Der In-Ear-Hörer iBeats by Dr. Dre soll nicht nur im Bass-, sondern auch im Mittel- und Hochtonbereich überzeugen. Pluspunkte gibt es für die Kabelfernbedienung, mit der man iPod, iPad und iPhone steuern kann.
Weil die Fernbedienung mit einem Mikrofon kombiniert wird, lässt sich der Kopfhörer als Headset nutzen. Mit einem Druck auf die mittlere Taste nimmt man Anrufe entgegen und beendet sie. Hält man die Taste für zwei Sekunden gedrückt, wird der Anruf abgelehnt. Mit der Mitteltaste soll man außerdem zwischen zwei Anrufen hin- und herschalten und die Wiedergabe von Musik- und Videodateien für iPod, iPad und iPhone steuern können, sprich: Man startet und pausiert die Wiedergabe, springt von einem Titel zum nächsten, lässt einzelne Titel schnell vor- beziehungsweise rückwärts laufen und reguliert die Lautstärke. Das „ControlTalk“ getaufte Feature funktioniert mit iPod nano (ab 5G), iPod classic (120 GB-Version), iPod touch (ab 2G), iPad und iPhone (ab 3GS). Wer die dritte Generation des iPod shuffle besitzt, profitiert immerhin von der Fernbedienung – das Mikrofon bleibt in diesem Fall außen vor. Zur Länge des verbauten Kabels, das über einen geraden 3,5 Millimeter-Stecker mit dem Abspielgerät verbunden wird, erfährt man leider nichts. Zur Größe und zum Material der verbauten Treiber macht der Hersteller ebenfalls keine Angaben. Sicher ist: Die Treiber sitzen in soliden Metallgehäusen, mit denen Monster etwaige Vibrationen und folglich Störgeräusche minimieren will. Dank geschlossener Bauform werden Umgebungsgeräusche effektiv abgeschottet. Zum Lieferumfang des In-Ear-Modells gehören fünf Ohrpassstücke in verschiedenen Größen, zwei als „Airlocks“ bezeichnete Passstücke in Tannenbaumform, ein Kabelschieber, ein Kabelclip und eine Transporttasche.
Solide Metallgehäuse, Kabelfernbedienung und Mikrofon stehen dem iBeats gut zu Gesicht. Die Redakteure von „cnet.co.uk“ hatten das Modell bereits auf dem Prüfstand – und vergeben 3,5 von 5 möglichen Sternen. Bei amazon bekommt man den In-Ear-Hörer für knapp 100 EUR.
24.01.2012