Wie alle SSDs sorgen die Unempfindlichkeit gegenüber Vibrationen und das Fehlen beweglicher Teile für einen sinnvollen Aufbau für einen externen Speicher. Dank der Anbindung via NVMe erreicht die Festplatte zudem theoretische Geschwindigkeiten von 800 Megabyte in der Sekunde. Gerade Videodateien, die schnelle viele Gigabyte groß sind, lassen sich so in wenigen Sekunden kopieren. Beim Schreiben erreicht das Modell von Intenso allerdings nur knapp 500 Megabyte und liegt damit im unteren Bereich des Möglichen. Gleichwohl liegt diese Transferrate oberhalb einer externe SSD ohne NVMe und um Vielfaches höher als bei einer HDD. Die kompakte Größe, die mit einem Müsliriegel vergleichbar ist, sorgt für zusätzliche Mobilität. Dank des langen Kabels ist auch die Verbindung mit einem PC über dessen Rückseite kein Problem. Bei kleinen Dateien, etwa einem Abbild eines Betriebssystems, kann die SSD ihre Stärken nicht ausspielen. Dann lohnt sich allein wegen der deutlich niedrigeren Kosten der Griff zu einer klassischen HDD.
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- Erschienen: | Ausgabe: 5/2022
- Details zum Test
„befriedigend“ (3,33)
Preis/Leistung: „preiswert“
Pro: edles und kompaktes Gehäuse; robuste Bauweise; USB-A-Adapter im Lieferumfang enthalten.
Contra: mittelmäßige Datenraten; erhöhte Temperaturentwicklung bei stärkerer Auslastung; nur 2 Jahre Garantiezeit. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.