten Einmessmikrofons, dem Smartphone und der kostenlosen App. Nach einem ca. 15-minütigen Einmessprozess hat sich der Verstärker an die Gegebenheiten im Raum angepasst und liefert einen nochmal knackigeren, lebendigeren Klang mit vielen Details und ohne Wummern. Je nachdem, welches Quellgerät sie anschließen, kann sich der Ton etwas verändern. Die eingehenden Plattenspielersignale werden am Phono-Eingang übrigens in Digitalsignale umgewandelt, was Analogpuristen missfallen könnte.

von Thomas Vedder

„Jede Bauart hat ihre Vorteile: Röhrenverstärker klingen wärmer, Digitalverstärker sind effizienter und klassische Transistoren flexibler.“

Aktuelle Info wird geladen...

Pas­sende Alter­na­ti­ven

So wählen wir die Produkte aus

Jazz 80

Sehr gut

1,0

Cayin Jazz 80

Röh­ren­ver­stär­ker mit Draht­los-​Bonus

 €

SV-237MKII

Sehr gut

1,2

Vin­cent SV-​237MKII

Spit­zen­klasse-​Voll­ver­stär­ker mit Röh­ren-​Charme

 €

Elicit MK5

Sehr gut

1,3

Rega Eli­cit MK5

Kon­se­quent auf Höchst­leis­tung getrimmt

 €

M10v3

Sehr gut

1,4

NAD M10v3

Gelun­gene Neu­auf­lage mit Vinyl-​Bonus

 €

SV-237MK

Gut

2,1

 €

Produkte vergleichen

Datenblatt

Weiterführende Informationen zum Thema NAD C 3050 LE können Sie direkt beim Hersteller unter nadelectronics.com finden.

Aus unse­rem Maga­zin