Schön laut mit klarem Sound und kräftigem Akku, aber wenigen Extras
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Unser Fazit
18.08.2017
Klangkünstler. Hervorragendes Klangbild, beeindruckende Basswiedergabe und ausgezeichnete Lautstärke. Einfache Bedienung und stabile Bluetooth-Verbindung, aber mit Mangel an Extras.
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„Retrobox. Im Design vergangener Zeit. Lautstärke, Bass und Höhen justieren Nutzer komfortabel über Drehregler, die sich im Gehäuse versenken lassen. Klingt drinnen gut, draußen liefert er einen unsauberen Bass. Der wechselbare Akku hält 31 Stunden. Vor- und Zurückspringen bei Titeln geht nicht an der Box. Powerbank-Funktion. Kein Stereo mit zweitem Gerät möglich. Etwas schwerer.“
Schön laut mit klarem Sound und kräftigem Akku, aber wenigen Extras
Stärken
glasklarer und kräftiger Sound
Klangregler für Bass und Höhen
leistungsfähiger Akku
klasse Verarbeitung, schickes Retro-Design
Schwächen
kein NFC
Bass könnte satter sein
Klang
Allgemeines Klangbild
Durch und durch ein Klangkünstler. Der Stockwell bekommt von Käufern und Testern fast ausschließlich gute Bewertungen für seinen breiten und glasklaren Klang. Egal ob bei Rock, Elektro oder Hip Hop - alles klingt einwandfrei. Wer nach Fehlern sucht: Im Vergleich zu den größeren und kräftigeren Marshall-Boxen hat der Stockwell das Nachsehen.
Basswiedergabe
Für seine kompakte Größe klettert der Bass erstaunlich tief und zeigt sich auch bei niedriger Lautstärke präsent. Einige, besonders strenge Käufer sind dennoch unzufrieden und haben noch sattere und feinere Bässe erwartet. Voll aufgedreht werden die tiefen Töne zudem leicht unsauber und beginnen zu dröhnen.
Leistung
Lautstärke
Auf kleineren Partys, im Wohnzimmer und auch im Freien zeigt er sein ganzes Können. Mit ordentlich Wumms gibt er Musik wieder und gewährleistet zu jeder Zeit eine ausgezeichnete Lautstärke. Einziger Nachteil: Die Knöpfe auf der Oberseite neigen bei sehr hohem Pegel zu Vibration.
Akkueigenschaften
Mit einem wechselbaren Akku und einer Laufzeit von 25 Stunden bei mittlerer Lautstärke kassiert der Stockwell ausschließlich Lob. Nutzer stört es nicht, dass die Box bei Maximallautstärke nach etwa 10 Stunden schweigt, was immer noch beachtlich ist. Alternativ kannst Du den Lautsprecher am Stromnetz laufen lassen.
Praxis / Nutzung
Verbindung & Bedienung
Großer Pluspunkt: Mithilfe der Drehregler kannst Du den Bass und die Höhen an Deinen Geschmack anpassen. Die Bluetooth-Verbindung wird via Knopf eingeleitet und mit dem Handy abgeschlossen. Laut Käufern gelingt das ohne Probleme und die Verbindung bleibt frei von Aussetzern.
Robustheit
Bis auf Schutz gegen Wasser bietet der Marshall einiges für seinen hohen Kaufpreis. Die wertige Verarbeitung mitsamt Silikonverkleidung sorgt für ausreichend Schutz, wenn der Lautsprecher doch mal gegen die Tischkante stößt. Ein optionales Leder-Cover taugt neben dem zusätzlichen Schutz auch als Aufstellhilfe für die Box.
Ausstattung
Hier geizt der Marshall im Vergleich zu vielen anderen Bluetooth-Lautsprechern mit Extras. Tasten zum Titelsprung gibt es keine. NFC für eine automatische Bluetooth-Kopplung fehlt ebenso. Via USB lässt sich außerdem keine Musik am PC wiedergeben. Zumindest lädt die USB-Buchse angeschlossene Smartphones auf.