Maximal zehn Meter soll die unterstützte Reichweite betragen, wenn man das neue Logitech Wireless Headset H600 drahtlos mit seinem Rechner verbindet. Allerdings hängt die tatsächlich mögliche Distanz wie immer von den Einstellungen und der Umgebung ab.
Zu denken wäre hier beispielsweise an Hauswände, zudem wird die Reichweite häufig von den konkret übertragenen Dateiformaten beeinflusst. Letztlich muss man sich auf die Aussage des Herstellers verlassen, vor allem angesichts der Tatsache, dass es momentan in dieser Hinsicht noch keine Erfahrungsberichte der Netz-Community gibt. Die Kommunikation zwischen Headset und PC läuft über einen kleinen Nano-Empfänger, der an den USB-Slot des Rechners angeschlossen wird und bereits im Lieferumfang enthalten ist. Ebenfalls zum Paket gehört ein USB-Kabel, mit dem das H600 aufgeladen wird. Der Akku soll dabei laut Angaben des Herstellers bis zu sechs Stunden durchhalten, natürlich immer abhängig davon, welche Funktionen konkret genutzt werden.
Ansonsten bietet das Headset ein Mikrofon mit Rauschunterdrückung, dass an einem horizontal verstellbaren Bügel befestigt ist, sowie verschiedene Bedientasten an der Ohrmuschel. Hier lässt sich die Lautstärke verändern und bei Bedarf das Mikrofon stummschalten. Anwender können also während eines Chats jederzeit ein kurzes Privatgespräch führen, ohne dass andere Teilnehmer davon etwas mitbekommen. Zur konkreten Bauform des Kopfhörers äußert sich der Hersteller leider nicht. So bleibt zum Beispiel unklar, ob es sich um ein offenes, halboffenes oder geschlossenes System handelt. Auch die Konfiguration der eingebauten Treibereinheiten behält Logitech für sich, die Rede ist lediglich davon, dass die laserabgestimmte Antriebsspulen für „klar verständliche Gespräche und einen tollen Sound“ sorgen sollen.
Ob das zusammenklappbare und mit verstellbarem Kopfbügel ausgestattete Logitech Wireless Headset H600 dieses Versprechen halten kann, werden die ersten Erfahrungsberichte sicher bald zeigen. Bei Amazon findet man das Modell derzeit für knapp 50 Euro.
18.10.2011