Grado SR60x Test

Das Kabel des neuen Modells ist nach wie vor fest angelötet, aber flexibler und besser gedämpft als das des Vorgängers. An den Treibern hat Grado ebenfalls geschraubt, hier ist die Rede von einem stärkeren Antrieb, von einer leichteren Schwingspule und einer beschichteten Membran mit angepasster Geometrie, was in Summe zu einem besseren Wirkungsgrad und einer geringfügig höheren Impedanz (38 Ohm) führt. Derart aufgewertet stellt der Kopfhörer nicht nur seinen direkten Vorgänger, sondern laut „STEREO“ auch den SR80e, das nächsthöhere Modell der vorangegangenen Serie in den Schatten – zumindest „in den meisten Kategorien“, denn der SR60x klingt sehr detailliert, dynamisch, musikalisch und sauber. Nicht ganz so präzise und füllig wie sein parallel getesteter, 170 Euro teurerer On-Ear-Bruder SR325x, nach Meinung der Experten aber „hervorragend natürlich“.