Bilder zu Intel SSD 320 Serie

Produktbild Intel SSD 320 Serie
Produktbild Intel SSD 320 Serie

Intel SSD 320 Serie Test

  • 1 Test
  • 88 Meinungen

  • SSD
  • SATA II (3Gb/s)

Gut

2,4

Unsere Note basiert auf Tests und Meinungen.Wie wird die Note berechnet?

Variante wählen

  • SSD 320 Serie (160 GB)

    SSD 320 Serie (160 GB)

  • SSD 320 Serie (120 GB)

    SSD 320 Serie (120 GB)

Im Test der Fach­ma­ga­zine

  • ohne Endnote

    „Preis/Leistung“

    3 Produkte im Test

    „... Da Intel bei der Postville G2 ein 10-Kanal-Design verwendet hat, sind die IOPS höher als bei der neueren SSD-510-Serie. Wem es also nicht um hohe Bandbreiten geht - die sind sowieso ausreichend - der kann auch bedenkenlos zur SSD-320-Serie greifen. ...“


Kun­den­mei­nun­gen

3,6 Sterne

88 Meinungen in 1 Quelle

5 Sterne
40 (45%)
4 Sterne
8 (9%)
3 Sterne
23 (26%)
2 Sterne
7 (8%)
1 Stern
10 (11%)

3,6 Sterne

88 Meinungen bei Amazon.de lesen

Bisher keine Bewertungen

Helfen Sie anderen bei der Kaufentscheidung.

Unser Fazit

8-​MByte-​Bug nicht wirk­lich beho­ben

Das Vertrauen vieler Käufer in die Qualität der Intel-Produkte hat unter dem 8-MByte-Bug der 320er SSD stark gelitten. Die Flash-Speicher-Festplatte wurde anfangs mit dem Bug ausgeliefert, der bei Stromausfall den totalen Datenverlust mit sich bringt und die Kapazität der Festplatte auf 8 MByte reduziert. Der Hersteller benötigte eine Weile, um die Version 4PC10362 als Firmware-Update anzubieten. Folgt man den Beiträgen im Intel-Forum scheint es nach dem Firmware-Update vereinzelt noch zum Auftreten des Bugs mit der Kennung „BAD_CTX 13x Error“ zu kommen.

Alle Besitzer einer Intel SSD 320, die bislang noch keinerlei Fehlermeldungen mit ihrer Festplatte hatten, sollten sich auf jeden Fall für den GAU wappnen. Es nützt dann wenig, die Platte an den Lieferanten zurückzuschicken, da dieser auf sein zweifaches Nachbesserungsrecht bestehen kann und nicht verpflichtet ist, eine Gutschrift für eine anderes Produkt auszustellen. Um den mehrfachen Gang zur Post zu vermeiden, sollte man sich eine der beiden kostenlosen Softwarepakete besorgen. Denn nur damit kann man auf einfache und schnelle Weise die ursprüngliche Kapazität von 120 GByte wiederherstellen. Mit dem Gnome Partition Editor kurz Gparted genannt, den man hier bei sourceforge.net kostenlos herunterladen kann, lässt es sich bequem von CD oder einem USB-Stick booten und in kurzer Zeit die SSD reparieren. Auch wenn das Programm in Englisch zu bedienen ist, ist die Logik der grafischen Oberfläche auch für Anfänger leicht zu durchschauen. Mit Secure Erase sieht es etwas anders aus, da das Programm auf dem alten Betriebssystem DOS aufsetzt. Ehemals war es als HDDErase bekannt und sehr wirksam beim Löschen aller Informationen auf einer Festplatte. Auch hier muss der PC mit einem bootfähigen Medium direkt ins DOS gestartet werden. Nach dem Start werden alle Sektoren mit Nullen überschrieben oder bei verschlüsselten Platten durch Generieren eines neuen Schlüssel gelöscht. Dafür muss man etwas Zeit einkalkulieren, da die Behandlung von Sektor zu Sektor dauert.

Da der 8-MByte-Bug noch immer vereinzelt auftritt, sollte Intel unbedingt mit der Fehlersuche fortfahren und bald ein weiteres Firmware-Update anbieten. Es versteht sich von selbst, dass man als Besitzer einer 320er SSD dem Super-GAU durch ein Backup vorbeugen kann.

von Christian

Aktuelle Info wird geladen...

Datenblatt

Aus unse­rem Maga­zin