Bilder zu Lenovo ThinkPad P50

Lenovo Think­Pad P50 Test

  • 2 Tests
  • 15,6"
  • Mul­ti­me­dia-​Note­book
  • Office-​Note­book

Gut

1,6

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  • Thinkpad P50 (20EQS00600)

    Thinkpad P50 (20EQS00600)

Im Test der Fach­ma­ga­zine

    • Erschienen: 06.07.2016
    • Details zum Test

    „gut“ (84%)

    Getestet wurde: ThinkPad P50 (20EN0008GE)

    • Erschienen: 26.01.2016
    • Details zum Test

    „sehr gut“ (88%)

    Getestet wurde: ThinkPad P50 (20EN0006GE)


Unser Fazit

Schar­fes Gerät für den Ruck­sack

Mit Bärenkräften und der Grazilität einer Gazelle zählt das Notebook Lenovo ThinkPad P50 (20EQS00600) zu den Platzhirschen unter Seinesgleichen. Was an guten und teuren Ausstattungshighlights auf dem Markt verfügbar ist, hat der chinesische Hersteller in die nach militärischen Sicherheitsstandards entworfene Konstruktion seines Vorzeigemodells hineingepackt. Eindrucksvoller Bewies für die Leistungsfähigkeit der bis ins Detail mit brandneuer Hardwaretechnologie aufgerüsteten Plattform: acht Stunden Bewegungsspielraum abseits der Steckdose –trotz der Ressourcenansprüche eines superschnellen Rechners und des mit 3.840 x 2.160 Bildpunkten superscharf auflösenden 4K-IPS-Displays.

Kraftvoller Rechner...

Die Rechenaufgaben in der mobilen Workstation von Lenovo löst je nach Ausstattung ein Prozessor der i7- oder Xeon-Serie mit Bravour. Als Vertreter der sechsten Prozessorgeneration sind die im September 2015 vorgestellten Vierkern-Prozessoren Mitglieder der jungen Skylake-Familie von Intel und profitieren damit insbesondere von Verbesserungen in der parallelen Verarbeitung anspruchsvoller Programme. Je mehr ressourcenintensive Anwendungen gleichzeitig abzuarbeiten sind, desto besser kann die Plattform ihre Stärken ausspielen und die Performance deutlich steigern. Für den durchgehend flüssigen Arbeitsfortschritt stehen dem Hauptprozessor (je nach Modell) großzügige 8 bis 16 Gigabyte Arbeitsspeicher zur Seite.

...und starke eigenständige Grafikkarte

Passend zum Qualitätsniveau vertraut Lenovo die grafische Datenverarbeitung nicht ausschließlich der auf der Rechnerplattform integrierten GPU an, sondern sorgt  selbstverständlich für Verstärkung durch eine eigenständige Grafikkarte. Je nach Ausstattungslevel ist die NVIDIA Quadro M1000M oder die NVIDIA Quadro M2000M in der Workstation eingebaut. Beide Varianten gehören zu den Profis ihrer Hardwarefamilie und eignen sich ohne Einschränkungen für die hochqualifizierte Verarbeitung von Grafikanwendungen.

Konnektivität nach neuesten Standards

Überflüssig zu erwähnen, dass die Plattformkonnektivität die neusten der neuen Schnittstellenstands erfüllt und unter anderem vier USB-3.0- und eine USB-3.1-Type-C-Verbindung sowie eine Bluetooth-4.2-Verbindung zur Verfügung stellt. Zu den Multimediaschnittstellen gehören darüber hinaus Thunderbolt 3 und Mini DisplayPort. Die beleuchtete und spritzwassergeschützte Tastatur sowie Sicherheitsfeatures wie Fingerprintsensor und das nach US-amerikanischer Militärnorm gefertigte Gehäuse zählen zu den besonderen Merkmalen, die im Steckbrief des Vorzeigemodells von Lenovo nicht fehlen dürfen.

Ein Gerät für Profis

Die Frage zum Schluss: Wer braucht das hochgerüstete Gerät und in welcher Umgebung sind seine Fähigkeiten ausgelastet? Zweifellos ist das Notebook in professionellen Händen am besten aufgehoben und bringt sich insbesondere dort sinnvoll ein, wo es um die Entwicklung und Nutzung anspruchsvoller Software zur grafischen Datenverarbeitung und um die Durchführung komplexer Rechenprozesse geht. Das seit Mitte Januar 2016 auf dem Markt verfügbare Notebook wird von einigen Händlern ohne Betriebssystem vertrieben und unterstützt damit die für eine professionelle Nutzung wichtige Wahlfreiheit. Derzeit ist für eine Bestellung im Internet ein Betrag von knapp 2.000 Euro fällig.

von Bärbel

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Weiterführende Informationen zum Thema Lenovo ThinkPad P50 können Sie direkt beim Hersteller unter lenovo.com finden.

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