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Unser Fazit
10.07.2015
Aquavera
Blickfang und gleichzeitig funktional
Man mag es als pures, überflüssiges Gimmick betrachten, dass die Basisstation des Aquavera während des Kochvorgangs blau leuchtet. Doch die Kunden scheinen dieses Zusatz-Features des Wasserkochers aus dem Hause Klarstein zu lieben, sei es als Blickfang, sei es als angenehme Spielerei. Doch auch darüber hinaus scheint der Hersteller mit dem Gerät nichts falsch gemacht haben – außer in einem Punkt vielleicht.
Wasserstandanzeige: Stolperstein für Plastikverächter
Denn wie so oft bei Wasserkochern aus Edelstahl könnte auch beim Klarstein die Füllstandanzeige zum Stein des Anstoßes werden. Sie besteht nämlich, wie meistens, aus Plastik, einem Material, das in der letzten Zeit jede Menge Unmut auf sich gezogen hat. Zum einen riecht der Kunststoff zumindest anfänglich noch ein bisschen beim Aufkochen, zum anderen steht er im Verdacht, dass durch die Hitze schädliche Stoffe ins Wasser abgegeben werden – eine Vermutung, die sich jedoch bislang noch auf keinem Prüfstand bewahrheitet hat. Trotzdem: Plastik ist bei vielen mittlerweile komplett verpönt, die Wasserstandanzeige könnte in diesem Fall dem Klarstein das Genick brechen.
Zügig und handlich
Im Übrigen jedoch ist der Klarstein für die Kunden bislang geradezu ein Musterknabe unter den Wasserkochern. Er trödelt nicht beim Erhitzen des Wassers – maximal 1,5 Liter – und bietet eine gute Handhabe. Der Deckel etwa lässt sich zum Befüllen abnehmen und sitzt anschließend bombenfest, selbst beim Ausgießen. Der Griff soll super isoliert sein, die Konstruktion verhindert auch, dass die Finger an der heißen Außenwand Schaden nehmen könnten – eine spezielle Hitzeisolierung besitzt der Klarstein nämlich nicht. Drittens soll der Kocher auf der Basis nicht wackeln, Materialgüte und Verarbeitung wurden ebenfalls bisher noch nie beanstandet.
Fazit
Kurzum: Sieht man von der Füllstandanzeige aus Plastik ab und kann man sich mit der blauen Illumination anfreunden, spricht nichts gegen den Wasserkocher. Sogar die Anschaffungskosten spielen mit, denn rund 35 Euro (Amazon) sind ein sehr faires Angebot.