H.Koe­nig KB-​15 Test

Die wilde Party neigt sich dem Ende entgegen, und verständlicherweise hat niemand mehr in dieser Situation wirklich Lust, sich um das technische Equipment zu kümmern – zum Beisiel um die Eiswürfelmaschine. Doch das ist kein Problem, wenn die KB-15 zum Einsatz kommt. Der aus dem Hause H.Koenig stammende Eiswürfelzubereiter kann nämlich über einen Timer dazu gebracht werden, sich nach einer bestimmten Zeit von alleine auszuschalten.

Gute Isolation und flottes Tempo

Am Tag nach der Party wiederum lohnt sich ein erneuter Gang zum H.Koenig. Der Behälter ist nämlich so gut isoliert, dass sich die kurz vor dem Ausschalten noch produzierten Eiswürfel bis zu zehn Stunden halten und nicht in Wasser auflösen – der Körper und Nerven stärkenden Fruchtsaft zum Katerfrühstück kann also gut gekühlt genossen werden. Die Eisproduktion selbst wiederum geht der Maschine verhältnismäßig flott von der Hand. Je nach gewählter Würfelgröße – zur Auswahl stehen S, M und L – dauert es zwischen 6 und 15 Minuten, bis die erste Tranche zur Verfügung steht. Über den Tag verteilt schafft der H.Koenig bis zu 15 Kilogramm . Auf länger dauernden Partys kommt man allerdings nicht darum herum, ab und zu nach dem Rechten zu sehen. Das Gerät wird nämlich nicht an eine Wasserleitung angeschlossen, sondern besitzt einen Tank. Dieser fällt jedoch mit 3,3 Liter erfreulich großzügig aus. Sämtliche Einstellungen sind auf einem kleinen Display leicht ablesbar. Sobald der Maschine Wasser fehlt oder das Eisfach voll ist, meldet es sich zu Wort. Das Gehäuse wiederum besteht aus Edelstahl, die Maße belaufen sich auf überschaubare 30 mal 39 mal 36 Zentimeter. Über ein Sichtfenster im Deckel kann der aktuelle Stand der Eisproduktion kurz kontrolliert oder überwacht werden – falls auf der Party gerade mal nichts los ist. Die anschließende Reinigung wiederum gestaltet sich sehr einfach. Das Gerät muss lediglich durchgespült werden, das Reinigungswasser wird anschließend über ein Ventil am Boden abgelassen. Da die Maschine aufgrund der Kompressor-Technologie nicht übermäßig stark zur Seite geneigt werden sollte, erfordert es jedoch etwas Geschick, das rund 13 Kilogramm schwere Gerät währenddessen im Gleichgewicht zu halten.

Fazit

Langsam aber sicher spricht sich herum, dass Eiswürfelbereiter eine feine Sache sind. Die Maschinen sind effektiver als ein Kühlschrank mit derselben Funktion und zudem flexibler einsetzbar. Auf Dauer halten sich außerdem die Kosten in Grenzen, das Modell von H.Koenig etwa benötigt lediglich 150 Watt. Die bislang vorliegenden Kundenrezensionen aus Deutschland, Frankreich sowie England bestätigen ihm durch die Bank eine tadellose Leistung, selbst im Dauerbetrieb. Nennenswerte Schwachstellen in Bezug auf Material und Verarbeitung sind nicht bekannt. Für den Privatgebrauch ist die Eiswürfelmaschine daher mit hoher Wahrscheinlichkeit eine lohnende Investition. Viele Kunden berichten sogar, dass sie die rund 150 EUR (Amazon) teure Maschine nicht mehr missen möchten – und zwar nicht nur an besonders heißen Sommertagen.